Elternforum Schwanger unter 20

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Sorry das ich mich jetzt erst melde.... So zu euren fragen. Ja ich bin noch mit dem Kindsvater zusammen , und bin mittlerweile glücklich verheiratet.. Kann ich verstehen , das einigen von euch meine frage wegen der anonymen geburt , verwirrt hat. Habe eine hinter mit, deswegen fragte ich... Komme ürigens aus nrw Lg jessi


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Kein Problem... Sorry, wenn ich nochmal frage...aber diese anonyme geburt...heißt das, dass man sein Kind dann danach weggibt? Ich stelle mir das sehr schwierig und schmerzhaft vor in einer solchen Lage zu sein. Gruß Linda


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dass man estmal anonym entbindet, und wenn man DANN will, kann man sein kind als eigenes anerkennen mit papieren etc. oder aber zur adoption freigeben...


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Hallo Jessica, Hallo @all eigentlich bin ich hier nur eine stille Leserin, aber auf Dein Thema muss ich dann doch mal antworten. Ich bin selber 22 und habe auch eine "anonyme Geburt" hinter mir. Allerdings lebt meine inzwischen 2 jährige Tochter Leonie trotzdem seit dem Tag bei mir und die Geburt, ansich, sollte zwar anonym sein, wurde sie dann letzendlich nicht. :-) Ich hatte damals erst sehr spät festgestellt, dass ich überhaupt schwanger bin, 11 SSW und war völlig überfordert mit der ganzen Situation. Ich war kurz vor meinem Abi und hatte keine Ahnung, was ich tun soll. Mit dem Erzeuger der Kleinen konnte ich darüber nicht sprechen, denn ich war leider leider einfach nur eine Affäre für ihn. Er war älter als ich, verheiratet, ( ....bitte...bitte...fallt nun nicht über mich her...), selber Papa und hätte sich nie für mich von seiner Familie getrennt. Als ich erfuhr, dass ich schwanger bin, bracht für mich eine Welt zusammen und irgendwie hatte ich dann gar nichts mehr auf die Reihe bekommen, vorallem ( im nachhinein zum Glück !!!! ) mich dann nicht rechzeitig um eine Abtreibung gekümmert. So war ich dann schwanger und hatte keine Ahnung, wie das Leben weiter gehen sollte. Ich verschwieg die Schwangerschaft ( Arztbesuche waren allerdings regelmäßig), fing an zu studieren (in einer anderen Stadt) und hatte dann ja auch Glück im Winter Hochschwanger zu sein. Irgendwo hatte ich dann mal etwas über die anonyme Geburt gehört, mich darüber informiert und beschloss dieses zu tun. Weihnachten (37 SSW) musste ich natürlich meinen Eltern begegnen...die hatten ebenfalls keine Ahnung....Meine Mutter guckte doch sehr unglaubwürdig, als sie mich sahr und sagte nur, dass mir das Studium wohl nicht gut tun würde, denn ich hätte so zu geleget....Ich gab außerdem an krank zu sein und war daher recht dick angezogen. Es waren furchbare Weihnachten. Da ich ja so "krank" war, machten meine Eltern zum Glück auch kein Theater, als ich schon am 1. Weihnachtstag in aller früh wieder fuhr. Am 27.12 platzte mir morgends dir Fruchtblase. Ich kam ins Krankenhaus und hatte eine sehr schwer Geburt. Die Hebammen wußte, dass ich anonym gebären wollte und eine schien damit (ebenfalls zum Glück) ein Problem zu haben. Nach 26 Stunden Wehen, sagte sie zu mir "ich glaube, ich weiß, warum das Kind nicht kommt - Sie sind die Mutter und das Kind weiß, dass sie es nicht wollen"....In dem Moment fing ich dermaßen an zu heulen und spracht mit der Hebamme das erste Mal, mit einer Person über meine Gefühle, über das Kind, über das Warum...Sie hörte mir einfach zu und gab mir einfach das Gefühl nicht alleine zu sein. Die Geburt ging voran und am 28.12 um 14:17 kam die Kleine (bis dahin wußte ich werde, ob es ein Junge oder ein Mädchen werden sollte, noch hatte ich mir einen Namen überlegt). Und statt das die Hebamme fragt, ob ich das Kind überhaupt sehen möchte, legt sie es mir einfach mit dem Satz "hier ist ihre Tochter" auf dem Bauch....In dem Moment konnte ich nicht anders, als diese kleine süße Wesen bei mir zu behalten. Natürlich gab es nun noch extrem viele Dinge zu klären... Als erstes waren da meine Eltern....die ja weiterhin gar keine Ahnung hatten....und ich hatte Angst...Die Hebamme war so lieb und rief sie an,....Mein Vater war sehr enttäuscht von mir und kam auch nicht ins Krankenhaus...Meine Mutter hingegen kam noch am selben Tag die 250 Km gefahren...wir hatten ein langes Gespräch und irgendwann sagte sie, sie hätte es geahnt. Sie blieb auch für eineinhalb Wochen bei mir, in Hamburg und als ich aus dem Krankenhaus kam, hatte sie alles für die Kleine besorgt. Zu dem Erzeuger von Leonie habe ich weiterhin keinen Kontakt und wahrscheinlich werde ich hier nun das nächste Mal gelüncht....Er weiß auch bis heute nicht, dass es Leonie gibt. Für mich ist es weiterhin ein Geheimnis, wer der Vater der Kleinen ist. Vielleicht, wenn Sie alt genug ist und danach fragt, werde ich ihr dann den Namen sage (sie hat ja eigentlich ein Recht darauf). Ansonsten habe ich seit Leonie 3 Monate alt ist einen neuen Freund....Er sagt, dass es seine Tochter ist und sie sagt Papa zu ihm und im April kommt unsere 2. Prinzessin zur Welt....Ein absolutes Wunschkind...Und alle freuen sich mit uns. Lieben Gruß Sarah


