Elternforum Schwanger mit 35 plus

Was wäre wenn...

Was wäre wenn...

Mummeli

Beitrag melden

....ich krank werde und nicht mehr für meine Kinder da sein kann? Diese Frage beschäftigt mich immer mal wieder. Klar, kann man auch als junger Mensch erkanken, aber die Wahrscheinlichkeit steigt eben doch an, wenn man älter ist. Wie geht Ihr damit um? Oder sind Euch solche Gedanken fremd? Bin gespannt, auf Eure Antworten, Meli


chartinael

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mummeli

Schwer krank? Oder wie oder was? Das kann Dir in jedem Lebensalter widerfahren. Ich habe mit meinem Umfeld gesprochen, damit gesichert ist, daß die Kinder versorgt sind.


Katjameyer

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mummeli

Das Leben ist nicht gerecht und es ist unsinnig diese Problematik altersabhängig zu betrachten! Mein Papa musste schon mit 36 gehen (trotz gesunder Lebensweise...kein Alkohol, keine Zigaretten, war Volleyballtrainer) und die Mama meines Mannes ging sogar schon mit Ende 20 und hinterließ 3 kleine Kinder!! Das Leben ist nicht gerecht!!!!


cashew1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mummeli

Mache mir da auch nicht mehr Gedanken als eben überhaupt zu diesem Thema. Heißt, ich bin privat so abgesichert, dass ein vorzeitiger Ausfall im Beruf zumindest finanziell kein Riesenloch machen würde und ansonsten kann man sich nicht absichern... Schwere Krankheiten und Verletzungen kann man in jedem Alter bekommen, und von dem Alter, in dem typischerweise Dinge wie Schlaganfall usw sich häufen, sind meine Kinder dann auch schon groß....


Häsle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mummeli

In meinem Umkreis sind in den letzten Jahren viele junge Leute gestorben. Keiner war über 40. Die jüngste Mutter war gerade mal 30. Wichtig ist in jedem Alter eine finanzielle Absicherung, und dass das Kind nicht ganz alleine dastünde. Uns alle könnte morgen ein Laster überrollen. Mein Opa starb mit 52 Jahren an Krebs, sein Vater wurde 100 Jahre alt.


jori

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mummeli

Ein enger Freund von mir ist vor ein paar Tagen mit 35 Jahren tödlich verunglückt. Er hat zwei kleine Jungs... Ich habe mit meinen Eltern besprochen, dass sie die Kinder nehmen, wenn uns beiden etwas passiert. Über die finanzielle Absicherung müssen wir tatsächlich noch nachdenken. Und nein, es ist KEINE Frage des Alters. Wenn ich im Alter sterbe, muss ich mir ja Gedanken über MICH im Alter machen, die Sorge um meine Kinder wäre ja JETZT "in jungen Jahren" ... !!!!!!!!!!!!!! Wohin könnten sie kommen bzw. wer unterstützt, wenn nur noch ein Elternteil da ist, Lebensversicherung, Kredit fürs Haus, ...?


Mia65

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mummeli

Klar habe ich mir darüber auch Gedanken gemacht.Allerdings auch mit 24 und 27 als ich meine Großen bekommen habe. Ich bin 47, habe mittlerweile Diabetes (familiär bedingt), schlucke SD-Tabletten und jede Menge gegen hohen Blutdruck. Wenn ich jetzt schwerst erkranken oder gar sterben würde, wäre mein Mann noch da.Und...die großen Kinder 23 und 20. Die würden sich gemeinsam um einen 7-jährigen kümmern und ihn fit fürs Leben machen. Übrigens erkrankte mein kleiner Bruder mit 20 Jahren an Krebs.Mit 23 wurde er Vater.Mit 24 bekam er einen Rückfall und mit 27 hatten ihn die Ärzte bereits aufgegeben.Heute ist er 31 Jahre.Er muss mit den Gegebenheiten leben.Was auch sonst?


Sabine mit Amelie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mia65

Hallo, natürlich macht man sich darüber Gedanken, aber diese Gedanken dürfen nicht das Leben beeinträchtigen. Wenn du alles berücksichtigen wolltest, dürftest du nicht aus dem Haus gehen, denn es könnte in dem Moment ein Dachziegel vom Dach fallen, oder eine Ampel könnte falsch geschaltet sein und du wirst von einem Auto erfasst oder ähnliches. Mein 1. Mann starb mit 45 an einem Herzinfarkt. Unsere Tochter war damals 9 3/4 Monate und ich war keineswegs finanziell irgendwie abgesichert. Es ging auch weiter. Meine Tochter hat ihren Vater nie wirklich kennen gelerrnt, aber sie hat 2 Urgroßmütter kennen gelernt. Die eine starb dann mit 95 und die andere mit 97. Das größte Risiko, dass es gibt, ist meiner Ansicht nach das Leben selbst. Liebe Grüße Sabine


friedolina70

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mummeli

... diese Gedanken sind denke ich normal ... finde ich zumindest ... im inneren beschäftigt das alle oder zumindest die meisten, aber wie es schon in den Beiträgen vorher erwähnt worden ist, es kann jede Altersklasse treffen ...