Elternforum Schwanger - wer noch?

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CMB1981

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ICh bin in der 36 SSW und habe massive Ängst dass ich meinem Kind geschadet habe. ich habe z.b. in der Schwangerschaft keine Folsäure genommen (nur bis zur 12SSW), kaum Fisch gegessen, sehr wenig Eiweiss gegessen. Seit ca zwei Wochen kann ich nun nicht mehr schlafen und komme nicht mehr zur Ruhe, da ich ständig darüber nachdenke, dass es meinem Kind evtl. nicht gut geht und ich daran schuld bin. Kennt ihr solche Ängste, wisst ihr wie ich diese bewältigen kann?


Bellalini

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Die erste frage ist. Warum hast du es nicht gemacht wenn du weisst das es empfholen wird? Und du weisst das es wichtig ist gerade um erkrankungen usw zu vermeiden? Zum anderen: Wenn es deinem Kind nicht gut gehen würde dann hätte dein Frauenarzt es denke ich mal schon festgestellt. Ausserdem haben Frauen früher auch gesunde Kinder zu welt gebracht und das ohne auf die ernährung zu achten oder sich zu schonen oder mit dem Rauchen aufzuhören. Ich finde es ist heute viel panikmache, vorallem such von der pharmaindustrie um ihre kombi vitamin pillen zu verkaufen. Wenn du dich ausgewogen ernährst, dann bekommt dein baby alles was es braucht.


Meyla

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WENN dein Kind etwas hat, dann nicht wegen dem was du aufgeführt hast. Folsäure dient nur dazu, das Neuronalrohr beim zusammen wachsen zu unterstützen. Das ist nach der 12. Woche der Fall. Danach folaäure zu nehmen ist ganz nett und erfreut die Industrie. Mehr nicht... Der Fleischhaushalt eines Erwachsenen deckt sich mit ca. 120 bis 240g in der WOCHE ab. Bist du da angekommen? Hast du Mangelerscheinungen? Wenn nicht... wird wohl auch keiner vorliegen Ein solches Projekt aus einem so natürliche Prozess zu machen ist einfach ein westlicher Trend. Das man dadurch gesündere Kinder hervorbringt zweifle ich ganz stark an... Nie gab es mehr Allergiker und Autoimmunerkrankungen! Siehe Gluten, Laktose, Diabetes. Trotz des perfekten Verhaltens der Mütter... Weniger lesen und einfach genießen.


CMB1981

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Bzgl. Folsäure habe ich einfach auf meinem FA gehört, der in der 12 SSW gesagt hat, dass alles passt und ich keine Folsäure mehr brauche. Hab erst später nachgelesen und da bin ich dann auch über Vitamin D gestolpert. Die Menge an Fleisch habe ich leider im 2. und der Hälfte des 3. Trimesters nicht mehr geschafft. Mir war sehr oft Übel und ich hatte starkes Sodbrennen, daher gab es oft Brot u.Ä. Fisch hab ich gar nicht runterbekommen. War in der Zeit einfach total sorglos. Alle Untersuchungen waren gut, ausser ein leichter Eisenmangel, der nach einem Monat behoben war, mir ging bis auf mein Sodbrennen und die Übelkeit es super gut und ich hab mir irgendwie null Gedanken gemacht, umso schlimmer ist es jetzt.


