Elternforum Schwanger - wer noch?

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stern1998

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Hallo, ich bin erst 16 geworden und schwanger. Ich habe 2 jahre in einem heim gewohnt jetzt vor 3 Wochen bin ichzu meinem Freund gezogen (alles natürlich vom Jugendamt genehmigt). Ich weiß nicht mehr weiter... ich bin doch so jung... meine mamamit der ich einen guten Kontakt habe will das ich abtreibe, aber ich weiß nicht ob ich das kann bzw. Möchte! Mir gehts wirklich nicht gut, ich habe starke Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen und mir ist übel, obwohl ich doch erst am anfang bin.. würde ich mich für das kind entscheiden müsste ich wieder ins heim...alao in win mutterkindheim., aberich bin doch so froh das ich esendlich daraus geschafft habe.


Giannina

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Das ist eine schwierige Entscheidung, die leider nur du treffen kannst!! Wünsche dir viel Glück.....


Mitglied inaktiv

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Seit wann weißt Du denn, das Du schwanger bist? Du solltest Deine Sachbearbeiterin / Sachberater / Ansprechpartner beim Jugendamt sprechen und dann einen Termin bei einer Beratungsstelle machen.


mf4

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Du bist im MuKi-Heim genau richtig aufgehoben... wenn du dich für das Kind entscheidest bleibt dir nichts anderes übrig als auch mit 25... Verantwortung tragen und das darfst du mit 15 noch nicht allein. Im Grunde möchtest du gerade entscheiden zwischen dem Baby und Zusammenleben mit deinem Freund und da kann ich nur raten, was ich jeder Frau raten würde, egal ob 16 oder 36... Es sollte nur ums Kind (und dich gehen)... der junge Mann wird u.U. nicht für immer in deinem Leben sein... das Kind schon.


Keksraupe

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und ich musste in kein mukiheim, weil ich erwachsen genug war um bei meinem freund zu leben... frag doch erst noch mal nach beim jugendamt, erstehilfeplan gespräch ist dringend notwenidig


mf4

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Wir wissen ja nicht wie alt der werdende Vater ist. Sollte der auch so ein Jüngling sein muss ich sagen wäre ich nicht so begeistert von der Vorstellung 2 16-jährige mit einem Baby allein. Ich mutmaße mal, dass es Gründe gab, dass die AP im Heim war. Sicher nicht, weil sie sich mit der Mutter so super versteht.


nita83

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Hallo. Also schwierige Entscheidung doch dein bzw. Euer baby kann nichts dafür das es entstanden ist. Diese Verantwortung tragt ihr beide. Die Frage ob ja oder nein kann dir niemand nehmen. Für mich persönlich ist es mord .es gibt für mich nur zwei Gründe ein Kind nicht zu bekommen. Denn ich denke heute muss niemand ungewollt ss werden. Selbst für den Kondom platzer gibt es ne Lösung. Aber das ist ganz allein meine persönliche Meinung. Die auch niemand kommentieren muss. Freunde von mir die vor einer Woche eltern geworden sind haben vor 6jahren abgetrieben und sagen jetzt sie hätten es bekommen sollen. Aber zu dir ausser einer Abtreibung hast du noch andere Optionen. Wenn das JA ein zusammen leben erlaubt hat müssen sie deinen freund ja für vernünftig halten. Also nicht zwangsläufig ein Grund ins muki heim zu gehen. Dann gibt es einen sozialen dienst vom JA wo euch täglich, selbst mehrmals am tag jemand unterstützen würde. Und wenn das alles nicht so dein ding ist. Gibt es auch Pflege oder Adoption. Sprich es doch erstmal an und sieh weiter. Die Tatsache das du es aus eigener Kraft sus dem heim geschafft hast zeigt doch das du was kannst. Und junge mutter heißt nicht gleich schlechte Mutter. Es wird nicht leicht im Gegenteil, aber mit Hilfe vom amt und deinem freund sicher zu schaffen. Was sagt der eigentlich dazu? Und eine mutter mit der ich keinen Kontakt habe würde ich keine Entscheidung für mein Leben treffen lassen. Denn egal wie du dich entscheidest du wirst damit leben müssen. Und selbst wenn du es nicht bekommen solltest wirst du es nie vergessen. Also wäge es gut ab,bitte um Hilfe. Und triff dann ne Entscheidung. Um Hilfe zu bitten ist übrigens kein Zeichen von Schwäche im Gegenteil. Wer um Hilfe bittet kennt seine Grenzen stärken und Schwächen. Lg nita


