Püminsky
Ich versuche ja immer noch, den Spagat hinzubekommen zwischen der Hoffnung, diesmal spontan entbinden zu dürfen und der Fähigkeit, einen evtl erneuten KS nun annehmen zu können. Echt nicht einfach. Meine Hebamme hat mich nach dem letzten Gespräch toll beruhigt und wir haben über verschiedene Möglichkeiten gesprochen, um meinen Muttermund dieses Mal etwas "williger" zu machen und ich bereite mich mit Entspannungsübungen vor. Und nun dreht sich mein Mädchen einfach so von der wochenlangen SL in BEL!!! Hmpf. Naja, noch hat sie etwas Zeit und Platz, auch wieder Kopfstand zu machen. Aber komisch finde ich das schon. Mein Sohn war auch sehr früh sehr zuverlässig in SL, so dass ich von ihrer Turnübung jetzt etwas überrascht war - auch wenn das nicht unbedingt ungewöhnlich ist. Ich weiß jetzt nicht, ob ich sie extra motivieren soll, wieder in SL zurück zu drehen, wenn sie das nicht von allein macht... vielleicht hat das ja auch einen Sinn, quasi der Schutz vor einem erneuten Geburtstrauma, da sie mir so die Entscheidung direkt abnimmt und ich "nichts dafür kann", wenn es wieder nicht klappt. Wisst Ihr, was ich meine? Bin ab Dienstag in der 35. SSW, hab dann wieder Hebi-Termin und bin gespannt, was sie sagt.
Frag sie mal nach Himbeerblättertee aus der Apotheke, macht den Muttermund weich. Dazu Akupunktur. Magnesium frühzeitig weglassen. Habe ich so gemacht, nach ärztlicher und Hebammenrücksprache.
Tatsächlich hat es sehr oft,aber nicht immer,einen triftigen Grund,wenn ein Baby in BEL liegt. Es können Gebärmutteranomalien sein,Nabelschnurumschlingungen etc. Oft ist es aber nur ein Umstand,der auch wieder vergeht. Wenn dein Baby schon länger in SL lag und sich erst jetzt kurzfristig gedreht hat,wird es sich vielleicht auch wieder zurückdrehen. Noch ist Zeit!Alles Gute!
Huhu, bei mir war es ähnlich: Das erste Kind war ein unfreiwilliger Not-KS. Beim zweiten Mal wollte ich spontan entbinden, hatte eine liebe Beleg-Hebi gefunden, die mich toll bestärkte usw. Und dann hat sich mein Sohn in die Querlage begeben. Aus der ist keine spontane Entbindung möglich, ich hatte wieder einen KS. Ich kann Dir aber sagen, dass ich den zweiten KS bei weitem nicht als so schlimm empfunden habe, wie den ersten. Mit dem ersten habe ich ein geschlagenes Jahr lang gehadert, mit dem zweiten überhaupt nicht mehr. Ich weiß nicht genau, warum. Vielleicht, weil ich inzwischen gefühlt habe, dass das Leben mit Kind viel viel wichtiger ist, als die Art und Weise der Entbindung. LG und *daumendrück*, dass er sich noch in die richtige Lage bequemt, gell!
sss
...ist doch tatsächlich nichts für das man "etwas kann". Und selbst wenn es ein Wunschkaiserschnitt ist: so what ? Leiden muss man auch dann. Ist es tatsächlich so wichtig "spontan" entbunden zu haben ? Hat man sonst als Gebärende versagt ? Klar, eine schöne "natürliche Geburt" ohne Komplikationen und stundenlanges herumleiden ist sicher für alle beteiligten das Beste. Aber wenns den sein muss, dann sollte man schon dazu stehen können und es ganz bewusst hinnehmen und sich nicht um etwas betrogen fühlen oder gar schuldig . Ich selbst hatte 2 mal Kaiserschnitt; geplante, da ich ein zu schmales Becken hatte. Klar war das nicht so schön, diese OP-Situation und das ich die Jungs nicht gleicht bei mir hatte. Dennoch hab ich nie damit gehadert und weder ich noch meine Kinder haben ein Problem mit der Bindung etc. gehabt. Somit glaube ich schon, dass es wichtig ist, jetzt ruhig zu bleiben und es zu nehmen bzw. vor allem es anzunehmen wie es auch kommt. Wünsch dir alles Gute !!!
Oh, da trägst du einen kleinen Schlingel mit dir rum! So was aber auch, ts ts.... Ich wünsch dem bewegungsfreudigen Mädchen eine weitere Turnstunde, auf dass sie sich *schwups* wieder in SL begibt! Ich habe am Freitag wieder Kontrolltermin, zwei Wochen vor dem ET. Hoffe, der junge Mann hat sich bis dann mit seinem Köpfchen schön "eingemittet" da unten. Alles Gute wünsch ich dir!
