2.Wunder21
Ich weiß selbst grade nicht, wie ich die „Gefahr“ bezogen auf Corona einschätzen soll (bin ich sicher nicht allein), habe irgendwie drauf vertraut, dass auch die Ärze und dggg Schwangere als nicht stärker gefährdet einschätzen. Bin auch generell jemand, der sich bei sowas nicht allzu große Sorgen macht. ABER jetzt denke ich die ganze Zeit über folgendes nach: Es wird ja schon lange empfohlen, dass Schwangere sich gegen Grippe impfen lassen, WEIL sie gefährdeter sind, weil die Verläufe viel schlimmer sein können, weil die Gefahr einer Lungenentzündung viel größer ist usw! Klar, Corona ist nicht gleich Grippe, aber beides ist eine Viruserkrankung und die eine kennen wir nicht mal lange... mache mir da jetzt Gedanken drüber, weil sich meine Einschätzung auch auf meine Arbeit auswirken wird...
wie seht ihr das? Also nicht nur vom
Gefühl, auch wenn man das mal vergleicht?!
Liebe Grüße und bleibt gesund 
Stimmt, Corona ist nicht Grippe und über Corona weiß man noch lange nicht so viel wie über die Grippe. Aber: Während bei der Grippe Schwangere eher einen heftigeren Verkauf zu erwarten haben, scheinen schwangere (junge) Frauen bei Corona nicht zur Risikogruppe dazuzugehören. Was nicht heißt, dass man sicher einen harmlosen Verlauf zu erwarten habe (in meiner Familie hatten es einige, auch unter 30-Jährige mit schwerem und leichtem Verkauf, sehr gemischt). Meine Gyn vertritt da die Meinung, die für jeden empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten und sich ansonsten zu freuen, dass man statistisch mal nicht besonders gefährdet ist wie sonst bei den Krankheiten.