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An alle mit Beleghebamme, oder Hausgeurtsabsichten

An alle mit Beleghebamme, oder Hausgeurtsabsichten

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Hätte gerne mal gewußt,was ihr für die Rufbereitschaft so zahlen müßt. Ich soll 250€ zahlen. Wie oft habt ihr eure Hebamme schon gesehen? Bei mir war sie nur 3 mal bis jetzt, sie ist ständig im Urlaub.Hatte gedacht das man seine Hebamme öfter sieht. Im grunde ist sie mir bis jetzt genau so fremd wie die Hebammen im Krankenhaus. Und eigentlich wollte ich evtl. eine Hausgeburt machen.Weis nicht wirklich wie ich mich verhalten soll. Bin am überlegen, ob ich mir das Geld sparen soll. Hat schon jemand mit Beleghebamme entbunden? Ausserdem wenn sie geradfe Dienst hat im Krankenhaus, müßte ich zur Entbindung sowiso in die Klinik. Bin etwas durcheinander.


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Hallo, also ich habe mich heir bei uns mal kungig gemacht wegen Hebammen und so und ich würde für die Rufbereitschaft 100€ zahlen. Witer bin ich der Meinung sollte man seine Hebamme schon mal besser kennenlernen als dreimal. Macht sie den kein GV-Kurs mit dir bzw. in einer Gruppe? Viele Grüße von Janet & Nick inside


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Hallo! Mein zweiter Sohn kam zu Hause - war ne geplante Hausgeburt. Die Hebamme damals kam ab dem 4. oder 5. Monat zu sämtlichen VUs zu mir nach Hause - und mit nem Tässchen Tee war es immer ganz nett, weil eben auch die Sympathie eine wichtige Rolle spielt. Ich hatte damals 200€ für Bereitschaft gezahlt... Diesmal bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob daheim oder im KH. Die Hebamme, die ich mir ausgesucht habe, macht sowohl Hausgeburten, als auch als Beleghebamme im KH. Ich habe sie gestern kennengelernt, und ab jetzt wird sie dann immer meine VUs machen - gestern haben wir eine Stund nur zum kennenlernen geplaudert, war richtig nett:-) Als ich das mit der evtl. Klinikgeburt angesprochen habe, hat sie mir zwar gesagt, daß sie das auch sehr gerne mit mir dann machen würde, aber sie hat mich vorgewarnt, daß es nicht so ist, daß es wie eine hausgeburt im KH wäre. Es käme teilweise der gleiche Streß auf, wie bei einer normalen Klinikgeburt - von daher hofft sie, daß ich mir in den nächsten Monaten noch sicher werde mit der Hausgeburt:-) An Deiner Stelle würde ich es mir wirklcih gut überlegen mit der Hausgeburt - denn wenn Du mit der Hebamme nicht so zufrieden bist, dann spar Dir doch lieber das Geld! Was bringt es, wenn sie dann bei der Entbindung dabei ist, Dir zur Seite stehen soll,aber Du nicht wirklch das Vertrauen ihr entgegenbringst???? Dann kannst Du auch gleich in die Klinik zu irgendeiner Hebamme, die dann da sein wird :-) Daß sie bis jetzt nur dreimal da war, ist doch auch irgendwie doof - wenn sie ständig nur im urlaub ist, und nie wirklich Zeit für Dich hat, läßt das doch ein bischen darauf schließen, daß sie nur Geld verdienen möchte und ihr nicht wirklcih was dran liegt....:-( Vielleicht habe ich Dich auch falsch verstanden, und sie ist gar nciht so schlecht? Überlege es Dir auf jeden Fall gut! Bei meiner ersten Entbindung bin ich damals auch ganz gut mit einer normalen ambulanten Geburt gefahren! Liebe Grüße, und daß Du bald zu einer für Dich guten entscheidung kommst!!!! Andrea


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Hallo! Also die Hebi, bei der ich die GV mache, sagte auch etwas davon, dass ich den Teil von 200€, den die KK nicht übernimmt, für die Entbindung im KH bezahlen müßte. Habe meinen ersten Sohn vor zwei Jahren im Kh entbunden und hatte "nur" die Beleghebamme. Man kann Glück oder Pech haben, sage ich gleich dazu! Zumindest sehe ich das aus Erfahrung so; Du mußt für Dich zuerst einmal wissen, ob du nun im KH entbinden möchtest oder zu Hause. Da für micheine hausgeburt auf keinen Fall in Frage kommt und ich eben auch nicht so viel Kontakt zu der jetzigen Hebi habe, verzichte ich auch bei der Geburt auf sie und spare somit die 200€ lieber! gg Aber es ist eben auch mein zweites Kind und ich fühle mich auch so sicher genug. Das ist aber von Frau zu Frau unterschiedlich. Warst Du schon im Kh und hattest ein Info-Gespräch mit Besichtigung? Vielleicht erleichter Dir das die Entscheidung!!! LG und viel Erfolg bei Deiner Entscheidung Bianca mit Leon und Winzi


