Angst vor geplantem Kaiserschnitt

Hallo, Ich hatte vor knapp 2 Jahren auch einen geplanten Kaiserschnitt, wegen BEL. Und ich hatte auch Angst vor dem KS, aber so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe, war es nicht. Ich habe 2 Tabletten bekommen die eine sollte ich den Abend vorher nehmen und die andere den Morgen vor dem KS, die waren für den Magen. Aber genau wofür weiß ich nicht mehr. Bei der Spinalanästhesie merkt man nur kleine piekser für die Betäubung und dann einen kleine Druck. War also nicht schlimm und ich habe schon Angst vor Spritzen. Man darf sich dabei nur nicht verkrampfen, weil dann tut es weh. Kopf hoch so schlimm ist das alles garnicht. Wenn du dann dein Baby hast ist das auch alles wieder vergessen. Ich hoffe ich konnte dir damit helfen LG Laura

Hallo, möchte dich beruhigen!! Mein geplanter Kaiserschnitt ist jetzt sechs Wochen her. War mein zweiter, allerdings war der erste nicht geplant. Jedenfalls wußte ich ja schon was auf mich zukommt. Also bei mir war es so, dass ich auch morgens da sein mußte. Dann gab es zwei Infusionen, um den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren. Danach gab es einen kleinen "Schnaps" um die Magensäure zu neutralisieren. Schmeckt gar nicht so schlimm wie immer gesagt wird. Dann ging es in den OP, es gab die lokale Betäubung an der Stelle wo die Spinalanästhesie gesetzt wird und dann wurde die Anästhesie gesetzt. Das drückt kurz ein bißchen, tut aber nicht weh und wirkt sehr schnell. Nachdem unser Kleiner draußen war - das geht recht schnell, am längsten dauert das zunähen - hat mir der Narkosearzt ein zusätzliches Beruhigungsmittel gespritzt. Den Rest der OP habe ich dann ziemlich beduselt mitbekommen :-) Also ein KS in Spinalanästhesie ist wirklich nicht schlimm. Klar hat man Angst und ich hatte auch Herzrasen - aber das geht schnell vorbei wenn du dein Baby schreien hörst :-) Alles Gute Silke

huhu Ich hatte am 21.07 einen ungewollt geplanten ks, da sich meine symphyse extrem aufgedehnthatte und mein Baby einen mächtigen KU hatte .... Ich hatte auch panische Angst, da ich mir wirklich nichts mehr gewünscht hatte wie normal zu entbinden... Es war aber gar nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte, und obwohl ich eine Vollnarkose hatte war ich schnell wieder fit. Gegen die angst hätte ich was bekommen können,wollte ich aber nicht da ich angst hatte es könnte meinem Baby nicht gut tun ... Ich hab kurz vor der Op einen Coctail bekommen der nach fauler banane schmeckt (bäh ;) ) der dazu da ist die magensäure zu neutralisieren. es gibt auch khs die tabl. geben. Auch die schmerzen dannach waren auszuhalten, ich hab nu kurz nach der op was bekommen mehr war nicht nötig! Kopf hoch, alles wird gut :) LG und ich denk am 20. an dich :) LG

war es bei mir auch. Nur hatte ich statt Herzrasen heftigen Schüttelfrost während der gesamten OP und hab immer wieder den Anästhesisten gefragt ob das okay ist *grins* was er bejaht hat :-) Kommt oft vor, ist ne Mischung aus Stress, Angst, Vorfreude und natürlich den Medis die man so bekommt während dem KS. Aber nix schlimmes, wirklich. Am 2. Tag nach KS bin ich schon alleine duschen gegangen, zwar gebückt und sehr langsam geschlendert wie ne alte Oma aber immerhin. In der 3. Nacht nach KS hatte ich meine Kleine schon über Nacht in meinem Zimmer und am 5. Tag bin ich heim. Aber nen goldwerten Tipp hätte ich für dich, besorg dir ein großes Handtuch oder besser ein Seil :-) und binde es vor dem KS unten ans Fußende von deinem KKH-Bett. Daran kannste dich dann hochziehen wenn du dich setzen willst oder aufstehen magst/sollst. Alles Gute und eine schöne Kennenlernzeit mit deinem Baby :-) LG Mona mit Matea *06/01/2007 und Böhnchen inside ET 06/03/2009

Hallo, ich habe schon zwei ungewollte Kaiserschnitte hinter mir. Den ersten mit Vollnarkose und den zweiten (übrigens auch wegen BEL) mit Spinalanästhesie. Letzteren fand ich richtiggehend "angenehm" gegenüber dem ersten. Man spürt absolut null, lediglich das Herumgeruckel beim Rausziehen des Kindes, es tut wirklich rein gar nix weh. Die Atmosphäre im OP fand ich okay, alle waren sehr entspannt und total nett. Beim Zunähen hat die Oberärztin ein paar Witzchen gemacht, da wusste ich, alles läuft bestens. Ich fand das unendlich viel besser, als per Vollnarkose "ausgeschaltet" zu werden und nichts mitzubekommen. Auch hinterher hat man noch stundenlang Ruhe und kann sein Kind genießen, weil die Anästhesie einige Stunden nachwirkt. Erst dann braucht man ein paar Schmerzmittel. Ich durfte schon am ersten Tag aufstehen. (Einen Blasenkatheter habe ich übrigens für die OP nicht gelegt bekommen, es reichte, dass ich wenige Minuten vor der OP in einem Nebenraum nochmal auf der Toilette war.) Ein bissel Aufregung kann man natürlich nicht verhindern, aber echte Angst ist wirklich total unnötig! Ganz ehrlich! Man bekommt aber eine Beruhigungsspritze vorher, wenn man das möchte (manchmal auch routinemäßig). Und Bluthochdruck haben ja viele Frauen, das ist jetzt für die Ärzte kein wirkliches Problem. Alles Liebe Astrid