Abpumpen

Liebe Nadja, im Stillforum wärst Du vermutlich besser aufgehoben. Du kannst genauso lange abpumpen wie Du stillen kannst - also viele Monate! Gerade am Anfang ist es wichtig einen gewissen Rhythmus einzuhalten - auch Nachts sollte der Abstand nur geringfügig verlängert werden damit Deine Milchmenge nicht weniger wird. Ich würde Dir empfehlen tagsüber alle drei Stunden abzupumpen und in der Nacht auf vier Stunden zu verlängern. Bei jedem Abpumpen sollte zumindest eine Brust vollkommen leer gepumpt werden, die zweite kann man etwas weniger "auspumpen" und beim nächsten Mal dann wechseln. Nach 10 Wochen würde ich mal versuchen das Pumpen in der Nacht wegzulassen und zu sehen wie es sich auf Dich auswirkt. Liebe Grüße und alles gute Aditu

Ja, frage im Stillforum. Du kannst die abgepumpte Milch auch per Brusternährungsset geben, damit der Kleine das Stillen lernt. Bei einem so jungen Baby würde ich auf jeden Fall noch versuchen wieder zum Stillen zu gelangen. Das ist ja viel entspannter als die Pumperei.

ich hab bis vor 2 einhalb wochen abgepumpt. hatte auch so ein unstillbares frühchen, erst zu schwach dann zu faul dann zu aufgeregt (auch flasche geben wurde früh schon schwer weil die welt so viel interessanter ist) meine tochter ist jetzt 10monate alt. sie trinkt nur noch morgens eine flasche und die nun doch pre auch wenn ich das nie wollte. aber nach 9 monaten wurde das pumpen nur noch ein mal am tag dann echt quälerei weil einfach nur noch 50ml kamen und es plötzlich sehr wehtat. ich hatte von anfang an eigentlich immer zu viel milch (eine woche nach geburt knapp 4liter täglich...war nicht so spaßig xD) und hab deshalb auch 2 wochen gebraucht um damit klar zu kommen keine mumi mehr zu geben und mich nicht mehr zu quälen. abstillen ist trotzdem noch immer ein Kampf, meine brüste tun weh und laufen nachts aus und trotzdem kommt beim pumpen nie mehr als 30ml insgesamt (und deshalb lasse ich das auch ganz). während der ganzen stillzeit habe ich nach jeder flasche die ich gefüttert habe abgepumpt. und zwar so viel wie meine tochter im schnitt getrunken hat, anfangs 100ml dann später 150ml. hat immer gut geklappt und wenn wir unterwegs waren habe ich eben kurz vor "ihrer zeit" gepumpt und frisch verfüttert. aus der zeit die sie im krankenhaus war (knapp 4 wochen) hatte ich etwa 6l eingefroren, alles was sonst überschuss war hatte ich entsorgt wegen platzmangels. und auch die eingefrorene hab ich dann verworfen weil ich fand dass die komisch riecht, so nach eisen. habe also nie auf vorräte zurückgreifen müssen. durchgeschlafen hat mein monster schon sehr früh und auch ich habe das dann und habe nachts nicht gepumpt. es sei denn ich bin mit wahnsinns schmerzen aufgewacht aber das war zum Glück nicht oft der fall (ich bin einfach nur morgens in meiner pfütze wach geworden xD aber immerhin hatte ich schlaf). ich denke mal wenn mein kind nicht so ein guter beikostesser wäre würde ich auch immer noch pumpen. denn solange ich häufig gepumpt habe, also alle 3-4h am tag, hatte ich weder schmerzen noch probleme mit der menge. meine brust kam einfach nur nich damit klar dass ich nur noch ein mal am tag gepumpt habe. ich wollte aber auch nicht wieder öfter pumpen denn ich hatte angst wieder viiiiel zu viel milch zu bekommen (ging bei mir immer sehr schnell auch mit milchstau etc) und habe dann gesagt gut dann reicht es jetzt eben. ich glaube sowieso dass die morgendliche flasche schon bald der vergangenheit angehört, monster macht richtiges essen essen einfach viiiiel mehr spaß ;)