Ich würde zunächst mal abwarten, ob sich das Kind doch noch von der BEL in Schädellage dreht. Ansonsten haben Hebammen ja oft noch Tricks wie z. B. die Moxibustion oder auch Akupunktur. Falls sich deine Tochter nicht dreht, wird das vielleicht auch einen bestimmten Grund haben. Falls du trotzdem unbedingt spontan entbinden möchtest, würde ich mir eine antroposophische Klinik suchen, die Erfahrung mit Spontangeburten aus BEL hat.
Erstmal abwarten! Noch ist ja Zeit für eine weitere Drehung. Meine Großen waren auch frühzeitig in der "richtigen" Startposition. Der Jüngste hat sich damit bis zur 36. SSW Zeit gelassen. Hatte mich dann auch schon mal über die verschiedenen Möglichkeiten informiert, wie man das Baby noch zur Drehung locken kann und welches KH bei uns trotzdem eine spontane Geburt machen würde. Also abwarten und Tee trinken. Das kann sich alles noch mal ändern. Und wenn nicht, gibt es eben Plan B! Alles Gute!
Ob BEL oder SL , alles Gute für Dich und die Kleine! 
Hi Pümi, auch schon wieder so weit, wie doch die Zeit vergeht! Kann dir zum drehen oder nicht leider nichts sagen, hatte auch einen unfreiwilligen Kaiserschnitt, aber, so what? Klar, schöner wäre es vielleicht schon anders, aber "schlimm" finde ich es nicht. Nimm es so an, wie es kommt, es kommt bestimmt gut, sie wird ein Prachtmädel!
Danke für Euren lieben Zuspruch *knutsch*. In der Nacht von Montag auf Dienstag hatte ich, wie vor der Drehung auch, wieder regelmässige Wehen, alle 5-6 Minuten (von etwa 22 Uhr an bis weit über Mitternacht). Die Hebamme war dann gleich Dienstag bei mir, alles soweit okay.... und so wie es scheint, ist das Mäuschen wieder in SL! Aber ganz sicher war sie sich nicht, dazu braucht es einen Ultraschall. Ich fühl jetzt aber wieder mehr Bewegung unter den Rippen, was für Beinarbeit dort spricht ;) Eine Wendung wäre nicht drin, genauso eine spontane Entbindung in BEL, weil ich ja bereits einen KS hatte. Zu der Frage, was an einem 2. KS so schlimm wäre: An sich natürlich nicht viel. Und dass man danach genauso leidet wie während einer normalen Entbindung, ist mir ja noch schmerzlich im Kopf (und Herz). Ich hätte einfach gern die Chance, dieses Mal dabei zu sein (dank PDA auch möglich bei KS diesmal, wenn kein Notfall) und mein Kind versorgen zu können. Mir fehlte die Bindung und ich fühlte mich elend, weil ich nicht so für mein Baby da sein konnte. Im Resultat dann gab es ja auch extreme Stillprobleme, die mich so verausgabten, dass ich (auch wegen unerkannter SD-Probleme) nach 6 Monaten zusammengeklappt bin und auf der Intensiv lag. Ich möchte das einfach nicht mehr. Ich möchte diesmal eine Chance für mich und meine Tochter, zumal ich für meinen Sohn ja auch noch da sein will und muss. In diesem Fall hab ich natürlich auch bei KS bessere Voraussetzungen wegen der möglichen PDA und einem sofortigen Erstkontakt und weil ich dort ganz sicher Schmerzmittel bekomme, die mir in der Klinik damals in den ersten 3 Tagen verweigert wurden (statt dessen raunzte man mich dort an, ich solle mich nicht so anstellen, wär ja schliesslich nicht die Erste mit KS!!!). Das Trauma sitzt einfach tief und ich bin so unverschämt, dass ich vom Schicksal ein Wiedergutmachung einfordere ;) Nächste Woche ist das Geburtsgespräch mit der Hebamme und meinem Mann. Bis dahin rauscht mein liebes Hebi-Team fast 2x die Woche an, um mich zu entspannen, von Trauma und Panik zu lösen und auch um meinem Mann beizustehen, der die Geburt damals auch nicht weggesteckt hat - er hat furchtbare Angst, so etwas noch einmal erleben zu müssen. Kann also noch immer alle Daumen gebrauchen und ne ganze Menge an Tiefenentspannung, um die Geburt, egal wie sie läuft, annehmen zu können.