Mitglied inaktiv
huhu, habt ihr irgendwelche quellen oder zahlen, wie hoch die wahrscheinlichkeiten ab 38 oder 39 sind, dass diese oder jene behinderung auftritt? oder fehlgeburtenrate? ich wuerde mich gerne darueber informieren mit welcher wahrscheinlichkeit (wieviel prozent) welcher defekt auftreten kann. aber ich finde das in der form nicht....(so uebersicht oder sowas) Danke lg valerie
Hi, ich habe das im Netz gefunden: Alter der Frau / Wahrscheinlichkeit der Geburt eines Kindes mit Trisomie 21 20 -- 1: 1 500 25 -- 1: 1 350 30 -- 1: 890 35 -- 1: 350 40 -- 1: 100 45 -- 1: 20 Ich bin jetzt 40 und in der 8.SSW. Bei meinem ersten Kind vor drei Jahren habe ich die Chorionzottenbiopsie durchführen lassen und habe es nicht bereit. Diesmal mache ich mir aber auch wieder Gedanken, da ich leider die Untersuchung nicht in der selben Praxis vom letzten Mal durchführen lassen kann. LG Viktoria
oh danke, ge´nau das hab ich gesucht. fhelt nur fuer andere defekte....dann kann man erst abschätzen, wieviel in der summe komplett gesund sind (auch trisomie18 etc....) 1:100 klingt heftig...aber andersrum gesagt 99% habens nicht,...jedenfalls DAS nicht....
Hallo, was sagen Statistiken denn aus? MAchst Du davon Deine Entscheidung abhängig? Auch Dir empfehle ich das Buch - siehe unten ;o) LG Alexandra
@Löwin: ich denk schon, dass diese Art der Statistik interessant ist. Man muss vergleichen, welches Risiko höher ist, das der Trisomie ab einem bestimmten Alter der Mutter oder das einer Fehlgeburt durch die Untersuchung. (bei einer 40jährigen ist das Fehlgeburtsrisiko ungefähr gleich hoch wie das einer Trisomie). Wie man persönlich damit umgeht, muss jeder selber entscheiden. Das ist natürlich iciht das einzige Entscheidungskriterium, aber wenigstens eines der greifbareren. Schiefgehen kann es trotzdem immer.....und gutgehen auch... Gruß Viktoria
was die statistiken aussagen? die frage war ja jetzt rhetorisch... und ja, ich wollte mir das alles ansehen und abwägen, ob ich das mehr oder weniger erhoehte risiko, das sich schlussendlich ergibt, eingehen will oder nicht. es gibt solche menschen, und so einer bin ich. kann natuerlich trotzdem sein, dass obwohl ich mich aufgrund der statistik dafuer entschieden habe, etwas "schiefgeht". ist mir klar, dass es nie garantien gibt. trotzdem wuerde es fuer mich eine risikogrenze geben...ist halt so -ob nun sinn macht oder nicht.
hallo du wirst das so auch nicht finden - jedenfalls nicht seriös. wenn du wirklich eine entscheidung bzgl. schwangerschaft oder untersuchungen von der statistik abhängig machst, dann empfehle ich dir dringend eine statistische grundausbildung. d.h., eine in medizinischer statistik inkl. empidemiologie. die zahlen z.b., die du von einer vorrednerin gekriegt hast, sind an sich bzw. für dich absolut nichts wert. wenn z.b. in deinem genetischen pool, d.h. bei verwandten 1sten, 2ten (und evtl. 3ten grades) chromosomale aufälligkeiten sind, variiert die wahrscheinlichkeit enorm. oder bei der familie deines mannes. auch je nach region, d.h. wo du geboren bist oder dein mann, sind solche wahrscheinlichkeiten variabel. usw. wirklich, wenn du das so ernst nimmst, dann: http://www.amazon.de/gp/reader/3540240721/ref=sib_dp_pt#reader-link ehrlich, ist nicht bös gemeint. aber statistik ist hochkomplex. das "risiko" ist im einzelfall nicht berechenbar, sondern aufgrund großer populationen modellierbar. ergo: du kriegst nie eine aussage über DEINEN fall. so wie in: wenn du mit 250 km/h über die autobahn fährst, steigt das risiko eines unfalls. und dann fährt dir einer rein, wo du doch mit braven 130 km/h fährst... lg paula
oh echt, davon hängt das auch noch alles ab....aber ja, ist ja irgendwie logisch...hmmmm... zu deinem beispiel. ja klar kann immer was passieren, das sagte ich ja auch. aber weil ich weiss, dass mit 250 die chance gross ist, das jemand die geschwindigkeit unterschätzt oder ich selber die kontrolle verliere ist so gross, dass ich keine 250 fahren wuerde. so ist es hier auch. wenn die wahrscheinlichkeit mir zu hoch erscheint, dann lass ich es doch lieber...aber klar kann auch was passieren, wenn es statistisch eigentlich gut aussieht....(130 fahrender weise)....aber es wäre dann weniger das schicksal rausfordern...wisst ihr wie ich meine?
