luisaak
Ich schon wieder 
Viele sagen mir immer, dass sie merken was ihren Babys im Bauch schmeckt und was eher nicht, oder das es damit zusammenhängt was man selber aufmal entweder mag oder nicht mag. Stimmt das?
Ich persönlich esse eigentlich genau wie vor der Schwangerschaft, keine sonderlichen Gelüste und nichts was ich aufmal nicht mehr esse.
Das einzige ist, dass ich bei einigen Sachen verstärkt Sodbrennen habe, aber das liegt denke ich dann am essen und nicht am Geschmackssinn vom Baby oder? 
Sorry für die Blöde frage, nur weil viele immer von ihren plötzlichen Gelüsten von den verwirrendsten Sachen erzählen, die hatte ich auch bereits vor der Schwangerschaft oft genug, z.B. wenn die Periode kam, da wurden die “komischten” Variationen gegessen. 
Aaaaaalso ich hatte das Privileg meine Mutter 2 x Schwanger zu erleben. Das erste mal ernährte sie sich gelinde gesagt wie sie wollte und das war echt oft Pizza und so Zeug 
Das zweite Mal war sie schon vor der SS auf dem fit Trip und hat das gesunde bei behalten in der SS. Als Kinder hatten meine Schwestern tatsächlich ähnliche Vorlieben wie das was in der SS gegessen wurde 
Schwester 1 hatte schon früh als Pummelchen mit n bisschen Zuviel Gewicht zu Krämpfen....man stellt schon weichen, aber in der SS selbst wird das Baby sich da nicht wehren oder bemerkbar machen 
Ich denke der Körper sagt einem was er braucht und darauf hat man dann auch Appetit. Bei mir ist es oft Obst und Fleisch. Selten mal Süßes. Komisches war nie dabei.
Ich glaube nicht, dass es so ist, dass die Kinder vorgeben was die Mutter gerne essen sollte. 
die Vorlieben des Kindes entwickeln sich ja erst.
Studien zeigen, dass die ersten 1000 Tage wesentlich dafür sind was einem Kind schmeckt. Also etwa von Zeugung bis 2. Geburtstag. Das Kind trinkt ja im Körper schon die ganze Zeit Fruchtwasser, dass den Geschmack verändert je nachdem was die Mutter so isst. Und beim Stillen auch. So dass das Baby dabei erst mal geprägt wird. Das ist auch ein Grund warum man möglichst ausgewogen und abwechslungsreich essen soll.
Wie schon andere geschrieben haben, deuten Studien darauf hin, dass es umgekehrt ist. Wer viel Süßes und Fettiges isst, muss damit rechnen, dass das Baby das dann auch will und eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, im Laufe der Jahre dick zu werden und an diversen Krankheiten zu erkranken (wie Diabetes). Schwangerschaft ist also kein Schein zum "Ich esse alles, worauf ich gerade Bock habe" (als Synonym für viel Ungesundes), Außer die Gesundheit seines Babys ist egal. Anders der Heißhunger an vereinzelten Tagen. Kennt sicher jeder. Plötzlich will man unbedingt was Bestimmtes essen, dann zeigt der Körper, was ihm gerade fehlt.