Luca-soel
Hallöchen ihr lieben, Ich bin 23 Jahre alt und lebe mit meinem Partner und meiner 4 jährigen Tochter zsm in einer Wohnung Mein 6 jähriger Sohn lebt bei seinem Vater und ist über die Wochenenden bei mir. April 2020 hatte ich in der 17ssw eine fehlgeburt. Jetzt bin ich ungeplant erneut schwanger geworden und bin mir ehrlich nicht wirklich sicher was ich jetzt genau tun soll Ich wollte nächstes Jahr meinen MSA nachholen um dann eine Ausbildung in der Pflege zu machen Und jetzt hab ich das Gefühl das mir der Boden weg gerissen wird. Zudem habe ich große Angst wenn ich schwanger bleibe das ich das Kind Auch verlieren könnte. Allerdings bin ich persönlich kein Fan von einem Abbruch, ich hatte 2016 einen aus gutem Grund aber selbst damit bin ich nicht wirklich gut klar gekommen. Meine Beiden Kinder rauben mir momentan auch sämtliche Kraft. Ich weiß nicht welche Belastung für mich jetzt schlimmer wäre, Ein drittes Kind oder einen Abbruch. Mein Partner möchte das Kind nicht wirklich... Er würde es zwar auch lieben und sich darum kümmern und bei uns bleiben... Aber an sich ist er erst mal dagegen. Ich bin mir nicht wirklich sicher was ich jetzt tun soll.. Oder was ich denken soll Vielleicht habt ihr Ja irgendwelche Tips wie ich mir klarer mit meinen Gedanken werden könnte, oder wie ich weniger Angst vor der herrausvorderung mit 3 Kindern und Alltag hätte, Oder vielleicht doch Verständnis für einen Abbruch... Oder irgendwas anderes...? Vielen Dank schon mal im voraus
Es gibt v e r h ü t u n g s m e t h o d e n!!!!!!!!!!!!!!!
aber das habe ich beim Lesen dieses Postings auch gedacht.
Vielleicht hättest du lieber rechtzeitig über Verhütung nachdenken sollen........
Grundsätzlich könnte man sagen, ja stimmt und ich würde auch dringend zu einer dauerhaften und sicheren Verhütungsmethode raten. Dennoch helfen diese Kommentare ja nicht wirklich. Wenn du allerdings bereits eine Abtreibung hinter dir hast, kennst du dich ja mit dem Vorgehen auch aus. Ob ein 3. Kind in euer Leben passt, könnt ihr nur zusammen entscheiden. Wenn dich allerdings schon zwei Kinder total fertig machen, von denen eins nicht immer bei dir lebt, solltest du dir das sehr gut überlegen. Dein Partner scheint nun auch nicht unbedingt der Fleß in der Brandung zu sein leider. Lass dich professionell beraten und triff deine Entscheidung. Hilfe gibt es genug, man muss sie nur annehmen.
Mach einen Termin bei einer Beratungsstelle.
Was soll man da groß raten ?
Alles Gute !
Es gibt immer noch Verhütungsmethoden ....
Jetzt kommt wieder der ach so hilfreiche Hinweis auf Verhütung….
Mach am besten wirklich einen Termin bei einer Beratungsstelle! Ich denke, dass dir das am allermeisten hilft, als hier im Forum jetzt noch zig mal zu lesen, dass es Verhütungsmethoden gibt und diverse Male „bei mir war es so und so und lief dann so und so weil ich mich so und so entschieden habe“…
Ich wünsche dir alles Gute und dass du die für DICH richtige Entscheidung triffst.
Guten Morgen, wie wär es denn, wenn du dich mit dem Thema Adoption auseinander setzt ??? Dann darf das kleine Menschenkind in einer gut behüteten Familie aufwachsen und du musst kein Leben beenden und machst wohl ein kinderloses Paar sehr glücklich! Und deinen Kindern wirst du dennoch gerecht. Denk mal in Ruhe drüber nach! Herzliche Grüße
Du solltest deine Gedanken erstmal für dich sortieren. Das klingt alles sehr wirr. Du denkst an Abtreibung, hast aber Angst es zu verlieren. Wende dich unbedingt an eine Beratungsstelle. Wir können dir da leider nicht helfen. Alles Gute
Hallo :) Also ich kann deine Gedanken sehr gut verstehen.. stand vor ein paar Wochen vor der selben Entscheidung. Ich muss dazu sagen, dass mein Sohn zu diesem Zeitpunkt erst 11 Monate alt war und mich auch bis zur Haarspitze gefordert hat/immer noch tut, und das hätte er auch zum Zeitpunkt der Geburt des 2. Kindes, da dieses Alter nun mal viel an Nerven und Geduld kostet. Ich war vorher auch absolut gegen einen Abbruch.. DENN "wer V**** kann, der muss auch mit den Konsequenzen rechnen". ABER NEIN, sich selbst wichtig zu sein, ist nicht falsch. Ich war jetzt 2 Jahre zu Hause (seit der Schwangerschaft+1 Jahr Elternzeit) , Corona trägt da einiges dazu bei weshalb ich JETZT unbedingt den Einstieg zurück in meinen Beruf brauche und ein wenig Normalität brauche. Was das 2.Kind zum jetzigen Zeitpunkt in meine Beziehung beitragen würde, mal ganz zu schweigen (auch wenn ursprünglich ein 2. Kind von beiden Seiten aus geplant war). Deshalb habe ich mich selbst reflektiert und eine Pro und Contra Liste erstellt, was für mich zum jetzigen Zeitpunkt für eine Schwangerschaft sprechen würde und was dagegen. Was soll ich sagen.. Die Contras waren sehr lang.. weshalb ich mich letzten Endes für einen Abbruch entschied. Und Leute die sagen "Ja du hättest ja verhüten können" , die haben in meinen Augen keinerlei Emphatie. Woher nehmen die sich das recht heraus so etwas zu sagen? Die Frage war ja nicht, wie verhütet man richtig. Tatsache ist, es ist jetzt passiert.. und nur um das geht es. Und nicht um eine Erwachsene zurecht zu weisen was sie zu tun und zu lassen hat. Natürlich ist das ein sensibles Thema, wo jeder seine Meinung dazu hat.. aber bitte, handelt in der selben Situation so wie ihr wollt, und andere eben auf ihre Weise. Man darf sich als Mutter nicht vergessen, und das vergessen viele. Nur als Glückliche Mutter, hat man die Kraft eine Gute Mutter für die bereits vorhandenen Kinder sein. Was ein evtler Abbruch dann für die Seele bedeutet, muss man für sich selbst erkennen, das kann einem keiner abnehmen. Mir fiel es wirklich sehr schwer und das konnte ich auch nicht von heute auf morgen entscheiden. Wichtig ist, was momentan für DICH vorstellbar ist und was nicht. Wenn Du innerlich so leer bist, und nicht klar denken kannst, dann wäre vielleicht ein Beratungsgespräch bei Pro familia eine stütze die dir evtl auch dabei helfen kann dich gegen einen Abbruch zu entscheiden. LG und ich hoffe du triffst für dich die richtige Entscheidung.
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