EllisMama2010
Hallo Ihr Lieben, meine Frage steht ja schon oben. Und zwar war gestern meine Hebamme da, ich habe ihr dann von meinen starken Rückenbeschwerden erzählt und das ich am Wochenende ohne Hilfe nicht aufstehen konnte. Habe ja schon ein Beschäftigungsverbot, weil ich auf Grund der Schmerzen auch nicht mehr arbeiten konnte. Meine Hebamme sagte jetzt, ich solle mir über die Krankenkasse eine Haushaltshilfe besorgen. Ich weiß jetzt nicht so recht ob ich das in Anspruch nehmen soll, eigentlich schaffe ich das teilweise noch...klar mit mehreren Pausen zwischendurch und abends eigentlich nicht mehr bewegen können. Irgendwie schreckt mich der Gedanke, eine Fremde Person in meinen Haushalt zu lassen auch ab. Habe zwar gelesen das es auch Bekannte machen können, aber da wüsste ich auch niemanden. Veilleicht könnt ihr mir mal von Euren Erfahrungen berichten, liebe Grüße
Hallo, sich "eine HH-Hilfe bei der KK besorgen" kann man nicht so einfach. Für die Kostenübernahme der HH-Hilfe muss eine Verordnung (vom FA) vorliegen, aus der hervorgeht, weshalb eine HH-Hilfe erforderlich ist. Auch Art und Umfang der Hilfe müssen explizit benannt werden. Die Vo reicht man mit dem KK-Antrag bei selbiger ein. Der Regelfall ist, dass man sich selber jemanden sucht. Wenn dies nicht möglich ist, kann die KK jemanden benennen (i.d.R. Vertragspartner) Sofern es sich tatsächlich um eine HH-Hilfe wg. reiner SchwSch-Beschwerden handelt, ist KEINE Zuzahlung zu entrichten. Sollte die HH-Hilfe aber auf Grund einer anderen Erkrankung (z.B. BS-Vorfall) in der SchwSch verordnet werden, handelt es sich um eine Leistung im Rahmen einer Erkrankung und dann wäre eine Zuzahlung fällig. Hier ist bei den meisten Kassen auch VOraussetzung, dass ein Kind im HH lebt. Da du aber selber sagst, dass du es eigentlich schaffst, deinen HH zu versorgen, wage ich mal zu behaupten, dass die Voraussetzungen NICHT gegeben sind, dass eine Hilfe von der KK bezahlt wird. Rückenschmerzen und andere Zipperlein gehören irgendwie zur SchwSch dazu (sofern sie im Rahmen bleiben) und da muss nun nicht sofort die KK einspringen und Fenster putzen lassen (mal überspitzt gesagt - ich meine es nicht böse, wollte es nur verdeutlichen) Dazu kommt - wie du selber schon sagst - dass du eine fremde Person in dem Haushalt wirtschaften lassen sollst. Wenn es nicht unbedingt sein muss, würde ich persönlich auch darauf verzichten, meine Schränke nach anderer Ordnung einzusortieren und meine Schlüppis auf die Leine hängen zu lassen ;-) Solang es irgend geht, würde ich das selber machen... Sollten deine Beschwerden aber sehr stark zunehmen und der Leidensdruck ebenso, wenn du sonst keine Unterstützung hast, dann solltest du das aber schon mit deinem Arzt besprechen. Es müsste ja vielleicht auch nicht jeden Tag sein. Ggf. würde dir 2x die WOche für 3 Stunden oder so schon weiterhelfen (für schwere Arbeiten). Für die Zeiten, in denen dein Mann / Lebensgefährte oder eine andere Person im Haus ist, fiele es eh flach. Wenn noch Fragen sind, melde dich gern. Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen. Wolke
Ich hatte jetzt keine HH in der Schwangerschaft, aber danach. Da muss, wie schon vorher gesagt worden ist, ein Arzt etwas schreiben. Ich habe es damals nach der Geburt von meinem dritten Kind (er kam fast 5 Wochen zu früh) aufgeschwatzt bekommen. Der Arzt meinte unbedingt das drei Kinder so viel arbeit sind und ich mir das doch gönnen soll. Er hat halt geschrieben das ich abpumpe und dafür so viel Zeit brauche und noch die zwei großen da sind. (obwohl er mich voll stillend entlassen hat und das natürlich wusste. Ich habe es bei der Krankenkasse eingereicht und bei der Diakonie hat man mir dann eine Hilfe vermittelt. Sie war sehr nett. Ausgebildete Kinderkrankenschwester. Es hat letztendlich doch geholfen, da ich den kleinen im Winter bei ihr lassen konnte und nicht mitnehmen musste, wenn ich die großen vom Kindergarten geholt habe. Er hat dann eh geschlafen. Mir war es etwas unangenehm, eben da ich keine Geburtsverletzungen hatte etc. und hätte alles alleine machen können. Dennoch habe ich es genossen sie war sehr nett und hat mich beruhigt das es schon in Ordnung ist das sie da ist und es macht. Die Damen bei der Caritas hatten da eh nicht so viele Aufträge in dem Zeitraum. Wenn du merkst das es dir schlechter, weil du daheim etwas machen musst geht hol dir lieber eine. Lieber jetzt und es wird vielleicht nicht ganz so schlimm, als später wenn du nichts mehr machen kannst und vielleicht liegen musst bzw kannst. ich wünsche dir gute Besserung lg Steffi
Ich hatte in meiner 2. SS eine verschrieben bekommen. Da kam von einem Pflegedienst wechselndes Personal, was ich sehr anstrengend fand, zumal einige recht unhöflich waren (obwohl der Pflegedienst die HH richtig mit anbot, waren das Altenpflegerinnen, die nicht so Lust auf Hausarbeit hatten). Ich hatte auch starke Rückenschmerzen und konnte mich nicht bücken, musste mir aber unverschämte Dinge anhören (wie: Wenn Sie nach dem Essen den Teller gleich in den Spüler räumen, steht kein Geschirr rum! - Ja, aber eben DAS konnte ich ja nicht, ohne Bücken...) Gut war, dass sie mir auch meine Große bissel abgenommen haben, von der Tagesmutter geholt haben und so. Ich würde es dennoch nicht wieder machen, solange ich nicht komplett liegen muss.Hab mich zusehr für die Dreckecken geschämt, die aber logischerweise anfallen, wenn man seit Wochen kaum was machen kann.
Ich suche zur Zeit eine... Habe eine von der FÄ verordnet bekommen und die ambulanten Pflegedienste hier in der Gegend sind voll ausgelastet. Bekomme erst zum 1.9. eine... Weil sich keine findet!!! Von einer Privatperson oder Freundin halte ich diesbezüglich nichts... Ist auch immer so eine ermessenssache ob die kk einem dies glaubt
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