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....


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tu mir einen gefallen schreib ein tagebuch, udn schreib dort alles genau so rein. dieses buch verschließt du, und gibst es entweder einer Freundin oder aber in einen safe bei einer versicherung. kostet nicht viel geld. falls du stirbst, kann dein etochter mit 16 oder 18 wenigstens so erfahren, wer der papa ist. und warum das alles. wenn sie ihn dann kennen lernen will, kann sie es selbst entscheiden. nur wenn du stirbst, und kein anderer weiß etwas... das wird sehr schwer... also, bitte, tu das ich wäre froh, wenn meine mutter das getan hätte. sie lebt zwasr noch, aber sie verschweigt bis heute, wer mein vater ist. ich bin jetzt 20 und habe selber starke psychische probleme dadurch


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Hallo Keksraupe, vielen Dank für Deine Antwort... So ein Tagebuch gibt es....Ich habe zu dem Zeitpunkt der Schwangerschaft und auch danach oft Tagebuch geschrieben. In dem Buch steht auch drin, wer der Papa ist und wie gesagt, wenn Leonie mit 14, 15, 16, 17. oder 18 wissen möchte, wer ihr Papa ist, werde ich es ihr dann sicherlich auch sagen. Aber wenn ich das Geheimnis über den Vater in den letzten 2 Jahren geöffnet hätte, hätte es nur Probleme gegeben. Vielleicht ist das ganze unfair, aber ich habe den Erzeuger meiner Tochter unheimlich gerne gehabt und wollte ihm keine Probleme bereiten, dadurch, dass Leonie zur Welt gekommen ist. Und letzendlich, wenn ich so höre, wie das bei anderen Eltern die getrennt leben abläuft, gehe ich doch so scheinbar auch viel Ärger aus dem Weg. Und Leonie hat ja auch einen Papa, -auch wenn es nicht ihr leiblicher ist. Aber die beiden sind extrem süß zusammen.


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Ich kann das nicht glauben!!! Habe schon sooo viele Geschichten hier im RuB gelesen! Langweilige wie auch solche die mich Bewegt haben! Aber bei keiner hab ich geweint! Deine ist die erste! Mir sind echt die Tränen gekommen................. Finde es schön, dass du sie behalten hast! Wie heisst sie denn nun? Aaaah Leonie genau! Hat mir auch sehr gut gefallen der Name, aber meinen Freund nicht! Unsere Prinzessin heisst Ksenija und wird in 6 Tagen Zwei monate Alt!


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hallo du..auch cih wollt dir sagen dass ich deine Geschichte sehr anrührend finde.ich hab auch Tränen in den augen und weiss gar nicht recht was ich sagen soll! Ich find es wundervoll dass du die Kleine behalten hast!!!! lg silvi


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aber meinst du der vater hätte die kleine gewollt ???


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Hallo Lola, erst einmal Herzlichen Glückwunsch noch zu Deiner Tochter... War schon mal auf Deiner Homepage und die Kleine ist so extrem süß.... Lola, manchmal geht das Leben eben komische Wege. Ich bewundere die 16,17,18,19 Jährigen, die schwanger (bewußt oder ungeplant) werden und sich dann direkt für das Kind entscheiden. Ich konnte das nicht, denn ich hatte damals noch sehr viele Träume. Und auch egoistisch klingt, ich wollte diese nicht verwerfen. Und auch konnte ich mir nicht vorstellen, dass diese mit Kind zuverwirklichen sind.... - Ich hatte ja auch nichts. Gerade erst das Abi fertig, begann ein Studium, hatte eine kleine Studentenbude und musste sehen wie ich zurecht kam. Oft fragte ich mich warum am Ende des GELDES noch soviel MONAT übrig ist :-) Für mich war in der Schwangerschaft einfach klar, dass das Kind etwas besseres verdient hat. Ich hatte einfach so viel Zweifel an mich selber. Im nachhinein tun mir diese Gedanken sehr leid-denn ich wurde ja etwas bessern belehrt und habe eine wunderbare Tochter. Zu der Hebamme habe ich weiterhin Kontakt und ich bin ihr mehr als dankbar. Ich habe meine Leben im Griff und freue mich mit meinem Freund auf unsere 2. Prinzessin. Das Studium läuft gut. Ich werde nun ein Semester aussetzten (Babypause) und im Oktober weiterstudieren. Leonie geht in den Kindergarten und die Kleine dann ab Oktober auch. Und ich habe gelernt, dass es nichts schöneres gibt, als morgends aufzustehen und ein "Mama ich hab ausgeschlafen" zu hören.


