Geburt

hallo. meine wurde beide eingeleitet. für mich war wichtig, dass ich mir VORHER klar darüber wrude, dass ich eine pda möchte, gleich alles unterschrieben habe und dann GENAU das gemacht habe, was mir gesagt wurde. denn die leute da kenne sich aus. die haben die situaiton im blick. ich hab mich voll auf die hebammen und die ärzte verlassen un das war genau richtig für mich. nicht erst kurz vor knapp entscheidungen treffen müssen wegen pda o.ä., unterschriften leisten un was auch immer. vorher erledigen, reingehen und dann das machen was angeleitet wird. so war es für uns richtig

Bei mir war es leider das Gegenteil meiner Vorposterin. Wir haben uns blind verlassen und mit mir wurden Sachen gemacht, die nicht okay waren (will hier jetzt aber keine Panik schieben!). Im Endeffekt wars dann halt doch ein sek. KS. Mein Tipp an dich: Leg dich bitte bitte bitte nicht zu sehr auf eine spontane Geburt fest. Denn wenn es letztlich doch nicht klappt (was ja nicht ganz unwahrscheinlich ist), wirst du sehr enttäuscht sein. Ein KS ist AUCH eine Form der Geburt und nicht besser oder schlechter als die Spontangeburt. Aber in deinem Fall würde ich da so entspannt wie möglich reingehen. Je mehr Spannung in dir ist, desto schwieriger wird eine Spontangeburt. Würde es vor allem auch mit Entspannungsübungen probieren!

Ich hatte bis jetzt 4 Spontangeburten. In 2 ging ich gelassen (zweite und vierte), in 2 ging ich belastet und verkrampft (erste und dritte). Die gelassenen waren wunderbar, die anderen 2 eher weniger. Je entspannter du da ran gehst um so schöner wird es werden. Vorher ganzen Papierkram erledigen und dann einfach zuhören was dir gesagt wird. Und vorher den Kreißsaal besichtigen ob du dich da wohlfühlen könntest. LG und alles Gute

Hallo, ich weiß nicht, ob es Dir viel bringt, wenn man Dir von Geburten erzählt. Denn Erzählungen geben nie das wieder, was wirklich passiert ist und Du wirst es wiederum ganz anders empfinden. Ich bekomme mein drittes Kind, habe zwei Kinder normal geboren - den Großen im Krankenhaus inklusive PDA und Wehentropf, den zweiten ganz natürlich ohne jedes Medikament zu Hause. Die zweite Geburt war in jeder Hinsicht eine Grenzerfahrung. Ich habe meine tiefsten Tiefen erlebt (ja, ich dachte, ich sterbe) und die höchsten Höhen (großartiger als alles, was ich in meinem Leben bisher erlebt habe). Es war ein Rausch, der tagelang anhielt - ich war wirklich noch tagelang voller Glück und Liebe - wie in dem Moment, wenn einem einer das erste Mal sagt "Ich liebe dich" - und das tagelang!!! Also was kann ich Dir sagen? Meine größte Angst ist, dass ich einen Kaiserschnitt bekomme. Direkt gefolgt von der Angst, im Krankenhaus gebären zu müssen, womöglich mit Medikamenten, zB PDA o.ä. Meine größte Hoffnung ist eine (kürzere) Geburt zu Hause. Ich freue mich darauf! Ich habe wie gesagt bei der letzten Geburt den tiefsten Abgrund erlebt, aber ich habe auch erlebt, wie ich wieder heraus gekommen bin aus dem Graben des Schmerzes, der Angst, der Hoffnungslosigkeit - und das aus eigener Kraft! Und was dann kam, war so viel gewaltiger und großartiger als alles, was negativ war... So dass ich diesen Weg jederzeit wieder gehen würde. Jetzt, mit dem Wissen, wie es ist und der Gewissheit, dass frau das schafft. Ich wünsche Dir alles Gute! Julia

Hej, Jede Geburt ist einzigartig und nicht mit anderen zu vergleichen. Niemand nimmt Erlebnisse gleich war und jeder hat andere Möglichkeiten damit umzugehen. Bitte lies dir nicht die ganzen Beiträge durch mit Schilderungen der Geburt, denn das verstärkt die Ungewissheit und Angst nur noch mehr. Frage dich, ob du eine Spontangeburt willst und wenn du dies mit ja beantworten kannst, dann überleg dir Dinge die dir helfen können, weil sie dich wohl fühlen lassen. Pack dir vertraute Sachen ein, Düfte die du gerne magst, Musik die dich entspannt- egal was dir einfällt und egal ob du es dann wirklich nutzt. Und führ dir immer wieder vor Augen, dass du am Ende deinen kleinen Schatz in den Armen halten darfst und das ihr das zusammen geschafft habt! Natürlich ist eine Geburt mit großen Schmerzen verbunden, dass wissen wir alle und da muss man nicht drum herum reden. Aber du bist Kaiserschnitt erfahren und weißt, dass auch das mit Schmerzen verbunden ist. Mit Schmerzen, die aber erst da sind wenn dein Muckelchen schon da ist. Vielleicht belegst du auch einen Geburtsvorbereitungskurs (obwohl es dein zweites ist) oder besuchst Yoga für Schwangere bei dem du die Atmung kontrollieren lernst. Manchmal muss man nur das Gefühl haben alles getan zu haben was in deiner Macht steht um selbstbewusster und sicherer zu sein. Und deine Frage im Forum zeigt, dass du dich nicht scheust Hilfe zu holen und zu erkennen wenn du Hilfe brauchst. Also verlass dich einfach mehr auf dich. Ich wünsche dir aufjedenfall alles alles Gute! LG