User-1765790171
Hey, ich bin gerade in der 10. SSW und habe sehr doll mit Ängsten zu kämpfen. Heute habe ich von zwei Frauen gelesen, die in der 10. Woche eine Fehlgeburt hatten und das hat nicht wieder völlig aus der Bahn geworfen. Ich habe das Gefühl ich kann die Zeit bis zum nächsten Ultraschall nicht überstehen. Hat noch jemand mit so Ängsten zu kämpfen, die einen komplett verrückt machen?
Ja. Ich glaube die Ängste kennt jeder. Da hilft nur nichts lesen. Besonders keine Horrorgeschichten. Such wenn bewusst nach positiven Berichten. Alles andere macht dich nur verrückt. Bedenke, dass im Internet meist die mit schlechten Erfahrungen schreiben, weil sie Austausch suchen. Geht's mir gut, brauche ich das nicht so sehr. Wenn ihr schon Herzschlag gesehen. Habt ist die Wahrscheinlichkeit super gering. Also positiv denken.
Ja den durften wir zum Glück schon sehen ♥️ Danke für die aufmunternden Worte!
Hallo ihr Lieben, Ich kann das absolut nachvollziehen. Habe jetzt nach einem Forum gesucht, um mich auszutauschen, da ich in einer sehr ähnlichen Situation bin. Ich bin aktuell in SSW 6+2 und habe erst in 2 Wochen meinen ersten Termin beim Frauenarzt. Ich spüre einiges wie Ziehen im Bauch (auch im/ unterm Bauchnabel..) manchmal mehr manchmal weniger unangenehm, meine Brüste spannen und die Brustwarzen sind wund. Aktuell ist meine allergrößte Angst: eine Eileiterschwangerschaft und ich weiß nicht, wie ich mit der Angst umgehen soll 🥺. Ganz liebe Grüße, Kira
Ich verstehe das... ich muss auch bis zum nächsten Termin 2 Wochen warten und es fühlt sich an, als wären es Jahre. Jeder sagt man soll sich ablenken aber meine Gedanken kreisen trotzdem nur um das eine Thema 🥺 Es fühlt sich manchmal so an als würden die Gedanken einem den Atmen nehmen... aber wenn wir ein Baby wollen, müssen wir durch das 1. Trimester. Daran führt kein Weg vorbei, wir müssen es dafür schaffen und stark sein 🥹
Ja absolut! Man nimmt auch einfach jedes Gefühl im Körper viel intensiver wahr, bzw. Ich persönlich achte irgendwie auf jede minimale Kleinigkeit im Körper und denke dann darüber nach 🙈 Auf der einen Seite schön, auf der anderen Seite beängstigend und anstrengend.. Aber so wie du geschrieben hast: Da müssen wir stark sein und durch 🥹 vermutlich blickt man irgendwann auf die Zeit zurück und denkt sich "damals habe ich mir eeeeeecht viele Gedanken gemacht". 🥹
Ablenken hilft. In der ersten Schwangerschaft musste ich wegen Blutungen eine Woche Bettruhe halten. Das war ätzend. Dann bin ich ins BV gekommen. Also noch mehr Zeit für alles mögliche. Jetzt bei Kind 2 hab ich gar nicht so viel Zeit mit Gedanken zu machen. Wir machen nebenher noch Innenausbau in einem Anbau, das andere Kind will versorgt werden und ich hab zu Beginn noch gearbeitet, bin jetzt gerade im Urlaub und gespannt wie's dann ist, wenn ich wiederkomme.
Liebe Anni, ich glaube für jede Mama ist es die Hölle! Man muss warten und hoffen und alles vertrauen was man hat in sich und das kleine Krümelchen geben. Es ist und bleibt nerven aufreibend. Bis zur 16ten Woche ging es mir echt nicht gut (Schwangerschaftssymotome) und habe mich auf der anderen Seite an jedem symtom was war gefreut weil ich immer gesagt hab: es ist ein gutes Zeichen. Dann kam die 17te Woche und die Übelkeit war weg. Die Brüste nicht mehr so extrem geschmerzt. Das ziehen nicht mehr so doll. Und man macht sich Sorgen. Mittlerweile bin ich fast in der 20ten Woche angekommen und freue mich, dass ich mein kleines Würmchen spüre. Aber regt es sich den ganzen Tag nicht mache ich mir auch direkt sorgen und gedanken und freue mich, wenn nur ein kleiner stubser kommt. Ich versuche wirklich jeeedes mal in allem was Gutes zu sehen und freue mich über jede Kleinigkeit (Symptom/Bewegung) und ich gebe dieses vertrauen in meinen Körper und das kleine Würmchen nicht auf. Aber man muss es sich glaube ich immer wieder aufs neue sagen. Ich drücke dir die Daumen, dass du es schaffst so viel rein zu legen ❤️
Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast und für deine lieben Worte ♥️ Es tut sehr, sehr gut Geschichten zu lesen, in denen trotzdem alles gut geht!