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Hallo, ich würde mich noch nicht so nervös machen, immerhin hast du (normaler Weise) ja noch ein paar Wochen Zeit... Ich hätte an deiner Stelle allerdings auch einen GV Kurs bei deiner Beleghebamme gemacht. Ich kenne meine schon von der ersten SS her und von daher mache ich mir da nicht so´n Streß... Die gute weiß auch noch gar nix von ihrem Glück, dass ich sie "buchen" möchte... vielleicht macht sie das sogar gar nicht. Sie weiß aber schon, dass ich jetzt wieder S bin und sie zur Betreuung habe möchte und da hat sie mir auch schon zugesagt, allerdings hatte sie nicht sonderlich viel Zeit und hat gesagt, dass wir später nochmal telefonieren würden. Ich werde aber schon eine Kurs bei ihr besuchen. Einfach nur so, nicht weil ich den unbeding brauche, sondern lediglich des Austausches mit anderen Mammis wegen. Das kann eigentlich nur gut tun. Sprich einfach noch mal mit deiner Hebamme und sage ihr wovor du Angst hast und dann kann sie dich auch verstehen und vielleicht kommt sie ja sogar noch viel öfter in nächster Zeit zu dir und beruhigt dich. Meiner Erfahrung nach sind Hebammen in sowas grosse Klasse, viel besser als Ärzte sogar. Hab keine Angst. Ich drücke dir die Daumen, dass deine Hebamme genauso spitze ist, wie meine. Alles Liebe Michaela


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Du bist doch auch eine Märzmami, nicht? Ich zahle für die Rufbereitschaft meiner Hebamme 200 Euro (Münster). Ich mache auch bei ihr die VU in den letzten Wochen. Sie besucht mich seit der letzten Wochen zu diesen Untersuchungen zuhause. Wenn es los geht. geht sie mit mir zusammen in die Klinik und ist während der gesamten Geburt mit dabei. Dann übernimmt sie natürlich die Nachsorge (ich hoffe zuhause, da ich ambulant entbinden möchte). Sie hat auch einen 7-teiligen Geburtsvorbereitungskurs durchgeführt. Ich hatte dieselbe Hebamme übrigens auch schon bei der Geburt unseres Sohnes vor drei Jahren. Damals habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt durch diese "Privatbetreuung". Ich kann mir, ehrlich gesagt, schlecht vorstellen, einfach so in einen Kreißsaal zugehen und dort von einer völlig fremden Person entbunden zu werden. Kirsten


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Hallo, ich muss für die Rufbereitschaft auch 250 € bezahlen. Ich gehe zu dieser Hebamme auch schon für die Vorsorgeuntersuchungen und in den GV-Kurs, daher kenne ich sie jetzt schon ganz gut. Ein Hauptgrund für mich, eine eigene Hebamme zu haben ist, dass ich sie, wenn ich meine, dass es losgeht, nach Hause rufen kann. Erst wenn sie sagt, dass es jetzt wirklich losgeht, dann setzte ich alle Hebel in Bewegung, dass mein Mann von der Arbeit kommt und die Betreuung für unsere ältere Tochter gerufen wird. Fehlalarme wären für uns sehr nervenaufreibend. Leider habe ich im Laufe der Zeit festgestellt, dass ich mit dieser Hebamme nicht so ganz auf einer Wellenlänge bin, aber man soll vielleicht auch nicht zu anspruchsvoll sein. Hauptsache sie macht ihre Arbeit gut und davon bin ich überzeugt.


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Das klingt ja nicht so toll. Eigentlich sollte eine Hausgeburtshebamme wirklich vollständig freiberuflich tätig sein und garantieren können, dass sie auch zu Dir nach Hause kommen kann, wenn es so weit ist. Außerdem willst Du ja auch nicht, dass es bei Dir losgeht, wenn gerade ihre Schicht zuende ist. Ich habe eine Hebamme, die sowohl Beleg- als auch Hausgeburten anbietet. Sie hat vom 2. Trimester an bei mir komplett die Vorsorge übernommen (natürlich hätte ich auch teilweise zum FA gehen können, aber das wollte ich nicht), sie macht auch den Geburtsvorbereitungskurs. So kenne ich sie schon sehr gut und möchte mit ihr eine Hausgeburt machen. Das würde ich aber nur tun, wenn ich ein absolutes Vertrauensverhältnis zu der Hebamme hätte. 250 Euro kostet es mich auch, aber das ist es mir wert. In Deinem Fall allerdings kann ich verstehen, dass Du Bedenken hast. Die würde ich gegenüber der Hebamme ruhig auch ehrlich ansprechen, bevor Du Dich entscheidest, ob Du das Geld bezahlst. LG Johanna