Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin in der neunten Woche schwanger, bei der Vorsorgeuntersuchung wurde festgestellt, dass am Gebährmutterhals verändertes Gewebe vorhanden ist und nun muss ich nächste Woche ins Krankenhaus zur Konisation, d.h. aus dem Gebärmutterhals wird ein Kegel herausgeschnitten, um den Krebs zu entfernen. Ich habe furchtbare Angst, mein Kind dabei zu verlieren - und vor der OP auch! Hat eine von euch soetwas schon hinter sich und kann mich vielleicht ein wenig beruhigen???
Hallo du Arme, *erstmalganztolldrück* Heut zu Tage kann man sogar in der Schwangerschaft eine Blinddarmoperation vornehmen, sogar OP´s am ungeborenen Kind, wenn das möglich ist. Die Ärzte werden schon aufpassen, dass euchnichts passiert. Du musst dir keine Gedanken machen. Das wichtigste ist nur das du den Ärzten und vor allem deinem FA vertraust.
hallo bogga! zuerst einmal gratuliere ich dir ganz herzlich zur SS! die andere sache ist natürlich zeitlich blöde, aber ich arbeite auf solch einer station und haben hin und wieder auch eine konisation in der früh-ss. ich glaube um so früher desto besser, sagte mir mal unser stationsarzt. bei uns ist danach nie etwas passiert und wichtig ist erstmal auch, das das veränderte gewebe weg ist. dann kann das in zukunft auch kein schaden anrichten! die op ist in 10 min vorbei! bekommst einen schnellen rausch und danach bist du wieder fast fit! liebe grüße anne
Hallo Ich will Dich ja nicht verunsichern, aber ich würde mit der Konisation bis nach der Ss warten. Kommt natürlich aufs Stadium an, aber ne Freundin von mir hatte den PUB 3D, auch festgestellt in der Ss und hat hinterher die Konisation machen lassen. Bei dem Befund wird idR engmaschig kontrolliert, weil es unter Umständen auch wieder verschwinden kann(war bei einer anderen Bekannten so). Würde auf jeden Fall ne 2. Meinung einholen. Alles Gute, Anja
das es sich um eine bösartige Veränderung handelt?? Oder ist einfach nur eine Gewebeveränderung sichtbar? Bei mir wurde auch eine Konisation gemacht,wegen einer Gewebeveränderung(aber ausserhalb einer Schwangerschaft)...ich war Freitags beim Arzt,und musste Montags sofort ins Krankenhaus,hinterher stellte sich raus,die Veränderung war ganz harmlos,und dann sagte der Arzt auch,das hätte er sich gedacht,haha. Ich würde zu allererste eine zweite ärztliche Meinung einholen,eine Hebamme zu Rate ziehen,und die Konisation wirklich nur machen lassen,wenn alle 3 Parteien dazu raten. Höchstwahrscheinlich wird nichts passieren,aber es kann schon sein,das der Muttermund hinter geschwächt ist (oder wie bei mir) vernarbt...ich würde mich da in alle Richtigen informieren.Manche Ärzte lassen so was nämlich wirklich gerne schnell mal machen,obwohl es nicht unbedingt notwendig gewesen wäre. Ich wünsch Dir alles Gute,und halt uns mal auf dem laufenden!!
eine hebammezu rate ziehen?was soll das denn bringen?die ist doch jkein arzt. es iost schon wichtig, daß die konisation gemacht wird. denn grade wenn es bösartig sein sollte, dann ist es wichtiger es zu entfernen als rücksicht auf dein kind zu nehmen, außerdem wird ja dabei geachtet, daß deinem kind nichts passiert. gerade im gebärmutter und gebärmutterhalsbreich ist es wichtig solche dinge schlell abklären zu lasssemn. sicherlich wäre es nicht verkehrt eine 2. meinung einzuholen, dann aber vom arzt. das alles sollte auch sehr rasche geschehen. lg und ich hoffe, daß alles sich als harmlos raustellt Anett
weil eine Hebamme nun mal definitiv die Spezialistin für Schwangerschaft und Geburt ist,und der Arzt der Spezialist für Krankheiten,.....darum ist es in so einem Fall die beste Kombination. Und oft genug wissen die Hebammen weit mehr über verträgliche Medikamente und über Krankenhäuser ,die "sanfte" Op-Methoden anbieten,als der behandelnde Arzt,vor allem,was schadet es,wenn man eine Hebamme um Rat fragt? Bei mir hätte die Konisation ganz klar nicht gemacht werden müssen,ich durfte aber hinterher wegen dem vernarbten Muttermund einen Kaiserschnitt über mich ergehen lassen,vielleicht wäre ich mit einer 2. ärztlichen Meinung drumrum gekommen...vielleicht wäre aber auch das schlimmste verhindert worden,weil das Gewebe bösartig gewesen wäre. Das weiß man eben nur,wenn man sich umfassend informiert...und grad ,wenn ein Baby heranwächst,sollte man schon auch daran denken,und da ist eine Hebamme sicherlich nicht fehl am Platz.
Hallo, erstmal: Du hast KEINEN Krebs! Ein schlechter PAP-Test (der sog. "Krebsabstrich") entdeckt ja vorbeugend schon Zellveränderungen, laaaange bevor Krebs überhaupt entsteht. Schade, dass Dein Arzt (wie viele andere Ärzte auch) Dir diesen Unterschied nicht deutlich gemacht hat. Zellveränderungen am Gebärmutterhals sind in 99 Prozent der Fälle entzündlich (durch Viren) bedingt und verschwinden nach wenigen Monaten von selbst wieder. Man macht die Konisation nur sicherheitshalber, um per Gewebeprobe ganz sicher zu sein, dass es sich nicht um eine Vorstufe (!) von bösartigen Zellveränderungen handelt. Sehr viele Frauen haben im Laufe ihres Lebens mal einen schlechten PAP-Abstrich und müssen sicherheitshalber zur Konsiation. Meine Kusine hatte das neulich auch, und auch bei ihr war die Zellveränderung harmlos. Sie konnte das Thema danach abhaken. Bei Kontrollabstrichen war dann alles nach einigen Wochen wieder total normal. Bei einer Frau, die bereits Gebärmutterhalskrebs hat, macht man KEINE Konisation! Die Konisation hat vorbeugenden Charakter. Fast immer ist danach keine weitere Maßnahme nötig! Hab' keine Angst, wie gesagt sind Zellveränderungen in 99 Prozent aller Fälle nicht bösartig. Liebe Grüße, Mimi
hi, ich hab auch leichte gewebeveränderungen am mumu und gebärmutterhals und bei mir wird nichts gemacht weil es nicht schlimmes ist und es meist nach der geburt gar nicht mehr nachweisbar ist! also mach dich nicht verrückt!!!! lg anne