Mitglied inaktiv
Also ich möchte gerne einen Hund ( eigentlich schon viel länger) Wer kennt sich damit aus, soll ich mir den vor meinem Baby oder erst nachher nehmen. Mein Sohn 5 redet nur noch vom Hund und ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Vielleicht hat ja jemand eine Ahnung. Ich werde mir auch keinen Welpen sondern einen etwas älteren Hund nehmen. Gruß Birgit
Hallo Birgit! Ich würd dir empfehlen,den Hund NACH dem Baby zu nehmen! Nicht nur,weil du anfangs deine meiste Aufmerksamkeit dem Baby schenken wirst, sondern auch,weil ich dir empfehlen möchte, unbedingt einen Welpen zu nehmen! Ein erwachsener Hund hat SEINE Regeln schon festgelegt und lässt sich nicht mehr so erziehen wie du es möchtest! Dazu kommt,dass ein Hund in seinen ersten Monaten für sein ganzes Leben geprägt wird und wenn du dir einen Welpen nimmst,wird er wie ein fixes blutverwandtes Familienmitglied das durch euch geprägt wurde! Ich weiss wovon ich rede, ich hab vor fast 3Jahren selber meinen langersehnten Herzenswunsch bekommen=> Golden Retriever-Rüde! :o) Viel Freude und Glück, LG Susi
Hallo, wir haben zwei Golden Retrieverhündinnen, die wir allerdings schon vor unserem ersten Sohn hatten.Es gab keine Probleme, aber wahrscheinlich, weil sie auch schon etwas älter sind.Wenn du überlegst jetzt einen anzuschaffen, würde ich dir auch lieber erstmal davon abraten.Besser, wenn das Kind etwas größer ist.Wir werden nächstes Jahr auch wieder einen Welpen bekommen.Hatten auch erst hin und her überlegt, aber das wird zu stressig.Ein Welpe will ja auch erzogen werden und das kann schon Nerven kosten..........
Grundsätzlich würde ich sagen: VOR einem Baby, damit der Hund bereits seine Position in der Familie gefunden hat, gehorcht und man ihn und seinen Charakter kennt. Da Deine SS aber jetzt schon "zu weit" fortgeschritten ist, würde ich das Baby erstmal etwa 6 Monate oder auch ein Jahr alt sein lassen, denn ein Hund als neues Familienmitglied benötigt nicht minder viel Aufmerksamkeit als ein Neugeborenes und während eine SS selbst ist zum Schluss schon anstrengend genug, da sind die Nerven ggf. nicht stark genug, auch noch einen Hund zu integrieren und das geht dann auf dessen Kosten. Ich denke allerdings nicht, daß es zwingend ein Welpe sein muß. Der Charakter eines älteren Hundes ist zwar nicht mehr "formbar" aber dafür gefestigt, Du holst Dir also nicht die berühmte Katze im Sack. Erziehung und Aufzucht eines Welpen bedeuten sehr viel Arbeit, Welpen müssen viel öfter raus, pieseln auch mal in die Ecke, kneifen mal mit ihren kleinen Milchzähnchen und nebenher hast Du noch zwei Kinder. Ein kinderlieber älterer Hund macht vieles einfacher, da muß man wissen, was man will und wieviel Erfahrung man mit Hunden hat. Ich habe auch immer gesagt: erst Hund, dann Baby. Jetzt kommt doch erst Baby dann Hund. Vor ein paar Monaten haben wir noch überlegt, uns einen Labrador-Welpen zu holen, jetzt bin ich froh, daß ich "in meinem Zustand" nicht noch einen jungen Hund betreuen muß. Habe öfter die Labi-Hündin meiner SchwieMa da, ein liebes Tier, aber ich kann immoment einfach nicht länger als 20 Minuten am Stück spazieren gehen und dank der tollen "Landeshundeverordnung" ist ja zur "Hauptspaziergehzeit" im Park an Ableinen nicht zu denken. Die Arme ist ganz verwirrt, weil sie sonst nur 2-Stunden-Märsche von mir kennt...
