Mitglied inaktiv
Ich brauch mal Eure Meinung: Mein Partner (30) überlegt, ob er nach Abschluss seiner Ausbildung zum Heilerziehungspfleger (Erziehung und Pflege behinderter Kinder und Erwachsener) nicht Tagesvater wird. Ich stelle mir vor, dass er es damit aber als Mann eher sehr schwer hat, da ja doch einige Vorurteile in den öpfen drin sind. Wir haben eine kleine Tochter (1,5), die ICH nicht zu einem TagesVATER geben würde, er könnte es sich aber gut vorstelle. Würdet Ihr Euer Kind zu einem Tagesvater geben? Männlich Personen in der Erziehung können ja auch Vorteile haben. Oder habe ich eher recht mit meinen Bedenken? Danke!!
Hallo! ich würde es machen wenn er mir sympatisch ist. Oft sind ja die Väter doch die besseren Mütter. Auch für die Kinder fände ich sowas toll da sie die Mama ja doch immer um sich haben. Also ich habe bei sowas keine Bedenken. Lieben Gruß muckel
Hallo! Ich fände es gut! Die armen Jungs wachsen ja nur noch mit Frauen auf. Krabbelgruppe, Kita, Schule, Hort, ... Frauen! Den Jungs fehlen die Männer in der Erziehung. LG Birgit
Ich würde mein Kind nicht zu einem Tagesvater geben. Das war mein ganz spontanes Gefühl, als ich gerade Deine Frage las und kann Dir gar nicht so ganz genau sagen, warum nicht. Ich glaube, dass ist so eine Mischung aus: 1. dass ich mehr Vertrauen in die Intuition einer weiblichen Betreuungsperson habe, da es ja zumeist um noch recht kleine Kinder geht. 2. dass ich mir doch Sorgen bezüglich potentiellen sexuellen Missbrauch machen würde, ob ich nun wollte oder nicht. Grundsätzlich empfinde ich Männer unbedingt als Bereicherung für Kinder, insbesondere wenn diese ohne männliche Bezugsperson aufwachsen sollten. Meinem Mann wäre auch ein toller Tagesvater, obwohl er sicher an seiner Organisation und Struktur arbeiten müsste, damit der Haushalt nicht im Chaos versinkt. Bei ihm wäre ich mir 1000% sicher, sich nicht an Kindern zu vergreifen, könnte aber mögliche Sorgen andere Eltern diesbezüglich sehr gut nachvollziehen. Liebe Grüße, Katja
mit geht es ganz genau so wie meiner vorrednerin. ich würd mein kind spontan nicht zu einem tagesvater geben - obwohl ich genau weiss, dass es eben auch missbrauch, vernachlässigung etc. bei frauen gibt und die nicht unbedingt per se die besseren elternteile sind. ist wirklich ein reines vorutteil und wäre ich vor die konkrete situation gestellt, würde ich es letztendlich vielleicht doch schaffen, es eher von der person und weniger von meinen stereotypen abhängig zu machen. best estragon
hallo, ich würd unseren großen zumindest erst einmal auch zu einem tagespapa geben - warum auch nicht, die werden vom jugendamt genauso abgeprüft wie frauen und ich denke, es könnte für die kinder eine bereicherung sein. mein mann arbeitet immer sehr lange, so dass unser sohn zwar mit papa aufwächst, ihn aber selten sieht und ich denke, es wär schön, auch mal zu sehen, dass ein mann für ein kind da sein kann. deine bedenken kann ich verstehen, aber nur bedingt. sexueller missbrauch ist sicher nur ein thema,dass schon angesprochen wurde, aber wer würde denn auf die idee kommen, sein kind nicht zu einer tagesmutter zu geben, sie könnte ja das kind schlagen? nein, die abprüfung durchs jugendamt ist wirklich nicht ohne - ich sprech aus erfahrung, ich arbeit als tamu. lg doreen
Ich hätte keine Bedenken, meinen Sohn zu einem Tagesvater zu geben, allerdings wie bei einer Tagesmutter auch: nur wenn mehrere Kinder da sind (zum einen, weil er dann mehr davon hat und zum anderen, weil ich leichter vertrauen kann, wenn ich mir vorab schonmal die Kinder anschauen kann, die schon eine Weile in dieser Betreuung sind). Auch bei einem Mädchen hätte ich keine Bedenken, kann mir aber vorstellen, dass mehr Eltern von Töchtern Bedenken hätten als Eltern von Söhnen.
Lass ihn das doch machen! Männer sind viel zu wenig in die Erziehung von kleinen Kindern eingebunden!! Und es ist doch nicht jeder Mann ein Triebtäter! Also, das finde ich sehr weit hergeholt. Auch Frauen tun Kindern sehr schlimme Dinge an. Ich hätte da keine Bedenken. Gruß, Bettina
Hallo, also mein Mann ist bei uns der Hüter von Brut, Feuer und Höhle, während ich draussen das Mammut / den Mammmon jage. Und zwar schon, seit unsere Kinder knapp eins und zwei Jahre alt sind ( jetzt 4,5 und 3,5 ). Letztes Jahr hat er dann noch einmal in der Woche als Tagesvater ein drittes Kind dazugenommen ( eine Freundin der kleinen Tochter von 8 - 17 Uhr ), was super geklappt hat. Allerdings bestand hier natürlich von vorneherein ein gutes Vertrauensverhältnis zueinander. Mein Mann ist ein geduldiger und engagierter Vater - und das eben nicht nur für seine Kinder. Witzig bis ärgerlich fand ich allerdings, daß die Eltern der Kleinen auf ihrer monatlichen Überweisung "Tagesmutter 3.06 für ....." als Buchungsvermerk angegeben hatten. Das steckt eben doch tief in den Köpfen und wird wohl auch so bleiben, denke ich. Dein Partner ist mit seiner Doppelqualifikation als HEP und Vater sicher genau richtig für den Job, wird aber eben auch um sein Klientel und mit Vorurteilen kämpfen müssen. Viel Erfolg dabei wünscht: Anne
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