Elternforum Schwanger mit 35 plus

Welche Unteruschung durchführen?

Welche Unteruschung durchführen?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Welcher Test ist zu raten, die Fruchtwasseruntersuchung oder schon vorher die Chorionzotten-Biopsie?? Danke Euch


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, wenn Du so eine Untersuchung durchführen lässt, musst Du bedenken, dass das Risiko, dass hierdurch eine Fehlgeburt ausgelöst wird, bei bis zu 1 Prozent liegt. Das Risiko, ein Down-Kind zu bekommen, ist aber - je nach Alter der Mutter - deutlich niedriger bzw. gleich hoch. Wenn Du vielleicht gerade erst 35 oder 36 bist, solltest Du gut überlegen, ob so eine Punktion wirklich sein muss, wenn die Gefahr, dass Dein Kind abgeht, dadurch vielleicht höher ist als die Gefahr, dass es das Down-Syndrom hat. Ich selbst habe mit 39 unser zweites Kind bekommen und keine Fruchtwasseruntersuchung- bzw. Chorionzottenbiopsie machen lassen. Aber nicht nur wegen des Risikos dieses kleinen Eingriffs - sondern weil ich auch ein Down-Kind nicht hätte töten lassen können. LG Mimi


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich würde auch nix untersuchen lassen. Meistens ist das unnötige Panikmache. Bin auch fast 39 und schwanger, und alles ist bestens auch ohne Geue. Daniela


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

huhu ich bin 39 und habe nur letzte woche diesen organultraschall machen lassen, bei dem zum glück auch alles in ordnung war. was man für untersuchungen machen läßt, das muß jeder für sich selber entscheiden. eine mögliche trisomie wäre für mich kein grund zu abtreibung gewesen, das hätte ich persönlich nicht verkraftet. aber das ist ja eine sehr eigene entscheidung, die jeder treffen muß, wie er mit einer eventuellen behinderung umgeht. eine garantie auf ein rundherum gesundes baby gibt es nie, denn passieren kann (tut es ja aber zum glück selten) immer etwas. was ist dir denn wichtig zu erfahren ? den organultraschall fand ich für mich jetzt gut, weil dann hätte ich mich auf eventualitäten einstellen können. lg bipa


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei meinem ersten Kind habe ich die sogenannte Trisonie (richtig) durchführen lassen. Aber leider leider bin ich eben sehr ängstlich, und wenn auch weit entfernt von Verwandtschaftsgrad, liegt ein Fall vor. Ich will in "Ruhe" die SS haben, ich hatte 1000 Gedanken beim ersten mal. Ich weiss das ich gegen eure Ideen gehe, aber ich werde es auf jeden Fall machen. Ich würde einfach nur gerne wissen, wo der Unterschied ist von einem Test zum anderen? Der eine wird ja schon in der 10.Wo durchgeführt, aber warum gibt es 2 versch.? Danke euch fürs zu hören.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

huhu wir haben in der familie auch 2 fälle mit down syndrom - aber zum glück zu weit weg. und gerade mein großcousin hat mir gezeigt, das er zufrieden und glücklich mit seinem leben ist :-) es ist doch nicht schlimm, das du anders denkst wie ich oder die anderen, du lebst ja dein und nicht mein leben - ist doch total okay ! aber ich kann dir leider nicht sagen, welche untersuchung von denen die du meinst wann gemacht wird - da habe ich keine ahnung. am "sichersten" vom ergebnis her ist doch glaube ich die FU ? wünsch dir alles gute !


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, Chorionzottenbiopsie und Fruchtwasseruntersuchung haben soweit ich verstanden habe die gleiche Aussagekraft. Der Unterschied ist meiner Meinung nach, dass man die Chorionzottenbiopsie frueher macht (12. Woche?) und eine eventuelle Abtreibung dann einfacher ist. Generell hat die Chorionzottenbiopsie glaube ich ein höheres Risiko, deshalb ist es wahrscheinlich sinnvoll sie nur in einer Klinik/Praxis mit viel Erfahrung machen zu lassen. Ich wuerde Dir raten, dieses Thema mit dem Frauenarzt zu besprechen, es ist denke ich wichtig, dass Du hierbei richtige und gute Information bekommst. lg Alexandra


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

viele denken nur bis zur untersuchung..aber die frage lautet doch: was mache ich wenn, die wahrscheinlichkeit (in % ausgedrückt) hoch ist ein behindertes kind zu kriegen? es sind A. nur zahlen, B. was ist wenn mein kind ursprünglich gesund war und durch die untersuchung verletzt wird? C. das alles sollte man sich fragen, bevor man versucht schwanger zu werden...finde ich...D. viele müssen mit schuldgefühlen und traumata nach so einer abtreibung leben...E. bin nicht gläubig...glaube aber an das gute und dass nichts ohne grund geschieht. natürlich wünscht sich keiner in die situation zu kommen, darüber entscheiden zu müssen...also finde ich es besser, dem leben so oder so eine chance zu geben...(wenn man schon schanger ist)... UND natürlich muss jede (r) für sich entscheiden... es gibt auch fälle, wo die wahrscheinlichkeit ein behindertes kind zu kriegen bei 80% lag, die eltern sich gegen eine abtreibung entschieden haben und das kind gesund zur welt kam. auf jeden fall wünsche ich euch allen so oder so ganz viel zuversicht und vertrauen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Der Vorteil der CZB ist, dass man sie früher durchführen kann. Der Nachteil, dass das Risiko etwas höher ist und das Ergebnis manchmal nicht ganz eindeutig, so dass es sein kann, dass man später doch noch eine FU machen lassen muss. Der Nachteil der FU ist der spätere Termin. Raten kann ich nicht wirklich, beides hat Vor- und Nachteile. Ich persönlich habe nichts davon gemacht.