Wir hatten einen Schäferhund, als ich schwanger wurde. In der Schwangerschaft konnte ich mich viel weniger um ihn kümmern, erst war ich immer nur müde und ausgelaugt, dann kam der Bauch hinzu - gassi gehen war unmöglich! Ich war fast 2 Wochen im Krankenhaus, mein Freund tagsüber bei mir, der Hund war nur noch alleine. Er ist dann 14 Tage später gestorben, Herzanfall... Natürlich wollten wir wieder einen Hund, aber ich war wirklich froh, dass ich in der anstrengenden ersten Zeit keine weiteren Verpflichtungen hatte. Glaub mir, nach einer durchwachten Nacht, mit einem Schreikind und einem aufgeweckten Grossen hätte ich gar nicht mehr die Kraft gehabt noch Gassi zu gehen, geschweige denn Hundeschule oder spielen. Als mein Sohn dann 4 Monate alt war, haben wir uns einen Jack-Russell Welpen zugelegt. Das passt alles prima! Er hat sich super vom ersten Tag an eingelebt, akzeptiert die Kinder voll und ganz, sie können alles mit ihm machen (ich pass natürlich auf). Ich würde, grade wenn man Kinder hat, nur zu einem Welpen raten, ehrlich. Selbst wenn ein erwachsener Hund mit Kindern zusammengelebt hat, man weiss nie, wie der Umgang zwischen ihnen war, man kann einen erwachsenen Hund nur sehr schwer fast gar nicht erziehen. Man weiss nie, auf was er geprägt wurde, die Prägephase ist zwischen der 6. und 10. Lebenswoche und wenn er da keinen guten Kontakt mit Kindern hatte, kann das ins Auge gehen. Soweit mein Rat. Liebe Grüße Joelina Hier ist auch ein Foto von unsrem Wau, unter Family: www.beepworld.de/members65/joelina77
Entschuldige bitte, aber das ist heute meine Meinung. Ich habe letzte Woche schon einmal gepostet über mein Problem mit dem Hund meiner Schwiegermutter (den ich - bis eben - in für eine Woche in Pflege hatte, um ihr einen Gefallen zu tun). Der Hund (Deutscher Pinscher) kam kurz nach der Geburt unserer kleinen Tochter vor fast genau vier Jahren (er ist genau so alt wie sie) ins Haus. Ich habe außerdem noch eine Tochter, die wird jetzt sechs. Das Tier ist erzogen wie ein Schoßhündchen und ist bei meiner Schwiegermutter der Herr im Haus, macht mit ihr, was er will (ist aber normalerweise nicht bösartig, das muss ich zugeben, nur frech, klettert auf den Esstisch etc.). Ich habe ihn jetzt in dieser einen Woche so weit gehabt, dass er mich nicht durch die Gegend schleift und er sogar FREI über's Feld laufen konnte - und er kam tatsächlich auch immer wieder zu mir zurück (Leckerchen hier, Leckerchen da....). Gut für den Hund, weil er nämlich sonst NUR an der Leine laufen darf, weil er sonst IMMMER abhaut (trotz Hundeschule etc.). Tja, und eben hat er meine große Tochter in den Arm gebissen, und zwar kräftig, mit Blut und allem drum und dran, durch den Pulli durch. Sie wollte ihn nur ganz normal streicheln und gibt ihm mittags immer lieb sein "Futterchen" etc. Wir sind oft bei meiner SchwiMu, mehrmals wöchentlich, die Kinder noch öfter. Er kennt sie also als Familie!!!! Dianchen ist völlig außer sich. Sie versteht's nicht (ich auch nicht), hat jetzt voll Angst vor dem Tier. Und dann mein Berber-Teppich (der Mittelpunkt in unserem Wohnzimmer zum Spielen und Toben). Jeden Morgen neue Pi..