Vera125
Hey, meine Lieben! Vielleicht kann ich mir hier ein paar Tipps holen bzw. mich mit Leuten austauschen, denen es gleich ergeht wie mir. ich hatte beim Ersttrimester Screening (um genau zu sein beim "Combined Test") auffällige Werte. Wahrscheinlichkeit auf ein Kind mit TRISOMIE 18: 1:61 Ich hatte danach den NIPT Test gemacht, der dies nicht bestätigen konnte. Dieser war also unauffällig. Auch alle Ultraschalle + Organ Screenings waren unauffällig. (Bin jetzt in der 27. Woche) LEIDER bin ich dennoch seit dem Anruf der Ärztin, die mir damals den auffälligen Befund erklärte wie traumatisiert. ich habe seitdem ständig nur Angst, dass was mit dem Baby nicht stimmt... Ängste wie: - was ist wenn ich mich mit Toxoplasmose angesteckt hab? (Bin nämlich leider Toxo negativ) - was ist wenn das Kind nicht gesund auf die Welt komnt - was ist wenn das Herz plötzlich aufhört zu schlagen etc. am Freitag hatte ich meine 3. Mutter Kind Pass Untersuchung, bei der zusätzlich Blut abgenommen wurde um ein Blutbild zu machen + auf Toxo zu testen. jetzt könnt ihr euch sicher vorstellen wie panisch ich schon wieder bin, dass ich eventuell morgen früh einen Anruf erhalte der Ärztin, dass eventuell etwas nicht passt.... Ich hoffe einfach so sehr, dass sie mich nicht anruft. es ist einfach so schrecklich dieses Gefühl.... geht es noch jemanden so? Ich möchte überhaupt nicht so ängstlich sein, aber es ist nun so eingetroffen und vielleicht habt ihr Tipps wie man am besten mit diesen negativen Gedanken umgehen kann :( DANKE!!!
Mir geht's leider auch so. Ich hatte keinen schönen Start und das ganze erste Trimester war ein einziger Albtraum, geprägt von immer wieder starken Sturzblutungen. Auch wenn sich das Baby davon unbeeindruckt zeigte, hörte die Angst nicht mehr auf. Ich habe das Vertrauen in meinen Körper total verloren und immer Angst, dass das Herz aufhört zu schlagen. Ich komme jetzt in die 22. SSW. Wenn ich ihn etwas länger nicht spüre, hab ich direkt Panik. Ich habe mir die Schwangerschaft ganz anders vorgestellt..
Ach Gott... das tut mir so leid... geht mir auch so, wenn ich das Baby nicht jeden Tag spüre, dass ich sofort Panik bekomme... Ich habe auch irgendwie gar kein Vertrauen mehr in meinen Körper :( glaub immer sofort, dass eh irgendwas wieder nicht passt... schrecklich ist ddieses Gefühl und ich will es einfach nicht mehr haben. schon klar, diese Sorgen und Ängste hören danach auch nicht auf, aber dann ist WENIGSTENS das Baby auf der Welt und ich seh sie direkt vor mir. Aber wenn alles noch so im Bauch stattfindet + man selbst einfach nichts machen kann (außer hoffen und beten) - das ist der reinste Horror....
Aus dem Grund haben wir keinen Test gemacht. Es hätte eh nichts geändert und ich hätte mich nur verrückt gemacht. Aber das hilft dir erstmal wenig weiter. Meine Schwangerschaft startete mit einer Woche immer wieder Schmierblutungen und Bauchschmerzen. Eines Tages hab ich dann auf der Arbeit eine frische Blutung bekommen und heftige Bauchschmerzen. Zum Glück wars nur ein Hämatom, aber man konnte im Ultraschall nur Fruchthöhle und Dottersack sehen. Also hab ich eine Woche bis zum nächsten Ultraschall Panik geschoben und mir alle möglichen Dinge ausgemalt. Ein Teil von mir hatte auch schon mit der Schwangerschaft abgeschlossen. Beim nächsten Ultraschall sah man dann das Herzchen schlagen. Da musste ich dann erstmal ne Runde heulen. Ich hab danach noch einen Ultraschall auf eigene Kosten gemacht, allerdings auch weil ich das Geschlecht wissen wollte. Ich bin dann nur noch für die zwei anderen Ultraschalluntersuchungen vom Mutterpass zum Gyn. Alle andere Vorsorge habe ich bei meiner Hebamme gemacht. Ich habe viel gelesen. Möglichst positives oder medizinisches. Das hat mir sehr geholfen. Im Nachhinein hat mir auch das Buch und der Podcast zur friedlichen Geburt geholfen, auch wenn mir das in dem Moment nicht so aufgefallen ist. Außerdem hab ich ein Schwangerschaftstagebuch geführt. Da hab ich auch immer wieder meine Sorgen reingeschrieben, die gehören dazu. Und die gehören auch jetzt wo der Zwerg da ist noch dazu. Es klingt doof und ist einfacher gesagt als getan, aber vertrau auf deinen Körper. Die Wahrscheinlichkeit für eine Stille Geburt ist nicht so hoch, aber in Foren und dem Internet allgemein, treffen sich solche Schicksale nun mal um sich auszutauschen. Babys sind sehr hartnäckig, sonst gäbe es nicht so viele Menschen. Ich hab mir übrigens nochmal kurz vor der Geburt Sorgen und Stress gemacht, weil der Zwerg sich einfach nicht drehen wollte. Dann stellte sich raus, dass er die Nabelschnur um den Hals gewickelt hatte. Bis dato hatte ich noch die Vorstellung eine vaginalen Entbindung möglichst in der Wanne. Das war damit dann hinfällig und wurde zum Kaiserschnitt. Termin geplant, alles fertig gemacht und Überweisung geholt, Tag später platzt meine Fruchtblase 5 Tage vor dem Kaiserschnitttermin. Hömma. Ich war noch nie so entspannt. Ich bin noch ne Stunde zuhause rumgelaufen und hab alles mögliche gemacht. Bis wir dann endlich im Krankenhaus und im OP waren, wars nachmittags. Ich hab sogar noch Termine abgesagt für den Tag :D Das wird schon alles gut :)
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