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Frage wegen Hebamme

Frage wegen Hebamme

Mama1902

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Hallo ihr lieben Ich hatte Glück und habe nun zum Schluss doch noch eine Hebamme gefunden Bin jetz in der 35 ssw und morgen bekomme ich Besuch von der Dame zum kennen lernen Ist meine erste Schwangerschaft Bin schon ganz gespannt Ist ja alles neu Land Was wird mich erwarten? Hatte ihr auch eine Hebamme? Wofür hat man genau eine Hebamme? Euch allen noch nen schönen abend


merrie85

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Antwort auf Beitrag von Mama1902

Erwarten wird dich hoffentlich eine sympathische Frau, die dich durchs Wochenbett begleitet. Sie schaut nach der Rückbildung der Gebärmutter, zeigt dir evtl Übungen für den Beckenboden, wiegt das Baby, schaut, wie es läuft bei dir, hilft evtl beim Stillen, wenn du da Bedarf hast, ist Ansprechpartner, wenn Baby den ersten wunden Po hat (war bei mir beim ersten Kind so, sie hat super Tipps gegeben), badet mit dir das Baby zum ersten Mal, wenn du das möchtest (man ist ja doch erstmal unsicher in der "Handhabung") und und und. Und im Idealfall kannst du ein bisschen quatschen, dir Tipps holen, sie wird einfach ein offenes Ohr haben. Das ist jedenfalls meine Erfahrung mit meiner Nachsorgehebamme, mit der ich sehr, sehr zufrieden war und die auch beim dritten Kind wieder kommen darf.


Mama1902

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Antwort auf Beitrag von merrie85

Danke Bin schon ganz gespannt auf morgen


Nicole_Meyer

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Antwort auf Beitrag von Mama1902

Ich kann auch nur ein großes Danke an meine Hebamme schicken :) Bei mir kam sie schon früher, im Wechsel mit dem Gyn. Da macht sie Herztöne, Ph-Wert, Bauchumfang, Gewicht... Später kommt sie sofort wenn Du zu Hause bist. Wiegen, Stillberatung (wenn sie gut ist ;), meine Hebamme hat mit mir zusammen den Kleinen das erste Mal gebadet...solche Sachen. Nabelkontrolle, Rückbildungskontrolle bei Dir, mir musste sie dann doch den selbstauflösenden Faden ziehen, weil ein Blutgefäß geplatzt war und genäht werden musste... Ich habe auch einfach das Gespräch sehr genossen. Ohne ihre Geduld hätte ich das Stillen wohl nicht geschafft. Es waren harte 14 Tage. Und er wog nur 2420g, dann nicht Trinken, Tropfen für Tropfen ins Kind, vorher pumpen, nachher pumpen.... Wie gesagt, die Hebamme war da eine echte Sicherheit. Und habe glücklich 10 Monate voll und 3 halb gestillt. Wenn ich raus musste: Kind, Tragetuch, Portmonnee: fertig. So frei bin ich heute (er ist 2,7) nicht mehr :) Schöne Geburt!


Mama1902

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Antwort auf Beitrag von Nicole_Meyer

Vielen lieben dank :) Bin schon gespannt wie sie sein wird Am Telefon War Sie schon mal nett


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mama1902

das frage ich mich ehrlich gesagt auch, wofür man eine hebamme braucht. Ich habe in der 13.-14 woche alle hebammen in der näheren umgebung angerufen. Entweder sie gingen gar nicht ans telefon und nach 1 woche anrufen gab ichs dann auf, oder sie gingen hin und sagten mir entweder ich sei ja schon viel zu spät dran und die haben schon alles verplant...in der 13.-14.woche zu spät?!?!? wenns vorher immer heißt man soll bis ende 12.woche abwarten ob das kind überhaupt bleibt nach dem alles oder nichts prinzip. Oder aber sie meinten ich bin viel zu früh dran und ich solle mich in der 30.woche nochmals melden. Die einen machen nur nachsorge..die anderen nur vorsorge..zur vorsorge brauche ich keine das macht mein FA. ich fragte den FA brauche ich eine hebamme, was genau machen die denn? Er meinte nein brauchen tut man es eigentlich nicht..was genau sie machen ist mir immer noch ein rätsel. Habe keinen termin bekommen bisher. Ich melde mich bei ein paar bezüglich nachsorge nochmal in der 30.ssw so wie sie sagten.waren aber auch nur 2. Also irgendwie habe ich auch bei den hebsmmen keine auskunft bekommen, was man bei der nachsorge so macht oder bei vorsorge..die machten alle den eindruck als hätten sie keine lust o.o oder die sind hier bei mir maßlos überfordert. Keine ahnung Dann fragte ich meine mutter..brauche ich eine hebamme..was machen die..hattest du eine. Sie meinte nein im prinzip kannst drauf verzichten. Eine hebamme wollte sich wieder melden tat sie aber nicht. Jetzt habe ich ehrlich gesagt keine lust mehr hinterher zu telefonieren. Hab ja meinen frauenarzt und wenn nach der geburt irgendwas unklar bezüglich baby ist, dann rufe ich meine mutter an oder sie fährt zu mir und hilft. Die anderen 2 zur nachsorge rufe ich einfach etwa 2 monate vor geburt an.