-Flecken von dem Tier darauf.. Und dann kriecht er auf allen vieren von sich gestreckt mit seinem Schw...z über den Teppich, wälzt sich, , da wo irgendwann unser Baby krabbeln lernen soll. Pfui Deibel.... Nee, nee. Früher dachte ich immer, zu einer perfekten, vollständigen Familie gehört dann zu guter Letzt noch ein lieber Hund. Ich bin kuriert. Jaaa, jaaa, ich weiß, es sind nicht alle Hunde so, und natürlich ist gute Erziehung wichtig.... Ihr habt natürlich Recht. Und ich will auch nicht behaupten, dass ich nicht irgendwann selbst Lust habe, mir einen Welpen anzuschaffen. (Ich selber habe jetzt auch in dieser einen Woche auf dem Feld ganz süße, liebe, gut erzogene Hunde kennengelernt, mit denen ich liebend gerne getauscht hätte. Aber den werde ICH dann erziehen (okay, Hundeschule). Und dann möchte ich keine kleinen Kinder mehr haben (und vor allem kein Baby), sondern welche, die ebenfalls mit dem Hund rausgehen können usw. und mit verantwortlich sind..... So, Entschuldigung, aber das kam mir jetzt gerade recht, um meine Wut über den Biss und den ganzen Hund rauszulassen. Jetzt geht's mir besser. Liebe Grüße
Auch ich würde sagen: nachher. Dann erkennt der Hund das Baby nämlich schon als festes Familienmitglied an. Wenn es andersrum ist, ist es wahrscheinlich unvermeidlich, dass du für den Hund weniger Zeit hast, weil du dich ja ums Baby kümmern musst. Und wenn er das falsch versteht und sich abgeschoben fühlt, wird er eventuell eifersüchtig, im schlimmsten Fall aggressiv gegenüber dem Baby. Ich weiß auch noch nicht genau, wie ich das mache. Wir haben bereits eine 4jährige Dogge. Mit meiner Tochter, die er vor zwei Jahren kennengelernt hat, gibts überhaupt keine Probleme. Aber man kann ja in den Hund nicht reinschauen, auch wenn man denkt, man kennt ihn. Als wir K-Saal-Besichtigung gemacht haben, sind wir irgendwie auf dieses Thema gekommen, und die Hebamme hatte einen super Tip: mein Mann soll schon mal kurz nach der Entbindung eine vollgemachte Windel mit nach Hause nehmen und sie dem Hund hinlegen, damit er sich an den Geruch gewöhnt und nicht total überrumpelt ist, wenns dann mitkommt. Ansonsten würde ich zu einer großen oder größeren Rasse raten. Ich hab die Erfahrung gemacht, je kleiner, desto giftiger. LG Claudia
Hallo, also ich würde auch sagen eher den Hund nach dem Kind, und das mit der Größe des Hundes stimmt auch oft... Wir haben 2 Hunde Golden Retriever 3,5j und Flat coated Retriever 1,5j. und ich glaube das das nicht einfach wird, wenns Baby da ist, weil man ja niemanden vernachlässigen möchte... Anstatt der Windel kann man auch ein Hemdchen aus dem Krankenhaus mitbringen, das die Hunde den Geruch kriegen. Was auch zu bedenken ist, unsre Kleine Hündin ist noch sehr stürmisch, was bei dem älteren Hund natürlich nicht mehr wäre... Aber ich denke wenn man noch keinen Hund hat, und auch keine Erfahrung mit Hunden ist es allemal mit einen Welpen eifacher als ein eventueller Problemhund, das weiß man ja vorher nie..., mit unsrem großen hatten wir anfangs viel Probleme weil er vor allem Angst hat.. Lg http://www.hundund.de/rassen/foto.php?img=4025&r=191
