Elternforum Schwanger mit 35 plus

Nackenfaltenmessung

Nackenfaltenmessung

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Hallo! Bei meinen Zwillingen wurde die o. .a. Messung durchgeführt. Alles okay. Nr. 1 hat den Wert 1:460 und Nr. 2 1:660. Sind sehr zufrieden. Trotzdem will man nach der Feindiagnostik noch einmal über die Fruchtwasseruntersuchung mit mir reden. Verstehe das nicht. Die machen einen ja verrückt. Ich bin jetzt 35 und werde in 3 Monaten 36. Was habt Ihr für Erfahrungen? LG H.


Hadianne

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Hatten wir auch gerade, viertes Kind. Alles ok. Der Arzt hat mich nicht wahnsinnig gemacht, er meinte, die Chance von etwa 6 % , dass doch etwas wäre sollen uns nicht verrückt machen. Ich solle ganz ruhig meine Schwangerschaft genießen...alle Kinder sind gesund, warum soll es nun anders sein? Hab ihm allerdings vorher schon gesagt, dass ich auf jede weitere Feindiagnostik verzichten möchte. Bin 36 Jahre alt.


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Hallo, ich habe bei meiner ersten Schwangerschaft auch eine Nackenfaltenmessung durchführen lassen, da ich schon 34 war. Da das Ergebnis allerdings so gut war (1:20.000), hat mir meine Frauenärztin von einer Fruchtwasseruntersuchung abgeraten. Ich habe dann auch darauf verzichtet und nur einen Feinultraschall durchführen lassen. In deinem Fall finde ich es aber schwierig zu entscheiden, ob eine Fruchtwasseruntersuchung wirklich erforderlich ist. Ich würde mich aber an deiner Stelle von deinem Frauenarzt nicht zu einer Fruchtwasseruntersuchung drängen lassen, wenn du selbst das nicht möchtest. Nur wegen deines Alters würde ich aber eine solche Untersuchung nicht machen lassen, wobei das m. E. sowieso überbewertet wird.


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Ich hatte in der 14. SSW das Ersttrimesterscreening und in der 21. SSW Organfeinultraschall, aber nicht wegen der ETS-Ergebnisse, sondern weil meine FÄ so gut wie jede Patientin zum Organfeinultraschall überweist. Bei dieser Spezialistin dann musste ich auch extra unterschreiben, dass ich bezüglich FU aufgeklärt wurde und diese abgelehnt habe. Ich war da 35 1/2 Jahre alt. Hat mich auch irgendwie verunsichert, denn mit 34 und 11 Monaten hätte ich nix unterschreiben müssen. Aber irgendwo müssen sie sich halt absichern.


rodami

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Ich habe es nicht machen lassen. Mit ü35 hat man halt das Recht auf diese Untersuchung. Wie gesagt, ich habe damals dankend abgelehnt. Wenn es keinerlei Auffäligkeiten gibt, warum dann dieses, wenn auch geringe Risiko eingehen? Grüße


uli71

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Hallo, was will man denn mehr als sehr zufrieden sein ? Dabei würde ich es belassen. Meine Erfahrung ist die, da Ärzte sich manchmal Sorgen machen, dass man ihnen im Fall, dass ein behindertes Kind geboren wird, Vorwürfe macht und sich deshalb mit möglichst vielen Angeboten für Pränataldiagnostik absichern wollen, dass man einfach nur selbstsicher erklären muss, was man will und sich gegebenenfalls der Konsequenzen bewusst ist. . In deinem Fall wäre auch bei einem Einling das Fehlgeburtsrisiko einer FWU doppelt, bzw. dreimal so hoch wie die Geburt eines Kindes mit Trisomie. In deinem Fall ist das Punktionsrisiko höher, da man ja zweimal punktieren müsste. Das muss man abwägen. Wenn überhaupt lohnt sich das nur, wenn man bereit wäre, Konsequenzen zu ziehen, was bei Zwillingen auch wieder problematisch wäre, weil ein selektiver Abbruch auch für das gesunde Kind ein Risiko wäre. (Wenn die Geburt eines Kindes mit Trisomie auf keinen Fall in Frage kommt, kann es eines das Risiko wert sein.) Wie gesagt, meine Erfahrung ist, dass meine Ärzte immer schnell akzeptiert haben, als ich gesagt habe, ich will das nicht und weiß genau was ich mache.


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Hallo. Ich finde ja diese Nfm sinnfrei. Du sagst ihr seid damit sehr zufrieden. 1:460 bzw. 1:660. Klingt erstmal ok. Aber was sagt das denn aus? Sagt dir auch nur ein Arzt, dass du evtl. die Eine bei den 1:.... bist oder eben nicht? Und diese FU bieten sie dir nur wg. dem Alter an. Lass dich davon nicht verrückt machen. Eine FU ist ja auch nur sinnvoll, wenn man auch die Konsequenzen bei einem evtl. negativen Ergebnis tragen kann. Eine FU hat auch ein FG-Risiko von 1:200. Ich wünsche dir eine schöne SS. LG