Hm....ich halte von dem ganzen Statistik Kram ziemlich wenig..... so wie in Deutschland wird in keinem anderen Land Statistik betrieben. Hier ist man mit 35 Spätgebärend, in Italien oder Spanien wird man damit belächelt. Meine Schwägerin hat 3 Kinder....mit 21, 25 und 27 bekommen. Alle drei haben eine mehr oder minder schwere Behinderung. Beim US vor 20 Jahren nicht zu erkennen. Familiär alles klar. Keine schlimmeren Krankheiten oder Behinderungen. Hätte sie das Risiko abwägen können? Die Tochter meiner Nachbarin hat mit 21 eine Tochter mit Down Syndrom bekommen, NTM hat man vor 20 Jahren nicht gemacht. Ich habe 4 gesunde Kinder, die letzte wurde von mir mit 40 Jahren geboren. Wir sind alle gesund und es gibt keine nennenswerten Krankheiten in der Familie, hätte ich es sein lassen sollen weil es hätte sein können das sie krank wird? Irgendwie ist das alles eine Argumentation der ich nicht ganz folgen kann. Vielleicht ist es eine Form von Egoismus in der heutigen Gesellschaft immer älter noch Kinder zu kriegen und das Risiko einzugehen aber manchmal lässt es einfach die persönliche Situation nicht zu früher Mutter oder Vater zu werden. Was sagen da Statistiken. Vordere ich mit Rauchen und Trinken nicht auch mein Schicksal heraus? LG Tania
ich weiß schon, was du meinst. du willst auf nummer sicher gehen. aber das gibt es nicht. niemand auf der welt kann dir vorher sagen, dass dein kind "gesund" werden wird. kein arzt, kein statistiker, kein wahrsager, kein stern. niemand. das leben ist riskant - und mit sicherheit tödlich. :-) das kingt etwas doof, aber ich denke, dass muss man einfach sehen. du würdest nicht 250 fahren...aber irgendein bekloppter schmeißt einen stein von der brücke, wenn du mit braven 130 fährst. oder du kriegst mit 35 plötzlich ms. oder mit 60 krebs. oder rauchst dein leben lang und wirst fröhliche 95 jahre alt. du kaufst dir grad das tolle haus und verlierst plötzlich den job. oder du sparst auf später und plötzlich kannst du nicht mehr reisen, weil du deine mama pflegen musst/willst... natürlich vermeidet man allzu auffällige risiken. aber rational sind wir alle nicht. denn dann würde niemand mehr skifahren - und die versicherung keine skifahrer mehr versichern - oder überhaupt ein kind kriegen... willst du ein kind? prima. ist eine "behinderung" das ende vom lied?? überhaupt nicht! lg paula
Von Dr. Bluni gibt es eine Tabelle für die Wahrscheinlichkeit der drei häufigsten drei Trisomien, danach kannst du mal googeln. Das Basisrisiko jeder Schwangerschaft, unabhängig vom Alter, dass das Kind nicht ganz gesund ist, liegt bei 3-5%.
Wie sieh es denn aus mit den Statistiken in deinem Alter noch schwanger zu werden?Hast du die nicht auch schon gelesen?Ich für meinen Teil geb nichts darauf,das ist nur Papier.
guten abend , ich glaube weniger , daß es was mit egoismus zu tun hat , wenn man spät noch ein kind bekommt , aber darüber möchte ich eigentlich nicht schreiben , sondern vielmehr erinnern , daß vor dem "zeitalter der pille" die frauen bis zu den wechseljahren schwanger geworden sind . der unterschied zu heute istdas man selbst entscheiden kann , wann man ein kind bekommt u man bekommt das erste spät u damals war es dann eben das 6./7./8.....kind . wünsche ein schönes wochenende lg simone
nein, die habe ich nicht gelesen. ich habe keine, sonst hätte ich die auch gelesen. wenn ich mich eh dagegen entscheide, brauch ich die ja auch nicht. und dafuer...dann probiert mans halt...wird man dann schon merken. und wenns nicht klappt, pech. valerie mit conrad *6.4.2008