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Und WIEDER hast du es geschafft mich zum weinen zu bringen! Auch ich konnte mich nicht von Anfang an mit dem Gedanken anfreunden Mama zu werden. Wie du sagst ich hatte au egoistische Träume... wie einen Nissan 350Z zu fahren. Eine eigene Wohnung zu haben... Motorrad lernen zu fahren... Jungen geniessen! Eine Adoption wäre nie in frage gekommen. Bei mir hiess es Abtreiben oder behalten! Ich habe das Ganze bis zum letzten Tag rausgezögert!!! Hab in der 7SSW erfahren dass ich schwanger bin und als ich 11+6SSW also der allerletzte Tag an dem man legal Abtreiben kann beim Endgespärch war, hab ich mich für sie entschieden! Mir kam meine Stinkende Ratte in Sinn die ich nur 1 Monat hatte und sie danach starb! Der hab ich Wochen lang nahgeheult!!! Da war für mich entschieden!!!! Mir wurde bewusst, das ich mein Kind "töte" und das brach mir das Herz!!!! Ich glaube deine Geschichte bewegt mich so sehr... weil ich in diesem Moment als die Hebi mir das Baby auf die Brust legte, nur dachte "GOTT SEI DANK HAB ICH MICH FÜR DICH ENTSCHIEDEN!!!!"


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Hallo Jana, ich weiß es nicht. Aber es hätte für große Probleme gesorgt. Und warum soll man Probleme schaffen, wenn man sie auch umgehen kann? Sicherlich ist es das Recht des Kindes zu wissen, wer der leibliche Vater ist, dass sehe ich ja auch so. Aber das muss sie doch erst erfahren, wenn sie weiss, was das überhaupt bedeutet. Leonie ist ein aufgewecktes fröhliches süßes Mädchen. Ich weiß über eine Freudin, dass es Leonies leiblichen Vater gut geht. Dass er wieder glücklich mit seiner Familie ist. In meinem ersten Beitrag habe ich es falsch formuliert. Er weiß nicht, dass Leonie sein Kind ist. Aber ich gehe davon aus, dass es bis zu ihm gelangt ist, dass ich Mama bin. Es gibt einfach gemeinsame Bekannte und wenn er weiß, dass ich Mama bin, hätte er ja auch mal nachrechene können. Vielleicht ahnt er es sogar, aber wenn er doch glücklich ist mit seiner Familie ist es doch Ok, denn wir sind doch auch glücklich.


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Hallo, deine Geschichte ist sehr traurig, finde es super das du die kleine behalten hast. Ich in etwa wie du dich gefühlt hast. Bei mir war das so änlich, ich hatte eine Affäre mit meinem Arbeitskollegen, der eine Freundin hatte, nachdem wir drei mal S** hatten, bin ich schwanger geworden, ich war gerade in der Ausbildung und sollte auch übernommen werden. Für mich war alles aussichtslos, da meine Eltern auch sehr streng sind. Ich habe es aber gesagt auch dem Vater und zum Glück standen meine Eltern hinter mit,obwohl mein Papa zuerst sehr sauer war, der Vater von meinem Sohn sagte er wäre für das Baby da,aber nicht für mich. Aber es ist doch alles anders gekommen, als mein Sohn 16 Monate alt war, sind wir zusammen gekommen, sind verlobt und heiraten nächstes Jahr. Aber wir haben auch wieder ein schwere Lebenkrise, mein Verlobter hat Krebs, das ist so schwer für mich und das wir auch auf normalem Weg niewieder ein Baby bekommen können. WÜnsche euch allen viel Glück.


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Sag mal, wie war denn das eigentlich bei Dir?


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Ich war mit meiner Maus auch kurz vor dem ABI nach einem sagen wir mal nicht sonderlich freiwilligen geschlechtsverkehr mit meinem Ex schwanger. aber im nachhinein war er so super lieb und hat so ein ehrliches schamgefühl gezeigt dass wir uns nochmal zusammengerafft haben um dem babe eine Familie zu geben. Hat natürlich nicht geklappt! Kurz vor ihrer Geburt hat mich dann mein bester Kumpel aus der Sache raus geholt und er war auch bei ihrer geburt dabei und ist jetzt bald mein mann und im september sozusagen 2-fach papa!*g* Ich bin sooo froh dass ich mich damals trotz aller verletztheit und unpassentheit(ABI) für sie entschieden habe. Ichn liebe sie so sehr dass ich es keinem menschen sagen kann.Wie aus sowas schlimmen sowas tolles wie meine maus entsteht ist wohl Gottgewollt!