Mama1902

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Eine Hebamme hilft dir nach der Geburt deins Unsicherheit zu verlieren - falls das stillen nicht klappt - du kannst sie alles fragen - sie hilft dir beim ersten mal baden und gibt dir Tips und Tricks mit auf dem Weg - sie hilft dir bei der rückbildungs Gymnastik (das macht kein FA) - du kannst sie anrufen wenn du dir unklar bist ob du dies oder das dem Baby schon geben darfst - sie ist quasi für alle Fragen des Alltags des Babys da - es wird viele fragen geben am die du jetz nicht denkst dann fragst du einfach deine Hebamme Nicht jeder hat eine Mutter die helfen kann.... Meine Mutter ist z.b verstorben vor 2 Jahren am Krebs Ich habe niemanden zum fragen - bin froh noch eine bekommen zu haben Du musst keine Hebamme haben - ist freiwillig und zahlt die Krankenkasse Wenn du dir 100% sicher bist das du deine Mutter alles fragen kannst egal ob was typisches oder was schwieriges dann kannst du darauf verzichten Aber dann solltest du einen rückbildungs Kurs mitmachen Alles Gute dir noch


tini80

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... "seine" Hebamme zu haben. Ich habe mich lange gefragt, wozu man sie braucht. Ich habe mich jetzt bei einer hier in der Gegend zum GVK angemeldet und sie wird dann auch nach der Geburt zur Nachsorge kommen. Aber ob das sein MUSS...ich weiß es nicht. Ich hab das Gefühl, das ist irgendwie halt in der Gesellschaft etabliert worden... eine Freundin aus München, die hatte schon in der 12. Woche Probleme, eine Hebamme zu finden. Sie war zu spät dran und war dann panisch. Mei... dann hat man halt keine. Ist auch nicht die Welt. Als meine Geschwister (vor 25 Jahren) zur Welt kamen, war das überhaupt nicht so. Meiner Mutter musste ich erstmal erklären, warum ich jetzt in der Schwangerschaft eine Hebamme kontaktiere... sie meinte dann gleich, ok, die müssen wohl ihr Gehalt aufbessern. Früher war die Hebamme halt BEI der Geburt dabei. Jetzt führen sie Tätigkeiten VOR und auch NACH der Geburt aus. Möchte nichts unterstellen, aber das dient vielleicht auch rein dem Selbstzweck. Vor 15 Jahren kam doch die Hebamme z.B. bei Stillproblemen nicht monatelang ins Haus... und jetzt... irgendwie äußert jede, dass sie ohne die dauerhafte Betreuung durch eine Hebamme nicht stillen könnte. Das kann ich mir einfach in der Masse nicht vorstellen...


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von tini80

Du kannst alternativ natürlich bei Problemen auch zum KiA oder zur Gyn, aber es ist deutlich angenehmer, wenn die Hebamme nach Hause kommt. Zumal man selbst Dinge wie Wochenflusstau, schlechte Rückbildung oder Milchstau oder oder oft unterschätzt und dann eventuell mit Baby damit ins KH muss. Das ist nicht schön. Ist zwei Freundinnnen passiert. Insofern ist es gut, dass Deine Mutter offensichtlich nach den Geburten im Wochenbett keine Komplikationen hatte, aber leider geht es uns nicht allen so.


emilie.d.

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Würdest Du mit Kopfschmerzen direkt zum Arzt fahren? Kann Deine Mutter abschätzen, ob sich Deine Gebärmutter normal zurückbildet und der Wochenfluss ausreichend abfliesst? Kennt sich Deine Mutter damit aus, was man als erstes macht, wenn sich bei Dir die Milch staut und Du Fieber bekommst? Was man bei Augenstenose beim Baby macht? Entzündungen jeglicher Art? Meine Mutter nicht. Und bei leichtem Unwohlsein fährt mab meist nicht direkt zur Gyn. Z.b. Kopfschmerzen, gerade nach PDA, können auf behandlungsbedürftige Probleme hindeuten. Das kann die Hebamme herausfinden, imdem sie Dich anschaut und mit Dir spricht, was Du sonst für Beschwerden hast. Wenn man Wochenflussstau früh genug erkennt, kann man den mit den entsprechenden Massnahmen normal auch zu Hause wieder in Gang bringen. Gleiches mit Milchstau.


Mitglied inaktiv

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Bezüglich Vorsorge hat man doch beim Arzt eh schon genügend Termine. Bezüglich Nachsorge: Wenn nichts ist, braucht man sie nicht. Wenn was ist, geht man zum Arzt. Bei mir war nie was.


Stuff84

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Das ist doch quatsch. Bei meinem Dammschnitt hätte ich nicht jeden zweiten Tag 25km zum arzt fahren können und dann n noch 3 Stockwerke hoch. geschweige denn das meine Ärztin das mitgemacht hätte.


Missy27

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Ob man eine Hebamme braucht oder nicht da hat sicher jeder andere Erfahrungen. Beim ersten Kind hätte ich eine gute Hebamme gebraucht, hatte ich leider nicht. Sie kam immer nur kurz zum Wiegen. Hat sich weder um meine Rückbildung noch unsere Stillprobleme oder Baden oder sonst was gekümmert. Nach 2 Wochen, in denen sie etwa 5 mal da war habe ich ihr gesagt sie braucht nicht mehr kommen. Beim zweiten Kind hatte ich eine gute Hebamme, die die erste Woche auch jeden Tag kam aber da hat alles geklappt und ich hätte sie nicht gebraucht. Rückbildungsübungen hat sie mir aber auch nicht gezeigt. Jetzt habe ich noch keine gefunden aber auch nur in der Nähe gesucht.