Sari85
Hallo ihr Lieben! Es ist meine erste Schwangerschaft und ich bin gleichermaßen froh und super ängstlich. Mir wurde aufgrund minimaler Insulinresistenz metformin verschrieben und jetzt wo ich schwanger bin soll ich es laut meiner Ärztin absetzen. Habe mich aber erstmal dagegen entschieden aufgrund der Studien, dass es Fehlgeburten vorbeugen soll. Nun habe ich es dennoch 1,5 Tage während meiner Entscheidungsphase nicht genommen ( also 3 Tabletten) Kann es deshalb schon so schnell nun zu einer Fehlgeburt kommen oder wäre dann mit dem Kind sowieso etwas nicht in Ordnung? Metformin wirkt ja circa noch 3 Tage nach. Verweilt also im Körper. Über Antworten wäre ich sehr dankbar! Liebe Grüße eure sorgengeplagte sari
Zu mir hieß es in der Schwangerschaft darf man das metformin nicht nehmen ...
Lies mal bei embryotox.de nach.... Ich würde der Ärztin vertrauen und es absetzen! LG und alles Gute
Ich musste auch in der ss metformin weiter nehmen aufgrund pco. Zu mir hieß es nicht sofort absetzen sondern bis zur vollendeten 12 ssw nehmen, also 13. Woche. Alle 2 Wochen wurde die Dosis gesenkt. Mein Sohn ist nun 3,5 Wochen und liegt gesund neben mir. Ich habe gehört dass sofortiges absetzen eher Fehlgeburten "begünstigt".. Aber ich hab auf meinen Arzt gehört und es langsam abgesetzt, weiß nicht warum deiner das anders handhabt... 
Die 1.5 Tage sind kein Problem Es bis z.B. 12 SSW weiterzunehmen, auch nicht. Ganz im Gegenteil Mein Metformin Kind wird bald 11 Monate Deine Ärztin ist gesetzlich verpflichtet dir abzuraten, weil die Medikamente nicht offiziell für SS zugelassen sind - wer testet Medikamente schließlich an schwangeren Frauen?! Herzlichen Glückwunsch und alles Gute
Ich habe Metformin auch bei leichter Insulinresistenz auf eigene Verantwortung hin weiter genommen bis zur vollendeten 12. ssw und es dann langsam ausgeschlichen. Habe es aber auch mal einen Tag vergessen, das hat nichts geändert...
Danke für deine Antwort! Wie hast du das langsame ausschleichen denn gestaltet? Das würde mich sehr interessieren. Vielen Dank! :)
wie sich einige über ärztliche Anweisungen hinweg setzen und alles besser wissen.
Dann könnt Ihr Euch ja auch die Vorsorgeuntersuchungen sparen, wenn die Ärzte eh´ keine Ahnung haben.
Nur mal so reingeworfen zum nachdenken 
Und du denkst das hätten wir getan?
Mein Arzt hat klar gesagt, was die Medikamentenverordnung sagt und was die Studien sagen und empfohlen es aufgrund dessen weiter zu nehmen, wobei die Entscheidung bei uns lag
Nur mal so reingeworfen zum Nachdenken 
Da muss ich AmyBell zustimmen! Die Entscheidung, Metformin weiter zu nehmen habe ich zum Beispiel auch nicht einfach so "aus dem Bauch heraus" getroffen, sondern nach Absprache mit verschiedensten Ärzten (die die Weiternahme von Metformin in der SS ja nicht verordnen dürfen, es aber manchmal trotzdem empfehlen) und der Lektüre verschiedenster Studien etc.! Leider sind auch nicht alle Ärzte kompetent, manche haben keine Ahnung von PCO und ähnlichem... Es ist manchmal schwierig, da herauszufinden, welche Meinung die richtige ist und welcher Empfehlung man folgen sollte...
Welches Medikament ist schon zugelassen??? ACC akut und Aspirin sind auch tabu und trotzdem gibt es tausende Kinder, die ohne nicht überlebt haben. Metformin ist ja nicht mal zu Behandlung von PCO zugelassen...... Die Beitragstellerin macht es genau richtig. Sie holt sich ärztlichen Rat, hinterfragt, sammelt Informationen und entscheidet dann. Was will man mehr von einem Patienten? @Biesmie: dir wünsche ich noch eine gute Schwangerschaft und eine sichere, schöne Geburt. Hauptsache Mama und Baby sind gesund ;)
Danke :) Ich stimme dir voll zu, es ist immer gut zu hinterfragen, Informationen zu sammeln und verschiedene Meinungen einzuholen.. Manchmal kommt man nur so zum Ziel..
Vielen Dank für all eure Antworten! Ihr habt mir wirklich sehr geholfen! Liebe Grüße :)
