Beccaaa
Hallo ihr Lieben, Ich bin noch ganz früh schwanger. Da der Hcg am Freitag bei 100 war (da dürfte ich so 4+2 gewesen sein, also auch nicht gerade hoch für den Zeitpunkt) hat mein FA gesagt ich könnte mir eine Bescheinigung für den AG abholen, da steht dann ja noch garkein ET drauf.. Ich arbeite mit Menschen mit Behinderung teils 24 Std am Stück, sie sagte da macht es Sinn den Mutterschutz greifen zu lassen gleich. Da ich letzten Monat eine FG hatte und eine Gebärmutterfehlbildung habe (erhöhtes Risiko für FG's) habe ich riesen Angst ich sags ihm, alle bekommen es mit und dann verlier ich es wieder. Wie habt ihr das in solchen Jobs gemacht? Ich habe am Donnerstag einen Termin mit dem Chef bei dem es um Aufgaben fürs letzte Quartal geht, finde auch blöd da was zuzusagen und dann kurz darauf die Schwangerschaft zu verkünden. Soll ich mich erst nochmal bis nach der nächsten Untersuchung krankmelden? (Mir geht es wirklich nicht sooo gut, vllt nicht gut genug für diese langen Dienste) Gleich melden? Normal weiterarbeiten? Danke für eure Meinungen :)
Ich würde mir das Attest holen damit ich aus der Schichtarbeit komme. Das ist ja unschwanger schon teilweise mit den Wechseln nicht ganz so flauschig. Im Endeffekt würde er sich erstmal aus der Planung für die spät und Nachtschicht rausnehmen und in die Mittelschicht packen. Zusätzlich kann auch der AG das Quartal entsprechend planen, win win für beide Seiten. Das FG Risiko ist da, das stimmt. Aber lieber hinterher sagen „es sollte nicht sein“ als sich vorzuwerfen dass man nicht richtig gehandelt hat und das „was wäre wenn“ durchzugehen.
Hey bei meiner FG wusste ich auch früh das ich schwanger bin und habe es direkt gesagt als ich aus dem Urlaub kam weil es mir Kreislauf technisch auch nicht gut ging. Arbeite in der ambulanten Pflege. Bei der nächsten hab ich mir gesagt ich warte ab bis es sich etwas stabilisiert hat und jetzt wie eben in meinem beitrag beschrieben diese situation. Nun ich hab es heute offen meiner Chefin gesagt. Sie aber um Diskretion gebeten und bei mir ist ja noch keine intakte Schwangerschaft bestätigt, solange dies auch nicht ist arbeite ich weiter. Also ich habe intuitiv gehandelt vorher überlegt welche Folgen und Konsequenzen können entstehen und dann aus dem Bauch heraus entschieden. Im Endeffekt zählst nur du und es dankt dir niemand, dass du dich zum Dienst quälst oder weiter arbeitest obwohl du es gar nicht solltest.
In diesem besonderen Fall (Pflege/Arbeit mit Behinderten Menschen) hast du auch ein Anrecht auf ein Beschäftigungsverbot (kurz BV).
Schau mal in BiaMels Thread. Da hab ich das auch schon ein bisschen ausführlicher geschrieben.
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und eine glückliche Schwangerschaft!
Vielen Dank für eure lieben Rückmeldungen! Ich würde einfach sehr sehr gern noch ein kleines bisschen mehr Sicherheit haben, bevor es die Arbeit erfährt (sobald ich aus den langen Diensten rausgeplant werde, bekommt es jeder mit, auch ein Kollege den ich privat gut kenne). Ich denke ich muss die Optionen jetzt noch etwas abwägen.
Warte bitte nicht zu lang und gefährde dadurch nicht die deine Gesundheit und die deines kleinen Bauchbewohners. Es ist ganz egal was die Menschen denken. Ihr beide geht vor!
Hallo Ich kann dich so gut verstehen. Ich arbeite in einer kleinen KITA. Drei mal habe ich eine FG erlitten (ES, 6ssw, 19 SSW) und jedesmal wussten die Kollegin von Anfang an, dass ich Schwanger bin und ich fand es immer so blöd, dass ich es so teilen musste. Aber geheimhalten geht in so einem kleinen Team nicht. Sobald man raus ist wissen es alle. Und diesmal war es durch unklare Absprache wieder so. Das Team wusste vor meiner Familie bescheid- ich war sehr wütend und traurig darüber, aber es ist so gut wie unmöglich es geheim zuhalten. Es macht so unfassbar viel Druck. Es ist gut, wenn du nach deinem Bauch Gefühl entscheidest, dass ist meistens das richtige)
Letzen Endes gibt es da kein richtig oder falsch Aaaber wenn etwas passiert wirst du dir immer die Frage stellen ob du es "mitverursacht" hast weil du nicht den bestmöglichen Schutz hattest Ich arbeite in der häuslichen Pflege,bei meiner 3.habe ich es bei 5+ irgendwas bereits gesagt da ich eine Bezugspatientin habe die ihre Zigaretten nicht alleine halten kann,so kein Problem für mich,in schwanger mag ich mich dem Qualm nicht über eine Stunde aussetzen,zumal ich ja direkt daneben sitze Geheim halten ist nicht,meine Kollegin hat es direkt ausposaunt weil ich die komplette Tour tauschen musste(ärgerlich weil ich es meinen Eltern erst viel später erzählen wollte weil.meine Ma immer furchtbar Angst um mich hat,in meiner Tour ist aber jemand den sie gut kennen) Ich habe eine super easy Tour bekommen,konnte bis zur 24.Woche locker arbeiten,danach hat mich der Doc rausgenommen weil Verdacht auf Trisomie 18 bestand,sonst hätte ich auch noch bis zum Mutterschutz(kombiniert mit Urlaub hätte ich drei Monate vor Termin gehen können)durchgehalten,mir ging es körperlich top Ich weiß allerdings nicht ob ich es geschafft hätte nach einer FG wieder zu kommen,meine erste Schwangerschaft endete in der 17.Woche,da hatte ich natürlich schon Bescheid gesagt,da ich das Ansprechen darauf durch Patienten und Kollegen nicht ausgehalten habe, habe ich die Stelle gewechselt. Mir ging aber der Schutz meines Kindes immer vor,ich arbeite in einem Beruf und dem es genug Stellen gibt (ich bin Krankenschwester,hab also genug Optionen),und im schlimmsten Falle hätte ich mir was neues gesucht.Ich habe bei allen 5 Schwangerschaften nach dem ersten Arzttermin Bescheid gesagt. Ich habe aber auch Kolleginnen die sind nach ihrer FG wieder zurück gekommen,und beiden geht es gut bei uns,wie man da selber tickt weiß man nunmal vorher nicht.
Ich danke euch allen für eure Ratschläge, das hat mich gerade nochmal sehr bestärkt. Ich habe es heute meiner direkten Chefin erzählt, sie ist sehr einfühlsam und wir kennen uns lang. Wir haben gemeinsam einen Weg gefunden, ich bleibe bis nach dem nächsten US daheim und sage es dann der Geschäftsführung. Klar das Risiko besteht, ich schätze das Team aber so ein, dass ich danach auch den Weg zurück in die Einrichtung gehen könnte. Jetzt hoffe ich natürlich aber auf das beste. Kam mir einfach so komisch vor es dort zu erzählen bevor es die liebsten wissen, aber die Sicherheit geht vor das stimmt. Es tut mir sehr Leid, dass euch das passieren musste zu einem so späten Zeitpunkt der Schwangerschaft. Ich wünsche euch alles Gute!
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