Elternforum Schwanger mit 35 plus

NT Messung...ich glaube nein

NT Messung...ich glaube nein

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So,da haben sie mir beim Gyn gestern auch erklaert,dass ich nun zur Risikogruppe gehoere-bin ja 35 Jahre alt!!!Und wiiiiiiiiiiiiieeeee wichtig diese Messung ist...das macht einen so unsicher!!Und im Endeffekt-was bringt es?Nix...oder?Sprecht mir mal mut zu es zu lassen,danke Kati


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Du meine Güte, so ein Gewese hat meine Gyn nicht gemacht. Und ich bin 41. Sie hat mir halt erklärt, welche Zusatzunterschungen man machen kann, was diese bezwecken, mir aber wertungsfrei überlassen sie machen - oder nicht. Die Nackenfalte hat sie während der regulären US Untersuchung begutachtet. Der Befund war unauffällig, daher haben wir auf die Zusatzuntersuchung mit Blutabnehmen verzichtet. Vielleicht wäre das ja eine alternative Lösung für Dich?


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Ich hatte auch einen übereifrigen FA, der mir das unbedingt ans Herz legen wollte (bin 42). Konnte mich aber nicht überzeugen. Aus folgendem Grund habe ich darauf verzichtet: Bei zunehmendem Alter kommt mit Sicherheit ein etwas schlechterer Wahrscheinlichkeitswert raus als bei einer Jüngeren. Da ich aber keine Konsequenz daraus gezogen hätte (also keine FU, da ich keine Abtreibung machen lassen würde) hätte mir dieser sehr vage statistische Wert höchstens die Restschwangerschaft versaut, weil ich mir den Kopf über Eventualitäten zerbrochen hätte. Wenn Du keine weiteren Schritte planst, würde ich persönlich darauf verzichten.


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ich hab mit 36 Zwillinge erwartet, ich habe alle Formen von derartigen Untersuchungen gelassen, ganz bewußt und bereit alle Konsequenzen zu tragen. Jeder sollte das mit seinem Partner und auch für sich selbst entscheiden.


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Hallo, hab Sie auch nicht machen lassen. Wurde mir aber auch nur aufgrund meines Alters( 38) empfohlen. Bei der normalen VU war nicht´s auffälliges, deswegen haben wir uns dagegen entschieden. Bin ja dann zur FD und da war bis jetzt auch nicht´s ungewöhnliches. Hätte mich auch nicht entscheiden können was wäre wenn!! Da es mein 1. Kind ist hätte ich mich aufjedenfall für´s Kind entschieden LG Marion


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Ich finde nach wie vor, wichtig ist die NF-Messung nur dann, wenn man im Fall einer Trisomie abtreiben will und eine Entscheidungshilfe für oder gegen die Fruchtwasseruntersuchung braucht.


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Unsere FÄ hat uns auch zur NT geraten da ich zur Risikogruppr mit 35 gehöre. Mein Mann und ich haben uns sehr damit beschäftigt und darüber geredet. Wir haben uns dann bei der Caritas beraten lassen. Das war sehr informativ un d dies kann ich jedem nur empfehlen. Fakt: wir haben nichts machen lassen, da keine Abtreibung in Frage kommt. Noch dazu schaut meine FÄ jedesmal richtig nach, und sollte sie was auffälliges finden gibt es noch so viele Möglichkeiten Einzugreifen ob medizinisch oder Abbruch. Die meisten behinderungen entstehen nach der Geburt und nicht davor. Ich kenne ein Mädchen mit Trisomie 21 und bei ihr sieht man auf den ersten Blick keine "Behinderung". Wir haben eine entspannte ss und lassen uns nicht durch irgendwelche Wahrscheinlichkeiten verunsichern. Konnte dir hoffentlich weiter helfen. Ansonsten wende dich an Por familia oder die Caritas. Bei fragen auch gerne per PN LG Carmen