Mitglied inaktiv

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Hallo Stern , kaum freust du dich über das Zusammenleben mit deinem Freund, kommt schon die erste Hiobsbotschaft ... Seid wann weißt du, dass du schwanger bist? Kann mir so gut vorstellen, wie dir das Ganze jetzt zusetzt ... du dich überfordert fühlst. Mit einem Mal rückt für dich das erreichte Ziele wieder in die Ferne. Du hast Angst wieder im Heim leben zu müssen, hm? Du, aber wer sagt dir denn, dass das ganz sicher so sein wird? Es gibt zwar Bestimmungen, die das zuerst Mal regeln, aber auch in solchen Fällen ist Spielraum vorgesehen für Änderungen und Sonderregelungen ... Bestimmt würde es dir helfen und dich beruhigen, wenn du Näheres darüber wüsstest, meinst du nicht auch? Dass du anders denkst und fühlst als deine Mutter, macht dir zusätzlich zu schaffen, hm? Du willst sie nicht enttäuschen, euer gutes Verhältnis nicht gefährden ... kann ich gut verstehen. Warum möchte denn deine Mutter, dass du das Kind abtreibst? Hat sie Angst um deine Zukunft? Hast du ihr von deinen Zweifeln erzählt ... Du bist ja noch ganz am Anfang der Schwangerschaft, da hast du noch nicht soviel Zeit gehabt, dich mit allem gut auseinanderzusetzten ... deinen Gedanken, den trüberen, aber vielleicht auch den schöneren ... deinen Gefühlen, dem Gefühlschaos, aber auch den friedvollen und warmen Regungen ... Klar, du bist noch jung, aber dafür hast du schon ganz schön was ausgehalten und den Lebensanforderungen standgehalten - dich bewährt! Die Zeit im Heim und wahrscheinlich auch die davor, war bestimmt nicht leicht für dich ... aber trotzdem hast du durchgehalten, einen Weg gefunden, den du für dich gesehen hast, das solltest du dir bewusst machen! Dass dich dieser scheinbare Richtungswechsel jetzt verunsichert ist völlig klar, aber nach der nächsten Biegung kann das schon wieder anders aussehen ... geht es vielleicht schon wieder gerade aus. Wie hat denn eigentlich dein Freund darauf reagiert? Was meint er dazu? Steht er dir bei und kann dich stützen, oder ist er im Moment selber damit überfordert? Vielleicht magst du noch ein bisschen mehr schreiben ... Vorerst liebe Mut-mach Grüße an dich und gute Besserung Raphaela P.S. Hab’ dir auch eine PN geschrieben.


Mitglied inaktiv

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Hallo Stern , weiß jetzt nicht, ob du hier überhaupt noch reinschaust, aber für den Fall dass ... Wie geht es dir denn? Hast du immer noch solche Bauchkrämpfe und Kopfschmerzen, oder ist das inzwischen besser geworden? Aber deine Hauptsorge lag ja wo ganz anders ... Hat sich da inzwischen schon was getan? Bist du weitergekommen? Ich wünsche mir sehr für dich, dass du einen Menschen gefunden hast, mit dem du darüber reden konntest, der dir auch weiterhelfen und ein bisschen die Angst nehmen konnte ... Vielleicht magst du dich ja nochmal melden, erzählen wie’s weitergeht ... ob und was für Pläne du hast. Ich schau’ weiterhin rein und freu’ mich, wenn ich wieder von dir höre. Liebe Grüße an dich Raphael