Hat jemand Erfahrung mit äusserer Drehung ?

Erfahrungen hab ich damit keine. Hab nur gehört, dass es recht unangenehm sein soll. Hast du denn mal andere Tricks versucht. Spieluhr und so? Aber wenn es einen Kaiserschnitt möglicherweise verhindern kann, dann würde ich es auf jeden Fall versuchen. Viel Glück!

Meine Tochter lag bis zum Schluss in BEL. Ich habe mich damals gegen die äußere Wendung entschieden, die wird ja auch unter KS Bereitschaft gemacht und für mich hörte sich das alles sehr "gewaltig" an. Letztendlich habe ich mich für eine vaginale Geburt entschieden (ist ja auch noch möglich!). Leider hat es nicht ganz geklappt wegen eines Nabelschnurvorfalls und die Maus musste nach einigen Stunden dann doch per KS geholt werden.

Gehört habe ich schon davon und es soll sehr unangenehm sein&auch nicht ganz ungefährlich. Ich würde es NIE machen. Dann lieber ein KS... Alles Liebe!!!

Ich habe das alles probiert mit indischer Brücke, Spieluhr, Taschenlampe etc pp. Eine vaginale BEL-Geburt ist bei mir kaum möglich, da das Kind schon recht gross ist und es meine erste Geburt ist. Ausserdem ist mir persönlich die Gefahr eine Sauerstoffunterversorgung zu gross, wenn die Nabelschnur mit dem Köpfchen dann abgeklemmt wird. Klar ist, wenn es nicht klappt wird es ein KS, aber wenn es klappt dann könnte ich eine normale Geburt haben und bei Problemen gibt es halt auch den KS. Irgendwie doof. Hatte mich doch jetzt mit einem geplanten KS abgefunden

Ich hatte beim 2. auch Beckenendlage. Bei uns wird nur eine äußere Drehung in einem 40 km entfernten Krankenhaus gemacht, dann im Kreissaal unter Kaiserschnittbereitschaft. Bei uns im Krankenhaus wird dann nur ein Kaiserschnitt gemacht. Von daher hab ich mich dagegen entschieden, da ich auch schon Wehen hatte und der Oberarzt sagte, das Risiko wäre wohl zu groß. Außerdem soll die äußere Wendung schmerzhaft und riskant sein. Da ich schon eine Tochter damals hatte und mein Mann nicht 40 km fahren sollte und auch die ganze Verwandtschaft nicht soweit anreisen sollte und mir außerdem unser Krankenhaus gut gefällt und das alles sehr riskant klang, hab ich dann die Entscheidung getroffen und auch nie bereut.

mach DU das wie du es fü rdich geplant hast es ist DEINE geburt. laß dir von der ärztin nix aufschwatzen, vielleicht will sie das nur um es in ihre tolle KH-statistik einzuarbeiten.... noah war auch in BEL bis zum schluß, ich hatte auch alles durch (klangkugel, taschenlampe, spieluhr, ind. brücke, moxen, fußreflex, kopfstand im schwimmbecken....) und er drehte sich nicht. ich habs dann "normal" versucht, aber in der übergangsphase (mumu nach 9 std wehen endlich offen....) haben seine herztöne gefahr angezeigt und es endete doch im KS... also wenn DU dich schon auf nen KS eingestellt hast sag das der ärztin ruhig selbstbewußt!

Das würde ich auch. Du musst entscheiden was das Beste für dich ist. Ich fand es im nachinein doof, daß mir die Hebammen gar nicht weitergeholfen haben. Ich hab da angerufen und dann sagte man mir, daß sie noch nichts machen würden, es wäre noch zu früh, 36. SSW. Und danach bekam ich ja vorzeitige Wehen und die Einweisung ins Krankenhaus, da brauchte ich dann keine Hilfe mehr. Von anderen weiß ich aber, das die Hebammen viel früher was gemacht haben. Da war ich sowieso irgendwie enttäuscht von der Betreuung. Vielleicht werde ich diesmal jemanden anders nehmen, aber das weiß ich noch nicht. Da es eigentlich bei uns nur die Hebammenstube gibt und eine alte Hebamme, die schon weit über 60 ist.

bei meiner Tochter Jasmin, es war für mich zimmlich schmerzhaft, inkl. blaue Flecke.... und es hat geklappt! Meine Tochter kam mit dem Köpfchen vorran normal auf die Welt! lg. Anny

Ich denke, dass ich die Schmerzen und die blauen Flecke gerne in Kauf nehme, wenn es dann mit einer natürlichen Geburt klappen würde. Könntest Du mir vielleicht genauer beschreiben wie sie es gemacht haben ? Danke Uli

Also ich war auch dankbar dafür und die Blauen Flecken waren mir wurscht :-) Also die Wendung hat mein FA gemacht, ich musste dazu auf der US Liege liegen, der Arzt hat dann den Bauch abgetastet, an einem Punkt angefangen zu drücken und im Urzeigersinn das Baby quasi vor sich hergeschoben, meine Tochter war reichlich unbeeindruckt davon, hat also selbst nicht wirklich viel getan um sich zu drehen... Nach ganz viel drücken und "schieben" hat er dann getastet, US gemacht und... die kleine lag fast wie sie sollte mit dem Kopf noch etwas seitlich, was der FA aber so ließ. Musste dann noch mal hin 2 Tage danach, Kopf lag optimal, bekam eine EInweisung und wurde 9 tage vor ET eingeleitet (aber nicht wegen der Wenung, sondern wegen meines Beckens)

ich habe mich auch dagegen entschieten und für den ks ..............und darüber war ich sehr foh da sich im nachhienein herrausgestellt hat das die nabelschnur zu kurz war...........habrn eben ihre gründe warum sie liegen wie sie liegen...............alles gute für dich