Mamimoni
Hallo! An Alle die schonmal ein Kind auf natürlichem Wege entbunden haben: Konntet ihr während der Wehen einigermaßen entspannt bleiben? Wie ist es euch gelungen??? Bei meiner ersten Geburt hatte ich heftige Wehen alle 1,5 Minuten. Trotzdem ging der Muttermund nur sehr langsam auf. Es hieß immer ich sollte mich nicht so verkrampfen dann ging es leichter. Aber irgendwie konnte ich nicht anders bei den starken Schmerzen, als mich zu verkrampfen und mich mit den Händen im Bett festzukrallen... Geendet hat das ganze wegen Gesichtslage sowieso in nem Kaiserschnitt... Danke für eure Antworten
Auch auf die Gefahr hin idealistisch dazustehen... für eine gute Geburt war für MICH immer ausschlaggebend mit WEM! und WO! Im Geburtshaus konnte ich mit den Schmerzen viel besser umgehen, auch wenn es dort keinerlei Schmerzmittel gibt.
Ja das war sowieso so ne Sache... die Hebammen waren alles andere als einfühlsam... Ich soll mich nicht so anstelln....
Kein Wunder, dass Dir das so wehgetan hat. Wie man Schmerz empfindet, hängt unheimlich davon ab, wie das Umfeld drauf reagiert. Ich hatte bei meiner zweiten geburt eine tolle Hebamme, die zwar ein bissel nach Zigaretten gerochen hat, aber mich mütterlich im wahrsten Sinne des Wortes während der Wehen gehalten hat. Mitgeatmet und einfühlsam mit mir gesprochen. Prima machst Du das, jetzt flacht es schon ab, noch einmal atmen, gleich vorbei, so in dem Sinne. Hatte ich bei der ersten Geburt nicht. Vielleicht eine Beleghebamme suchen? Klinik wechseln?
Du sprichst mir aus der Seele.
Bezogen auf schubudu. Ich dachte, das steht dann direkt darunter. Aber hier passt es auch irgendwie.
Ja genau das meine ich.... zum kotzen! Ich würde mich wirklich zur selbstbestimmten Geburt informieren, Geburtsort. Dinge wie Kindslage sind nur sehr bedingt beeinflussbar, wie damit umgegangen wird aber sehr wohl. Man muss die Geburt nicht passiv auf sich zukommen lassen, da hat man Einfluss drauf
Ich habe 3 Kinder auf natürlichem Weg geboren und entspannt war ich nie :D sie sind zwar alle 3 innerhalb 2 Stunden genommen jedoch waren das Hammer wehen ohne lange pausen. Sturzgeburten. Aber so sehr ich gelitten habe bin ich auch froh das es keine 23 Stunden waren lach
Bei Kind 1 hatte ich eine Überstimulation, dann Paracetamol Tropf, Wanne, später Opiat, noch später PDA. Die Schmerzen waren furchtbar und ich weiß genau, was Du mit dem Verkrampfen meinst. Ich habe durch den Nebel auch so ein 'Sie müssen atmen' gehört und ich konnte nur denken, dass ich gar nichts muss und das nicht aushalte. Bei Kind 2 bin ich sehr lange ohne Schmerzmittel ausgekommen und konnte die Wehen tatsächlich veratmen. Ich habe das in einer mentalen Geburtsvorbereitung gelernt und vorher regelmäßig geübt. Von der Vorstellung atmet man tief bis in die Scheide ein, lässt den Atem dort rausströmen und durch die Nase wieder aus. Solange man einigermaßen atmet, kann man die Bauchmuskulatur und die Beckenmuskulatur nicht anspannen. Das macht die Wehen VIEL schlimmer. Die Umgebung ist wichtig, je sicherer man sich fühlt, desto besser hält man die Wehen aus. Während der Wehen 'Komm! Ja!' denken, mit runden Buchstaben wie Aaaqh, ohhh tönen. Es geht bei allem drum, dass man unter der Wehe möglichst nicht verkrampft. Mein Mann hat mich an der Sghulter gehalten und angefeuert, das hat mir sehr geholfen. Auch meine zweite Geburt endete im KS, meine Kinder sind leider bei vollständig eröffneten MM nicht durchs Becken durchgekommen, ist bei mir 'missgebildet'. Und ab dem Zeitpunkt, als sie wirklich tief im Becken lagen, war es für mich wirklich schlimm, aber das liegt an meiner Anatomie. Ich würde mal schauen, ob Du jemand Erfahrenes findest, der mit Dir ao eine Geburtsvorbereitung macht. Baden hilft vielen beim Entspannen und auch eine gut aitzende PDA ist nicht unbedingt achlecht. Da hat man halt keine Schmerzen.
Ich habe beide Geburten ohne Schmerzmittel erlebt. Ich kann dir nicht sagen, was mein "Rezept" war - ich war beide Male die meiste Zeit ohne Hebamme, nur in Begleitung meines Mannes, was mir gut tat. Ich war auch immer in der Wanne, ich fand das super ! Wovon mit meine Hebamme abgeraten hatte, war das Geburtsbett. Probier es auf nem Gymnastikball, im Vierfüßlerstand oder der Wanne - aber im Bett ist die blödeste Position, da du da die Schwerkraft schlecht ausnutzen kannst.
Ich schliesse mich allen anderen an: das Wichtigste ist, dass Du GUTE Menschen um Dich herum hast. Dämliche Sprüche, "Befehle" und Ungeduld sind das beste Rezept, um völlig zu verkrampfen und dass dann die Schmerzen unerträglich werden, ist klar. Ich hatte zwei wunderschöne Geburten im Geburtshaus mit ganz tollen Hebammen, die einfach sehr liebevoll waren. Ja, es hat trotzdem weh getan. Aber es war ok. Bei der zweiten Geburt war ich mitten am Krähen; da meinte die Hebammen-Schülerin ganz trocken und ruhig zu mir: "So, und jetzt presst Du einfach mal, anstatt zu schreien." Das tat ich und es kam das Kind. :) Suche Dir bitte vorher schon eine Hebamme, bei der Du Dich gut aufgehoben fühlst. Alles andere kommt dann von selbst.
Vielen Dank für eure Antworten!!! Bei uns gibts zwei Kliniken mit Geburtenstation. Habe mich fuer Kind No 2 jetzt bei der anderen kleineren Klinik angemeldet.... Schlimmer als bei der ersten Geburt können die Hebammen ned sein. Hoffe ich darf diesmal ne natürliche Geburt erleben. Schaffe es vielleicht mich nicht so zu verkrampfen. Und vor allem ne Hebamme due zumindest etwas einfühlsam ist..
Mir hat mal eine Hebamme gesagt NIEMALS die Hände zur Faust ballen. Und festkrallen. Das verkrampft auch alles untenrum.
Ich weiß. Ich weiß nur nicht wie ich das unterlassen soll.. Immer wenn ich was sehr schmerzhaftes aushalten muss krampf ich meine Hände wo rein oder mach Fäuste. Genauso zB bei schmerzhaften Zahnbehandlungen oder einmal beim Ohrenarzt..
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