Elternforum Schwanger mit 35 plus

ist ja nicht zu fassen

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stellt euch nur vor, das kh wo ich entbinden soll hat doch tatsächlich gesagt, nachdem die den befund von meinem combined-test erhalten haben (1:345) ich soll gleich am mo reinkommen und einen termin für die fu ausmachen!!! was wollen die von mir?? die sollen mich und mein kücken einfach in ruhe lassen. mir geht das alles schon am keks. ja ihr habt recht. die ganzen untersuchungen für uns (35+) sind doch alles nur panikmache und ich glaub fast die testen an uns doch nur um ihre statistiken auszuwerten, oder was weiß ich. und machen uns alle verrückt, mit eventuellen zweifelhafen resultaten, die ja doch nix wirkliches aussagen! und wenn?? tja dann soll es so sein. so und nicht anders. ich geh da nicht hin. und auch zu sonst keiner risikountersuchung mehr. ich will endlich meine ss genießen. danke nochmals für eure aufmunternden worte (im vorigen posting) alles gute lg sabine


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Hallo Mai 10, Das ist ja wirklich eine Zumutung für Dich/ Euch.Würd ich mich auch nie im Leben drauf einlassen.Hast ja noch viel Zeit bis zur Geburt.Such Dir ganz in Ruhe Deine Wunschklinik zur Geburt aus.Werden ja ständig von etlichen Kliniken Kreißsaalführungen angeboten. Also,kurz zu mir,38,3 Fehlgeburten vorher.Das Einzigste,wo ich ein Ja für hatte,war der Spezialulraschall.Der Spezialist,der diese durchführte,begrüßte meinen Mann u. mich mit den Worten,lt.Statistik würde ich 1: 158 ein anders begabtes Kind,also krankes Kind bekommen.Aber,was war nach dem Organultraschll das Ergebnis: ohne Befund / normal entwickelter Fetus stand auf dem Auswertungsbogen.Was ich halt gut fand,mein Mann war anwesend u. das Baby hat ihm auf dem Monitor zugewunken und ab diesem Zeitpunkt hat er stolz verkündet,daß er Papa wird. Es ist allein Deine Entscheidung wie Du mit all den Angeboten der Pränatal- diagnostik umgehst.Ich persönlich halte davon nichts u. wie Du schreibst, Panikmache u. Geldmacherei.Ein Arzt ist zwar rechtlich dazu verpflichtet, Dich darauf hinzuweisen,aber Du bist die Mutter und darfst entscheiden. Ich hab bei Dir ein gutes Gefühl und ich glaube Du wirst einen guten Weg finden,für Dich u. das Kleine. Vor allen Dingen wünsch ich Dir jetzt,eine wunderschöne Schwangerschaft u. gute Geburt. Anja


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Ich werde da bis auf den Feinultraschall auch nichts machen lassen, bin 38 und mit dem Dritten schwanger. Als ich vor knapp drei Jahren das Zweite wollte, hat mir die FÄ einen Vortrag gehalten, dass das in dem Alter sauschwer werden würde. Eine Woche später war ich schwanger. Jetzt bin ich null-komma-nix mit dem Dritten schwanger geworden, und sie hält mir einen ernsten Vortrag über die Risiken, so als wäre das Kind garantiert schwerbehindert (wenn ich Glück habe nur ein Herzfehler und kein Downsyndrom ;)) Das ganze Glump kann sie aber bei sich selber machen lassen, sie ist ja wohl auch deutlich Ü35. Mit ihrem gynäkologischen Gemischtwarenladen -Amniozentese, Nackenfaltenmessung blablabla- wollen die doch nur Panik machen und Macht ausüben. Ich habe den Eindruck, die genießen das. Viele Grüße


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Liebe Sabine, so ganz verstehe ich deinen Ärger nicht; die gehen halt davon aus, dass eine Schwangere, die solch einen Test machen lässt, und dein Ergebnis ist halt mal etwas grenzwertig, weil irgendjemand festgelegt hat, dass 1: 3xx der Grenzwert ist, ab dem eine FU empfohlen wird, eben in dem Fall auch weitere Untersuchungen möchte, sonst hätte sie den Test ja nicht gebraucht. Die testen deshalb, weil Schwangere diese Tests als Entscheidungshilfe für oder gegen eine FU nutzen wollen; niemand wird dazu gezwungen. Aber ich finde auch, dass man viel zu schlecht informiert wird, viel zu schnell in Panik versetzt wird wegen nichts, und dass mit Schwangeren manchmal ganz furchtbar umgegangen wird. Wenn du nicht ganz sicher bist, dass du mit einem Down-Kind nicht leben wollen würdest, fährst du mit der Einstellung, die du da gerade beschreibst sicher besser und hast mehr Freude an der Schwangerschaft. Und 1:345 ist ja wirklich kein schlechtes Ergebnis, dein Baby hat ja (vorausgesetzt das Ergebnis ist korrekt) zu etwa 99,7% KEIN Down-Syndrom. Ich habe diese Untersuchungen auch nie gemacht. Alles Gute.


