Mitglied inaktiv
hallo, ich habe mal eine frage ich bin am 28.02(21 ssw) umgekippt da es mir danach immer noch nicht besser ging bin ich in krankenhaus gefahren alle tests gemacht mit dem baby alles 1a aber dann kam raus das es der bliddarm ist musste drei tage drin bleiben. am 28 hieß es wenn in den nächsten 6stunden der entzündungswert noch höher geht muss ich op. werden. zum glück war es dann nicht so(durfte am 02 märz wieder nach hause). seid dem habe ich aber immer noch probleme darf nicht mehr arbeiten muss mich schonen und muss alles 2 wochen zum frauenarzt. freitag wurde mir wieder blut abgenommen musste heute anrufen und fragen und die entzündungswerte sind immer noch sehr hoch muss am 15 april wieder hin (morgen hab ich erst mal feindiagnostig).nun zu meiner frage kann man sich in der schwangerschaft den blinddarm rausnehmen lassen'???wie hoch ist das risiko für mein baby???könnte man die geburt auch drei wochen früher einleiten um die op zu machen???wenn der blinddarm nach der entbindung rausgenommen wird darf mein baby dann bei mir im krankenhaus bleiben???und noch eine frage wie lange muss man nach einer blinddarm op im krankenhaus bleiben??danke für ihre gedult und danke für alle anderen antworten die ich bekomme ich mache mir voll sorgen bin heute 24+4 woche. liebe grüße susann
Hallo! Auf alle Fragen habe ich leider keine Antwort aber ich weiss: - wenn die Mutter im KH ist, darf ihr Kind sie begleiten, es darf also bei Dir bleiben. - Blinddarm OP dauert normal eine Woche KH, wenn es endoskopisch gemacht wird etwas kürzer. - Früher einleiten ist oft schwierig denn wenn das Kind nicht geburtsreif ist, dann kommt es auch mit Einleitung nicht. Ich denke, es muss der Arzt mit Dir genau abwägen: OP - keine Op - Frühgeburt..... Aber wenn der Blinddarm raus muss, dann wäre es ein zu großes Risiko für euch BEIDE es nicht zu machen. Ich wünsche gute Besserung und dass es nicht sein muss! Anouschka
Hallo! Meiner Freundin wurde der Blinddarm während der Schwangerschaft raus genommen. Sie konnten das nur in einem bestimmten Zeitfenster machen, da das Kind sonst zu groß gewesen wäre. Sie hatte eine Blinddarmreizung und weil das Risiko für Mutter und Kind zu groß gewesen wäre zu warten, haben sie ihn lieber raus genommen. Zuerst lag sie in der Uniklinik wegen der Op (einige Tage) und dann wurde sie in die Frauenklinik verlegt (eine Woche) zur Überwachung ob es dem Kind gut geht. Sie hat jetzt eine kerngesunde 3jährige Tochter. Das einzige war die Narbe von der Endoskopie. Die wuchs natürlich mit dem Bauch mit und ist deswegen etwas größer. Aber sonst gab es keinerlei Auswirkungen. LG Jana
wie schon oben steht welche woche war sie???und danke schon mal für die antwort lg susann bin heut 24+4
sie war in der 23.SSW. die Ärzte meinten das das die Zeit ist wo die Organe alle fertig entwickelt sind und das Kind noch nicht zu groß. Ich denke mal das es in deinem Fall auch besser wäre, wenn sie den Blinddarm jetzt raus nehmen, aber das werden die Ärzte dir schon sagen. Ich drücke dir die Daumen. LG Jana
Hallo Susann, Blinddarmentfernungen in der Schwangerschaft sind nicht so selten. In der Regel ist das komplikationslos. Meiner Mutter wurde der Blinddarm in der 36.SSW entfernt. Eine Einleitung wegen Blinddarmentzündung würde man eher nicht machen (mit Unterbauchschmerzen zu pressen ist ziemlich übel), wenn dann einen geplanten Kaiserschnitt mit gleichzeitiger Blinddarmentfernung. Nach einer Blinddarm-OP kann man nach wenigen Tagen das Krankenhaus verlassen. LG, Silke