Einleiten lassen...

Bei mir wurde damals eingeleitet.Zunächst am Wehentropf ohne Erfolg und letzlich mit nem Gel direkt am Muttermund welches man 2 mal am Tag nach 6 Stunden Pause bekommen kann. Die Geburt dauerte 4 Stunden und auch wenn viele sagen das eingeleitete Wehen schlimmer sind als natürliche(auch wenn ich keinen Vergleich habe)kann ich echt nicht meckern.Wenn du mehr wissen möchtest schick mir ne persönliche Nachricht.Alles Gute Sandy

Bei meinem Sohn wurde nach 7 Tagen eingeleitet. Um 8Uhr in der Früh wurde ich untersucht und dann wurde mir so ein Art Tampon vor den Muttermund gelegt. Um 13Uhr setzten die ersten Wehen ein. Um ca. 1:30 in der Nacht bekam ich eine PDA gelegt weil die Wehen nicht wirklich was ausgerichtet haben. Um 13:45 am 8 Tag nach dem ET war unser Sohn dann da. Insgesamt hat es also 30 Stunden gedauert, davon 12 Stunden Wehen ohne PDA, 12 Stunden mit PDA und alles war ausgestanden. LG Buuutzey

Aus welchem Grund soll denn schon zum ET eingeleitet werden? Mir geht es anders herum. Ich habe gar keine Lust auf eine Einleitung. Bin jetzt 1 Woche drueber, aber meiner Maus geht es prima: Herztoene sind super und geturnt wird auch noch eifrig. Sie braucht wohl einfach noch etwas laenger...Und ich habe auch Glueck, also keine Komplikationen, Rueckenschmerzen, Wassereinlagerungen etc. Also warte ich noch ab... Bei einer Freundin wurde eingeleitet, aber weder sie noch das Baby waren zu dem Zeitpunkt dazu (koerperlich) bereit. Es hat dann 2 Tage gedauert, bis ihr Sohn da war, und war ziemlich aetzend. Im August-Forum wird viel ueber Einleitung diskutiert. Dir alles Gute bei Deiner Entscheidung LG, Kichererbse0808

Ich möcht hier gar nicht lange und groß was schreiben das Angst macht aber ich hab am 09.07 per einleitung mit anschließendem Kaiserschnitt entbunden und würde das NIE wieder machen. Wenn es dir und dem kleinen gut geht lass ihm die Zeit die er braucht.

ich bekam eine tablette zur einleitung weil ich einen blasensprung hatte ohne wehen... hab zwar keinen vergleich, aber die wehen waren schon sehr heftig. von tablette bis zum ersten schrei hats 8h gedauert. zwischendrin wurde mir dann aber wegen der schmerzen noch eine pda gelegt.

Ich habe Vergleichsmöglichkeiten!!!! Die Letzte Entbindung wurde bei mir auch eingeleitet. Ich will auch keine Angst machen, aber eine natürliche Geburt ist besser. Klar tut die auch weh, aber man hat Wehenpausen dazwischen. Die letzte Geburt hat zwar nur eine Stunde gedauert( hatte mich vorher akkupunktieren lassen), aber es war die heftigste Stunde meines Lebens. Hatte totale Panik, weil es so schnell ging und ich die heftigkeit der Wehen von den anderen beiden Geburten nicht kannte. War da auch noch jünger. Durch meine ssdiabetis wird wohl auch dieses Mal eingeleitet, habe jetzt schon Horror davor... Aber es ist ja gut, wenn man den Zwerg auf den Arm hat! Dann hat man alles vergessen. Hat die Natur schon gut so eingerichtet... Alles Gute

bei mir wurde auch eingeleitet und zwar mit tabletten an dem tag selber ist nichts passiert.am nächsten morgen um 4 uhr ist die blase geplatz und um 7 uhr war die kleine dann.wehen waren dvon nur 1h40min aber dafür heftig.

Als unser Sohn 7 Tage über ET war, wurde auf Anraten vom FA eingeleitet. Zwar war noch alles in Ordnung, aber laut meinem FA steigt ab diesem Zeitpunkt die Gefahr für Komplikationen (darüber kann man sich aber streiten, manche FÄ leiten erst ab + 10 ein). Egal, bei uns war es so. Morgens gegen 8 Uhr wurde ein Gel auf den Muttermund gelegt, um das Ganze in Gang zu bringen. Dann immer wieder CTG, spazieren gehen, CTG usw. Nachmittags um 16 Uhr hatte sich noch nichts getan, nochmal Gel, nochmal CTG usw. Abends um 21 Uhr immer noch nichts. Man entschloss sich, Pause zu machen und es am nächsten Tag nochmal zu versuchen. Ist aber wohl nicht außergewöhnlich, dass es am ersten Tag nicht klappt. Doch in der Nacht um 23.45 Uhr ist die Fruchtblase geplatzt, hat das Gel also doch was gebracht. Der Muttermund ging immer weiter auf, allerdings hätte die Geburt vermutlich bis Mittag gedauert. Ich war aber so fertig, da ich zwei NÄchte nicht geschlafen hatte, dass mit einem Wehentropf nachgeholfen wurde. So kam unser Sohn um 6.25 Uhr gesund und munter zur Welt. Übrigens war es gut, dass eingeleitet worden war, denn er hatte Übertragungsanzeichen, war also eigentlich bereit für diese Welt. Wegen den Wehenschmerzen: es war meine erste Geburt, und von daher hab ich keine Vergleichsmöglichkeit. Ne Geburt ist nie ein Spaziergang, aber die Wehen waren auszuhalten, und ich hatte keine PDA. Manche Frauen sagen, dass eingeleitete Wehen schlimmer sein sollen als "normale", aber ich denke, dass da auch viele andere Faktoren mit reinspielen, wie man die Wehen empfindet! LG, Maliki

Hallo, bei mir wurde Ende der 36SSW die Geburt aufgrund einer Gestose mit HELLP Syndrom eingeleitet. Dazu wurde mir wenn ich mich recht erinnere (ist schon fast 8 Jahre her) 3-4 täglich ein Gel aufgetragen. Allerdings hat es fast 3 Tage gedauert, bis die Geburt anfing. Donnerstagsmorgen das erste Gel und in der Nacht von Samstag auf Sonntag ging es dann los (aber gleich richtig). Naja nachdem die Werte von meinem Sohn und mir immer schlechter wurden, und sich trotz sehr guter Wehentätigkeit + zusätzlichem Wehentropf nix mehr tat, wurde gegen 17 Uhr eine Notkaiserschnitt gemacht. Ob die Wehen jetzt wirklich stärker waren als bei einer "normalen Spontangeburt" kann ich leider nicht sagen, denn dies war meine erste Geburt. Zumindest kam es mir so vor. LG Natascha

Hallo, Einleitungen und Kaiserschnitte geben sich gern die Hand ;-) Muss nicht, aber die Kaiserschnittrate ist nach Einleitungen deutlich erhöht. Abgesehen von dem Stressfaktor, denn eine Einleitung schlägt in den seltensten Fällen direkt an. Wenn medizinisch nichts dagegen spricht, würde ich die Einleitung auf den spätesten möglichen Termin legen lassen und hoffen, dass es sich noch von allein auf den Weg macht. LG, Silke (mit Neffem, der nach 3 Tagen missglückter Einleitung und schlussendlich Blasensprung mit grünem FW per Sectio geholt wurde)