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Lass dich bitte nicht irre machen!!!!Ich bin 42 und in der 27.Woche mit Zwillingen und habe NICHTS machen lassen,ausser Ultraschall.Und wehe der Klinik die mir einfach sagen würde ich solle kommen und dies oder jenes machen.Ich reagiere da sehr empfindlich drauf,es ist MEINE Sache was gemacht wird und was nicht.Ich an deiner Stelle würde mir nen anderen Arzt suchen,hab ich auch gemacht.Ich kenne ein Paar mit 23 und 25 deren Tochter Down Syndrom hat.Und eine Mutter mit 50 deren Sohn gesund ist.Und diese blöden Statistiken sind Papier,nichts anderes.Du musst nur gleich klarstellen das du NICHT bereit bist deren Verdienst anzukurbeln,und was anderes als Geldmacherei ist das ganze nicht.


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haben die in der klinik dich echt "bestellt" zur FU? nix mit: "wir können uns mal unterhalten und alle fürs und widers besprechen"? krass. und da magst du weiterhin hin? hast du ggf vernünftige alternativen zur entbindung? immer wieder stelle ich fest, dass ich mit meinem echt pragmatischen FA echt glück habe ... meinem mann ist der fast zu "untechnisch" und zu wenig "modern", aber ich finde ihn klasse mit seinen 30 jahren erfahrung und eigener großfamilie. und mit seinem "alten" uschall-gerät, seinen entspannten ansichten. er winkt nämlich eher ab, wenn man nach mehr untersuchungen fragt ... entspann dich, ich schicke dir ein päckchen zuversicht!


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Na ja irgendwo her müssen die ja ihre Informationen haben, das du diese Untersuchung machen lassen willst. Hat dein Frauenarzt da vielleicht schon deine Unterlagen hingeschickt und gesagt, das du das machen lässt?Ich würde erstmal ein bißchen runterfahren und denen dann sagen, daß du es nicht machen lässt, du hättest ich dagegen entschieden. Wenn sie da was zu sagen, kannst du dich immer noch aufregen, oder?


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ja, da waren die echt "ungeschickt"! man kann ja mal fragen, ob du sowas willst oder nicht. aber das gleich so barsch vorauszusetzen....find ich auch nciht ok. ich habe diese nackenfaltenmessung machen lassen....spannend war das tolle ultraschallgerät, dass gestochen scharfe bilder lieferte... gut, ich hatte das beste ergebnis, was fuer mein alter (38) da war...das war schon ein tolles gefuehl....aber der arzt meinte auch, dass genauso junge muetter betroffen sind und das eben nur statistisch die wahrscheinlichkeit steigen wuerde...er machte aber den eindruck, als wenn es in der praxis so wäre, dass es da keine unterschiede gibt. naja.... wir hatten das secondtrimester-screening auch nur gemacht, weil in unserer familie boese herzfehler aufgetreten sind und man das dann gerne vorher weiss, um im notfall das kind gleich in einer klinik zu bekommen, die sich damit auskennen und gleich alles noetige da haben!


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Das Problem ist, dass die Ärzte imme rnoch glauben, sie seien Götter und was sie denken und machen ist Gesetz! Dabei sind sämtliche Untersuchungen als Angebote zu sehen und nicht als Pflichtveranstaltung! Das muss man ihnen öfter mal klar machen! Ich wurde auch argwöhnisch angeschaut, als ich alles an Untersuchungen ablehnte. Die Schwester, die sich aufführte wie auf einer Werbeveranstaltung, als sie mir das alles erklärte, was ich gar nicht hören wollte (aber ist wohl ihre Pflicht), sagte dann, als ich dankend ablehnte: "Sie sind sich also sicher, ihr Kind ist gesund?!" Ich sagte nur: "Nein, aber ich nehme es, wie es kommt!" Als ich meine letzte geplante VU absagte, weil ich in den Urlaub fahren wollte, sagte sie, ich müsse wissen, was mir wichtig sei, sie hätte jedenfalls so schnell keinen neuen Termin für mich! Meine letzte VU ist jetzt 8 Wochen her (habe aber heute eine bei einer Hebamme) und ich muss sagen, ich bin unbesorgter als bei meinen letzten 3 Kindern, wo ich alle 4 Wochen zur VU tappelte. Wenn es mir nicht gut gehen würde, würde ich mich schon melden. Und vor 4 Wochen hätte man eh nichts machen können, wenn was am Kind auffällig wäre. Das hätte mich nur verunsichert. Andererseits musst du auch sehen, dass wir eine Gesellschaft sind, in der Arztbesuche und Medikamente schon bei Kindern dazu gehören, wie das tägliche Brot. Viele WOLLEN anscheinend alles perfekt machen und ganz ehrlich: wie wird man denn heute angeschaut, wenn man wissentlich ein behindertes Kind austrägt! Ich habe keine Angst davor ein krankes Kind zu bekommen. Ich weiß, dass ich mit dem KIND zurecht kommen würde, egal was passiert. Was mir aber Angst macht ist, dass ich mit meinen Mitmenschen nicht mehr zurecht kommen würde oder besser gesagt, die mit mir und dem Kind, Ich kämpfe jetzt schon (meist vergeblich) für verbesserte Schulsysteme, mehr Auflärung zum Thema gesunde Ernährung, dafür, dass Schüler lernen, sich zu entspannen (Yoga statt Computer im Schulhort) etc. Mit einem Kind, was anders wäre, würde ich vermutlich noch mehr Kämpfen und am Ende verzweifelt zu Boden sinken, weil es einfach niemand begreifen will, worum es mir geht. LG und alles Gute! Kalli, die wahnsinnige Angst vor dem Ergebnis des Feinultraschalls hat, und sich am liebsten davor drücken würde (aber mein Mann will es)