Mitglied inaktiv

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Huhu ich mochte mein Leben lang noch kein Fleisch,seit ich 14 bin esse ich eigentlich gar keines mehr,als ich mit den Großen schwanger war hatte ich Heißhunger darauf,und hab es gegessen, bei der Kleinen mochte ich es nicht, trotzdem sind meine Kinder alle drei ungefähr gleich klein,aber fit geboren (klein liegt aber in der Familie). Bei der Folsäure geht es bis ca zur 12.Woche,der Arzt kann sehen ob bis dahin alles geschlossen ist,ist es das nicht ändert aber auch eine längere Einnahme nichts mehr daran. Ich habe meine Kinder mit 12 Jahren Abstand bekommen und bin arg verwundert wie es sich in der kurzen Zeit alles geändert hat. Bei den Großen hat niemand einen Aufriss um die Größe gemacht,auch wenn meine Kinder ca zur Hälfte der Schwangerschaft schon um die 6 Wochen zu klein sind,da hilft ja auch kein umrechnen/umdatieren,bei der Jüngsten wären es nach Zyklus und mit großzügiger Befruchtungsdauer maximal 5 Tage gewesen die man hätte herausholen können,fehlen also immer noch 5 Wochen. Bei der Kleinen hieß es sofort schwerer Gendefekt,ich könne froh sein wenn sie mir die Entscheidung abnimmt und im Bauch verstirbt(die Frage ob es für uns überhaupt eine Entscheidung zu treffen gibt ist wurde gar nicht gestellt),mit allem wurde Panik geschürt,damit wir immer mehr zusätzlichen Untersuchungen zustimmen. Auch wenn ich hier so lese scheint die Fülle an Informationen die man Dank Internet inzwischen hat,gepaart mit den Möglichkeiten der Untersuchungen eher mehr Angst und Unsicherheit hervorzurufen,als zu nützen. Es gibt sicher immer Dinge die man optimieren könnte,mehr Sport,noch gesündere Ernährung,aber solange sich alles in einem gesunden Rahmen hält wird da wohl nichts passieren. Wenn es unmöglich wäre gesunde Kinder zu bekommen wären weite Teile der dritten Welt nicht überlebensfähig. Mal ganz davon ab,nur ein ganz geringer Prozentsatz der Bevölkerung ist behindert,von diesen Menschen mit Behinderungen ist wiederum nur ein ganz geringer Prozentsatz durch Gendefekt oder intrauterine Entwicklungsstörungen behindert,der Rest ist es durch Unfälle,Krankheit.... Der unmögliche Umgang mit diagnostizierten Behinderungen beim Förtus machen es doch erst um so schlimmer,wenn suggeriert wird man dürfe diese Kinder nicht austragen wäre nicht die logische Folgerung dem 44 Jährigen der nach einem Motorradunfall gelähmt ist den Suizid nahezulegen,oder das Einschläfern anzubieten-würde niemand tun,oder? Natürlich ist es eine andere Hausnummer ob man nur für sich selber Sorge trägt,oder eben für das wunderbare Wesen das in uns heranwächst,das du jahrelang umsorgen und behüten musst und darfst, natürlich ist es normal Ängste zu haben,die sollten aber nicht den Alltag bestimmen,sondern die Freude die sie uns bringen,man hinterfragt sonst jedes Gummibärchen,jede riskante Kletteraktion(die aber,auch wen. Die vielleicht das Herz in die Hose rutscht) trotzdem wichtig sind,wird abgebrochen .... Vertraue auf Deinen Körper und Versuche die restliche Zeit zu genießen.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von CMB1981

Meine Kinder sind auch ohne Fisch gut gelungen. Wie Du Deine Ängste bewältigen kannst? Ganz einfach. Du bist in der 36. SSW und es hat bestimmt genügend Gelegenheit gegeben beim Ultraschall zu schauen ob alles in Ordnung ist. Also ist die Lösung gesunder Menschenverstand ;) Hast Du keine Hebamme oder nicht genug Vertrauen zum Arzt das Du ihm diese Sachen nicht fragen kannst ?


lymue92

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Mach dir keine Sorgen deswegen. Die Mäuse nehmen sich was sie brauchen. Reicht es nicht bekommst als erstes du Mangelerscheinungen. Bsp aus der Familie: Meine Tante litt bis zur Geburt unter Übelkeit und Erbrechen. War 4mal zur Kur. Startgewicht bei ihr 55kg und bei Entbindung 54kg. Mehr wie ein Brötchen am Tag ging nicht. Was kam raus? 5kg verteilt auf 58cm. Sie ist grad mal 1,60 m groß. Heute ist mein Cousin 1,90 wie Papa und 120 kg. Ist gesund. Also keine Sorgen wegen der Ernährung. Das ist echt nur Panik und Geldmacherei.