Samlex
Hallo ihr Lieben, Ich hatte am 26.6 einen schwangerschaftstest gemacht stand 2-3 Woche. Am 30.6 war ich dann bei meiner Frauenärztin sie hat zwar eine Untersuchung gemacht aber nichts gesagt. Am 10.7 war ich dann im Krankenhaus weil ich Schmerzen hatte dort konnte ich dann in der fruchthöhle einen Dottersack sehen aber kein embryo. Am 28.7 war ich dann beim Frauenarzt nach ca 15 sek ultraschall Untersuchung mit kaum einen Blick auf den Embryo meinte sie nur,, keine guten Nachrichten ist wohl nicht richtig entwickelt und kein herzschlag,,. Im besprechungsraum meinte sie ja entweder ausschabung oder ich warte auf die Blutung. Es war kein mitgefühl da in nach nicht einmal 10 min hab ich das Gebäude auch schon verlassen. Was meint ihr dazu?
Hallo
Bei sowas rate ich immer, such eine 2te Meinung zu holen.
Das würd ich so nie stehen lassen.
Ich drück dir die Daumen das du n Arzt bekommst der sich Zeit nimmt 
Finde die Ärztin ohne jede Empathie. Vermutlich hat sie fachlich leider Recht, wenn zu dem Zeitpunkt noch nicht alles relevante da ist, allerdings sollte man mit den Patientinnen wohl sicher einfühlsamer umgehen. Ich rate entweder ins KH für eine zweite Meinung oder eine alternative Praxis!
Wenn man zur Kürettage muss, wird bei der Voruntersuchung eh nochmal geschallt. Spätestens dann würde ein Irrtum ja auffallen. Ist meiner Meinung nach aber unwahrscheinlich, ein ausgebildeter FA wird ja genug Erfahrung haben und sehen, ob der Embryo noch lebt oder nicht. Mein FA hat mir mit dem Farbultraschall ganz klar gezeigt, dass da kleine Durchblutung mehr ist, also das Baby tot ist und auch seit der letzten Untersuchung nicht mehr gewachsen. Das wurde im KH vor der Ausschabung auch so nochmal beim US bestätigt. War bei beiden eine sehr nüchterne Angelegenheit. Das ist für Frauenärzte einfach Routine. 
Da kann ich meiner Vorrednerin leider nur recht geben.
Mein 1. Kind habe ich leider in der 12 SSW verloren, auch kein Herzschlag.
Bin danach ins KH wo ich auch noch voll gemeckert wurde!, das ich doch gefälligst meiner FA vertrauen soll & das sowas kein Grund ist abends hier aufzutauchen. 
Niemand kann sowas verstehen, der es nicht selbst hatte! 
Zu dem Mitgefühl sage ich: Als Arzt kann man sowas wahrscheinlich nich 1000000 Mal an sich ranlassen, da man sonst selber kaputt gehen würde. Ärzte machen das nicht, weil sie es böse meinen, eher aus Eigenschutz. Als ich mein Kind in der 19. Woche verloren habe letztes Jahr, wurde mir auch alles ganz nüchtern erklärt. Klar, für einen selber ist es scheiße (um es deutlich auszudrücken), aber ich kann ea verstehen. Ich würde an deiner Stelle warten. Entweder du bekommst in der nächsten Zeit Blutungen, oder nicht. Und wenn nicht musst du eh nochmal zum Arzt. Ich wünsche dir alles Gute.
Da kann ich voll und ganz zustimmen. Als ich noch gaaanz jung war, habe ich eine Ausbildung im medizinischen Bereich gemacht und war ein Jahr im ambulanten OP eingesetzt. Wenn man von morgens bis abends operiert, kann man nicht den ganzen Tag, jeden Tag mit jedem mitfühlen und durchgehend weinen. Es ist dann eben deine Arbeit und nach jedem Patienten kommt schon der nächste, der behandelt werden möchte.
Ärzte sind auch nur Menschen und sie werden das leider täglich erleben. Für sie ist das Routine.. so schwer das ist. Zu mir hat der Arzt damals beim Ultraschall gesagt "Da steckt kein Leben mehr drin"...... Gerät aus, tschüss Er hatte ja nichtmal gelogen! Meine Hebamme meinte damals auch, sie dürfen das nicht zu nah ranlassen. Im Krankenhaus wurde dann nochmal eine Kontrolle gemacht und es hatte sich bestätigt. Das Herz schlug nicht mehr Und egal wie es der Arzt mitgeteilt hätte, die Welt ist so oder so zusammengebrochen.