Dir kann halt keiner diese Angst nehmen und es sind so viele selber durch diese Zeit. Ich habe bis zur 12ten Woche glaube ich bei jeeedem Toilettengang geguckt, ob auch wirklich kein Blut am Toilettenpapier ist. Mir hat mal jemand gesagt ich solle in kleinen Schritten denken. Nach dem positiven Test als nächstes Ziel: Herzschlag. Ab der 8ten Woche sinkt das Fehlgeburten Risiko auf 5% Ab der 10ten Woche auf 0,5%. Also ist unser nächstes Ziel die 10te Woche. Ist die geschafft, dann ist das nächste Ziel die 12te Woche. Und dann nehmen wir als nächstes Ziel die Bewegungen zu spüren. Spüren wir die Kindsbewegungen, dann braucht das Baby seine Zeit um weiter zu wachsen und warten geduldig bis zu den ersten übungs Wehen um uns dann auf die Geburt vorzubereiten. Vll. hilft es dir ja auch kleine Ziele zu setzen 🤷♀️
Hallo du :) herzlichen Glückwunsch erstmal :) Wie du ja schon gelesen hast, haben wohl alle mit diesen Ängsten und Sorgen zu kämpfen. lch bin heute 12+3 und ich hatte bisher kaum Schwangerschaftssymptome, die ich nicht auch vor der Periode gehabt hätte 😅 In den Phasen, wo mein Unterbauch zieht und schmerzt, bin ich immer beruhigt und teile das was ich gerade fühle auch meinem Mann mit. Sobald ne Zeit lang Ruhe ist, dann schiebe ich nämlich Panik. So kann er mich wieder runter holen und sagen "du hattest heute schon die und die Symptome" Ich finde die Wartezeit von Gyntermin zu Gyntermin auch so unerträglich lange. 🫠 Ich versuche mir immer wieder Affirmationen aufzusagen. "Vertraue deinem Körper, er weiß was er tut" "Mein Baby ist geborgen, behütet und geliebt" "Meinem Baby geht es gut" Jeder Tag an dem ich nicht blute ist ein guter Tag und einfach versuchen im hier und jetzt zu leben. Dankbar sein, schwanger sein zu können/dürfen. (Klingt alles viel leichter als getan, i know, aber manchmal hilft es 🙈) Ich wünsche dir ein bisschen mehr Entspannung und Vertrauen in deinen Körper. Liebe Grüße ☺️
Hallo Anni und ihr anderen Mamis 💖 Das Austauschen hier hilft vielleicht schon mal. Zu wissen, man ist nicht alleine 🫶 Auf der Seite von Profemina gibt es ein Online-Schwangerschaftstagebuch - 2x1 der Schwangerschaft. Da gibt es schöne Artikel zu lesen und man kann auch eigene Eintragungen machen. Vielleicht ist es ja etwas für dich und euch... Alles Liebe und eine gute weitere Schwangerschaft!
hmm.... vielleicht liegt es an einer unterschiedlichen definition von angst aber ich kenne diese ängste nicht (von wegen "jede schwangere") und finde sie auch beobachtenswert. sorgen kenne ich, bestimmt, aber ängste die einem den atem nehmen kenne ich nicht und wenn ich sie hätte würde ich das beobachten. es ist halt so: die hormonumstellung begünstigt das entstehen von angststörungen. dazu dieses gefühl von "wenn mit dem baby/kind was ist ist immer die mutter schuld", das jede (werdende) mutter unbewusst verinnerlicht hat - das macht es nicht besser. eine angststörung ist aber um so besser behandelbar wenn sie früh erkannt wird. außerdem ist es natürlich sinnvoll eine behandlung in angriff zu nehmen wenn man noch kein betreuungsproblem hat, also in der schwangerschaft und nicht erst hinterher. ich sage nicht dass ihr alle eine angststörung habt. viel liegt ja auch, wie gesagt, an der definition von "angst" bzw. der grenze die man im sprachgebrauch zwischen angst und sorge zieht. und ein einmaliger angstmoment macht auch noch keine störung. aber ich würde es eben auch nicht leichtfertig abtun als "hat doch jede". bei einer freundin habe ich beobachten müssen wie aus den üblichen schwangerschaftssorgen eine wirklich schlimme angststörung wuchs und das wünsche ich einfach keinem. auch den jeweiligen partnern und kindern nicht btw insofern jetzt nicht nochmehr panik schieben aber im auge behalten dass angststörungen echte krankheiten sind die unbedingt behandelt werden sollten und es keine schande ist lieber einmal zu viel als einmal zu wenig auf die eigenen befindlichkeiten zu schauen.
Ich hatte schon eine Fehlgeburt, dadurch kann es durchaus mehr als nur Angst sein. Wie konnte deiner Freundin geholfen werden?
das kann schon sein dass unverarbeitete sachen aus der vergangenheit in der nächsten schwangerschaft wieder hochkommen. wenn man frühzeitig interveniert reichen wohl oft ein paar gespräche mit einer fachperson. meine freundin hat leider zu spät reagiert und steckte so tief drin dass sie einen stationären aufenthalt in einer klinik und danach weiter medis und eine therapie brauchte. deswegen ist es mir so wichtig das nicht abzutun. wenn man sich hier gegenseitig mit dem "das ist doch normal, da muss man als mutter halt durch" quasi bestärkt ist das eben wenig hilfreich. nein, massive ängste sind nicht normal und gehen auch nicht einfach so wieder weg. weder vor noch nach der geburt.
Leider gehören Ängste zur Schwangerschaft dazu, die Frühschwangerschaft ist schlimm, aber auch danach gehen die Ängste weiter. Ich bin in der 25. Woche und hatte gestern schlimme Vorwehen gehabt, ich hatte furchtbare Angst, dass mein Sohn ein so frühes Frühchen werden würde, meine Tochter ist auch ein Frühchen aber deutlich später geboren, weshalb mich das Thema sehr mitnimmt... aber wir werden das schaffen und 2026 unsere Babys begrüßen 🎊❤️
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