Hallo! Das sind hier schon teilweise ziemlich krasse Meinungen gegen Hunde. Wenn du einen haben möchtest, dann solltest du auch ein bissel Zeit für den Hund haben, also nicht unbedingt in der Anfangsphase mit Kind. Wenn der Zwerg dann ca. 1/2 Jahr alt ist und sich bei euch alles gut eingespielt hat spricht nichts gegen einen Hund. Und wegen der "Prägephase", meine Hunde hatten nie kleine Kinder, geschweige denn Babys um sich auch nicht als Welpen. Als ich dann mit meinem Sohn aus dem KH kam, haben sie einfach so akzeptiert, dass da ein kleiner Mensch ist, der nun zu uns gehört. Man sollte die Hunde nicht vor dem Baby isolieren, dann klappt das auch ganz gut. Und vor allem den Hund nicht vernachlässigen oder noch besser dauernd wegschubsen, dann kann das nix werden. Wenn die Hunde ganz normal in den Alltag mit einbezogen werden, sehe ich überhaupt keine Probleme. Die Hunde müssen die Kinder akzeptieren und die Kinder müssen lernen die Hunde zu akzeptieren und die Grenzen zu tolerieren. LG Steffi
Hallo! Kann auch nur sagen, besser nachher. Zum einem muß man die Zeit haben um sich um das Tier zu kümmern, und ein Hund braucht nicht viel weniger zuwendung, gerade am Anfang, wie ein Kind. Desweiteren fände ich es nicht ratsam, wenn der Hund gleich nach wenigen Wochen bzw. Monaten sein Revier mit einem Neuankömmling sprich Baby teilen muß, da kann es schon eher zu eifersüchteleien kommen. Muß nicht, kann aber und ich fände es normal, wenn der Hund dann nicht mehr so recht weiß, was denn Sache ist. Daß sich sowas in beißen oder so auswirkt ist wohl eher selten, aber Pinkelspuren aus Trotz und Frust sind da schon drin. Es mag zwar eine tolle Vorstellung sein mit Kinderwagen und Hund loszuziehen, doch meist denkt man da nur an die schönen momente und nicht an regnerische Tage, wo Hund auch raus muß oder rauferreien mit anderen Hunden, wo man dazwischen gehen muß, oder wenn das Baby halt mal krank ist, dann muß Hund trotzdem raus. Ist nicht alles so schön, wie es aussieht. Allgemein kann ich nur sagen, daß es für Kinder kaum was besseres gibt als mit Tieren aufzuwachsen. So hat es einen Freund, Spielkamerad und lernt auch besser soziale Kontakte und lenrt auch das Leben von Tieren zu schätzen. Bin selbst mir vielen Tieren aufgewachsen und würde es meinen Kindern auch sehr wünschen. Leider zur Zeit nicht möglich, aber hoffentlich doch irgendwann. LG Nina
Hallo! Also ich kann dir auch nur dazu raten zu warten bis Dein Kind etwas älter ist! Bin selber mit Hunden aufgewachsen und konnte - als ich noch sehr jung war - oft nicht genau unterscheiden, was genau spielen für den Humd bedeutet! Sprich ich hab ihm auch am Schwanz gezogen, wie ich zu meiner Schadne gestehen muß; und dass obwohl meine Mutter mich wirklich ins Gebet genommen und aufgeklärt hat. Man vergißt sich als Kind einfach. Und wer bekommt dann meinstens Ärger? DAs Tier! Also um ehrlich zu sein, würde ich warten, bis Dein Kind im Kindergartenalter ist, so dass es mit dem Hund auch verantwortungsbewußt umgehen lernt und auch überhaupt erst einmal verstehen kann, was es heißt, ein tier zu haben. Als Rasse kann ich Dir auch nur einen größeren Hund empfehlen, wie einige vor mir auch. Wir hatten Hovawarte; sind ähnlich den golden Retriever nur noch nicht solche Modehunde! gg Vom Gemüt her totale Schafe!!!!! Für mich kommt zwar die Anschaffung eines Hundes nicht mehr in Frage, da ich mich lieber für Katzen entschieden habe, mit denen ich eben nicht täglich bei Wind und Wetter und Krankheit nach draußen muß, aber wenn doch, dann nur diese Rasse! LG Bianca