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das dein FA da so hinterher ist, nur weil du gerade mal 35 bist, kann ich nicht so verstehen. die sollen eigentlich ja nur informieren und einen nicht verunsichern und dazu antreiben!!!! will der die NT denn selber machen und abrechnen? sonst macht sein verhalten keinen sinn... also ich habe die immer machen lassen (beim ersten kind mit 36 und jetzt mit 39). du klingst nicht so, als würdest du es machen wollen. also lass dich zu nix treiben. ich will nur hier mal mit was aufräumen: es ist zwar eine wahrscheinlichkeitsrechnung, ABER, inkl dem dazugehörigen bluttest und einer NT incl ersttrimesterscreening bei einem PRÄNATALDIAGNOSTIKER (mit der englischen lizenz) ist zu 90-95% sicher!!! das wissen viele nicht und verwechseln die NT bei ihrem normalen FA mit eben DER besagten untersuchung! das ist ein himmelweiter unterschied. die normalen FA koennen das aufgrund ihrer geräte und ihrer erfahrung nicht leisten und so bleibt es ein rechenbeispiel, dass zu verwirrungen fuehren kann! dann wuerde ich es auch lieber lassen!!!! zweitens: es gibt verschiedene ausprägungen der trisomie 21. von weiss (nur Down) bis schwarz (Down mit schwerstem irreparablen herzfehler, bei dem das kind innerhalb der ersten zwei jahre stirbt). dawzischen gibt es jegliche ausprägungen. auch das wissen viele entweder nicht oder sie unterschätzen die begleitkrankheiten. es gibt auch noch trisomie 13 und 18. soweit ich weiss, gab es mal hier jemanden, der bei der NT ein auffälliges ergebnis hatte, darauf FU gemacht hat, bei der rauskam T13 oder 18 (weiss ich nicht mehr) und "nicht lebensfähig". da ich weiss, dass ICH so ein kind, dass noch im verlauf der späteren SS stirbt nicht austragen koennte, weil ich nciht damit zurechtkäme, habe ich mir FUER so eine untersuchung entschieden. zudem würde ich sowas gerne wissen, um mich darauf einstellen zu koennen...aber da ist ja jeder anders. und bei mir wäre das eben so, dass ich nicht hätte auf die FD warten wollen, denn mit jeder ssw bindet man sich mehr an das kind... bei dir spüre ich, dass du damit ueberrumpelt wurdest und das gar nicht willst. dann lass es dir auch nciht einreden!!! jeder trifft seine eigene ensctheidung, die zu ihm passt. und das ist gut so!!! lg


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Hab dir eine PN geschrieben.


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hast auch PN


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Ich bin ja auch gerade süße 35 geworden , als ich schwanger wurde, aber außer einer geschwindten aufklärung und einem Flyer, wurde kein Druck gemacht, ich habe es übrigens alles kompl abgelehnt .. Und meine FÄ ist eine gnaz herzige und guckt jedes mal recht ausführlich per US nach dem Wurzel. Die NFM ist mir auch zu unsicher, bei der FWU ist mir das 1%Risiko zu hoch , d.h. die Möglichkeite besteht eine FG auszuösen dadurch, wenn auch nur sehr sehr gering, aber wenn tats. ich würde mein Leben nicht mehr froh ..... maike


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Ich stehe auch gerade vor dieser Entscheidung und fühle mich hin und her gerissen. Am 02.11. habe ich den geplanten Termin für diese Untersuchung mit Blutentnahme etc. Ich bin 39, wurde von meiner FÄ aufgeklärt hinsichtlich der altersmäßigen Risiken Chromosomenstörungen betreffend, ebenso fand dieses Aufklärungsgespräch zur Untersuchung statt... ich bin noch immer hin und her gerissen, ob oder ob nicht. Einerseits ist es natürlich irgendwie beruhigend, wenn man ein "gutes" Ergebnis kriegt, andererseits: wie geht man mit einem "schlechten" Ergebnis um... Da ich mir die nächsten Tage nicht andauernd den Kopf darüber zerbrechen möchte :-( habe ich beschlossen, mich am 02.11. frühs spontan zu entscheiden...ob machen lassen oder nicht... Liebe Grüße


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Hallo, ich bin 35, bekomme mein 3. Kind, und gehöre nun auch zur "Risikogruppe". Ich war nun vor 2 Tagen zum 1. Trimester screening...völlig risikolos und trotzdem relativ sicher. Per Ultraschall werden die inneren und äußeren Organe sowie die Nackenfalte ausgemessen. Ich habe diese 1 Stunde genossen. Mein Baby auf dem Monitor zu sehen...10 Finger, 10 Zehen, ein kleines Stupsnäschen...und dann beruhigt zu sein, dass alles ok ist. Jetzt muß ich nur noch die Blutwerte abwarten und dann bin ich endgültig beruhigt. Einziger Nachteil, die Krankenkasse übernimmt diese Kosten nicht. Mir ist es das Geld aber wert. Ich kann es nur jedem empfehlen. Ich könnte ein Kind mit Behinderung nicht zur Welt bringen. Mein Bruder ist behindert und ich weiß was heißt damit zu leben. Aber diese Entscheidung muß natürlich jeder für sich selbst tragen.