mona8866
Hallo, seid dem mein Mann weiß daß ich Schwanger bin ist er noch Depressiver als vorher. Er hat keine Arbeit und macht sich große Sorgen und Vorwürfe daß er uns nichts bieten kann. Er ist jeden Tag sehr schlecht gelaunt , flucht viel und zieht sich viel zurück in dem er stundenlang Pokert. So habe ich mir meine 3te schwangerschaft nicht vorgestellt. Das macht mich sehr traurig und somit kann ich mich kaum auf meine Schwangerschaft freuen :( Ich weiß auch nicht wie ich ihn helfen kann ? Er will mein Bauch nicht sehen geschweige es anfassen. Und wenn ich ihn mal um einen Rat bete wie z.B. heute : * Schatz wie findest du diesen Kinderwagen sagt der lass mich damit in ruhe. Ich habe Angst daß das jetzt die ganze schwangerschaft so ist. Dann ist noch meine Mama am 2.6.12 verstorben wo ich mich immer ausheulen konnte. Meine Mädels 13 und 10 geben mir Kraft , ja ok die Ältere ist schon mehr mit sich selbst beschäftigt : Pupärtet . Die kleine freut sich aber sehr daß Sie noch einen Bruder oder Schwester bekommt. Können Sie mir einen Rat geben wie ich in dieser schweren Situation mich verhalten soll ? Soll ich meinen Mann in ruhe lassen? War einer von euch in einer änlichen Situation ? Danke im Vorraus mona8866
Er sieht sich als Versorger und er hat sicher Bedenken, ob es finanziell klappen wird.
Er weiß es fängt nun alles nochmal von neu an, was er als abgeschlossen betrachtet hat.
Falls er die Bedenken vorher hatte und der Schwangerschaft nur nachgab, weil die dein inniger Wunsch war dann kann ich verstehen, dass er sich nicht vor Freude überschlägt.
Ich würde ihn in Ruhe lassen. Vielleicht kommen ja Vatergefühle und Freude auf, wenn es für ihn auch sichtbar und erlebbar ist oder wenn das Baby da ist... wenn nicht dann...
Hallo Mona, wenn dein Mann depressiv ist braucht er Hilfe, und zwar professionelle. Du kannst ihn nicht ändern und nur bedingt helfen, das kann er nur selber. Allerdings kannst du dein Verhalten zu ihm ändern, so dass er gezwungen ist zu reagieren und z.B. Hilfe anzunehmen. Informiere dich über das Thema, das gibr dir vielleicht etwas Sicherheit. Z.B. hier: http://www.depressionen-depression.net/angehoerige-von-depressiven/index.html Selbst, wenn er von der Schwangerschaft nicht begeistert ist, muss er sich dir gegenüber nicht so verhalten. Du brauchst deine Kraft für deine Kinder, dich und dein Baby im Bauch. Unternimm etwas mit deinen Kindern, lass es dir gut gehen und schaff dir Freiräume um Energie zu tanken. Ich wünsch dir alles Gute!
Hallo, ich sehe es genau wie Mimi. Eine Depression (und Dein Mann zeigt tatsächlich die Symptome) ist eine echte Erkrankung, und sie muss behandelt werden. Du kannst Frau mit darauf Einfluss nehmen, ob Dein Mann weiterhin eine Therapie verweigert und passiv vor sich hin dümpelt, oder sich helfen lässt. Ganz ohne Druck auf ihn geht es aber nicht. Er muss spüren, dass kein Weg an professioneller Hilfe vorbei führt, wenn er Dich und die Familie halten will. Reden allein reicht da unter Umständen nicht. LG und alles Liebe!
Hallo Mona,
lichen Glückwunsch zu deiner dritten Schwangerschaft.
Wenn dein Mann Depressionen hat, sollte er wirklich einen Arzt aufsuchen, da wird er sich aber sicher weigern.
Oder er ändert etwas an der Ursache des Problemes.
Das heißt, er sollte anstatt zu pokern, sich auf Arbeitssuche begeben, wenn du es ansprichst wird du sicher auf Unverständnis treffen.
Jetzt musst du die Starke sein, zeig es ihm, das du KEIN Mitleid hast, das du seine Mieselaune nicht mehr duldest.
Sehr schwere Aufgabe, aber ich drücke dir alle
Daumen, mach du dich stark für dich und die Kinder.
Wünsche dir viel
Hallo, ich sehe das ebenfalls wie meine Vorrednerinnen. Vielleicht kannst aber auch du was tun. Möchte er denn wieder arbeiten? Eventuell könntest du für ihn ja nach Stellenangeboten schauen, Bewerbungen versenden (geht ja heute ganz prima per Email). Oder das halt mit ihm zusammen machen. Manchmal müssen wir die Männer an die Hand nehmen. Vielleicht gibt es ihm Auftrieb wenn er beschäftigt ist, denn nichts ist so schlimm wie nur zu Hause rumzusitzen. Denn ich denke das ist ja das eigentliche Problem. Viele Grüße Sommerkind
wie sieht denn tatsächlich die versorgungslage aus? bekommt er noch alg1? wann läuft das aus? wie ist die vermittelbarkeit? kannst du dich finanziell nach der schwangerschaft einbringen und ihm eine aktive perspektive bieten, damit ihr nicht von hartz4 leben müßt??
hey, also ich bin zwar nicht ü35 aber ich kenn mich dennoch mit dem Thema aus. Mein Dad hatte auch Depressionen, erkannte es aber nicht als solche. Meine Mum ist dann zum Arzt, hat mit dem darüber geredet und mit einem Trick mzsste mein Dad zum Arzt. Der hat dann sehr lange und ausführlich mit ihm darüber geredet. Mein Dad ging in Behandlung und ist nun beschwerdefrei.
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