Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin jetzt fast 42 und das erste Mal schwanger (12. Woche). Dran geglaubt habe ich nicht mehr, da es mit meinem ersten Mann viele Jahre lang nicht geklappt hat (und das ist über 10 Jahre her - da war ich noch viel viel jünger). Mit meinem jetzigen Mann (wir lassen es seit über 1 Jahr "drauf ankommen" - wir wohnen ja erst 2 Jahre zusammen) hat es plötzlich geklappt mit dem schwanger werden. Zuerst habe ich mich riesig gefreut, dann im Internet rumgelesen, dann war ich komplett verunsichert (obwohl ich eigentlich ein gutes Bauchgefühl hatte) und jetzt habe ich eure Beiträge gelesen und mir geht es wieder gut. Danke :))
Toll, dass es geklappt hat!! Wünsche Dir eine schöne Kugelzeit und alles erdenklich Gute. Bin selbst auch 42 Jahre alt - ist aber mein 2. Kind (allerdings nicht vom gleichen Mann) und ein Sternchen (23.10.02) gibt es auch. LG Danie mit Chiara *13. Juli 2003 + Marco inside 32+0
Danke, Dir (und euch natürlich) ebenfalls alles Gute und viel Glück beim "Endspurt".
nur Mut! Die erste Zeit wird hart. Das hatte ich mir _so_ nicht vorgestellt. Aber man wächst an seinen Aufgaben, und als es mit dem Stillen erstmal klappte und als ich merkte, dass ich nicht jede Nacht 3 x aufstehen muss zum Stillen, sondern mein Kindchen mit ins Bett nehmen kann, war schon einiges wieder geschafft. Die erste Zeit ist aber für _alle_ hart. Auch für die jungen Mütter. Die Tatsache, dass man nun erstmal für lange Zeit nie wieder allein ist, bedeutet eine gewaltige Umstellung. Ich sag nur: Toilette, Dusche, Essen... nach 3 Wochen war ich am Boden, und dann gings bergauf. Immer mal wieder von Phasen unterbrochen, in denen etwas sich änderte und eine neue Anpassung erforderlich machten. Ich kann dir das Buch "Hurra, ich wachse" empfehlen, dann weißt du in etwa, was auf dich zukommt. Ansonsten kann ich dir nur den Rat geben, zu versuchen, jeden Moment zu genießen. Meine Tochter ist jetzt 8 und ich merke, dass uns die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt... es ist ein Wahnsinn. Viel Glück, M
Danke Marta, - erst mal für Tipps na - da bin ich mal gespannt, wegen der harten Zeit. Eigentlich habe ich ja fest vor 2 Monate nach der Geburt wieder voll zu arbeiten (mein Mann will 3 Jahre zu Hause bleiben). Vorausgesetzt natürlich, das Kind ist mit abgepumpter und in Flaschen umgefüllter Milch zufrieden (sonst muß ich teilweise von zu Hause arbeiten - anders geht es finanziell bei uns nicht). Dann muß mein Mann damit leben, dass nicht nur die Katzen mit aufs Klo laufen, sondern dass das noch jemand ist, der wesentlich anstrengender ist. Er meint er kriegt das hin.
Hi Aveline, hab letztes Jahr kurz vor meinem 39. Geburtstag unser erstes Kind auf die Welt gebracht - es ist alles nur halb so schlimm. Obwohl ich offiziell 4 Monate Mutterschutz hatte, hab ich relativ kurz nach der Geburt wieder stundenweise von zu Hause aus gearbeitet, und meine Tochter zu Seminaren mitgeschleppt (hilft nun mal nicht, wenn man Studenten zu betreuen hat). Mit 2 1/2 Monaten war Katharina sogar mit auf einer Tagung dabei ;-) Meine Schwangerschaft verlief ganz unproblematisch, das Kind selber ist auch recht unproblematisch, nur mit der Flasche hatte sie es einfach nicht - die hat sie erst in der Kinderkrippe angenommen. Mach dir keinen Stress, geniesse die Schwangerschaft, und nimm dir lieber ein bisschen laenger als 2 Monate frei (bzw in den ersten zwei Monaten hat frau Zeit zum Arbeiten, da schlafen die Kleinen naemlich viel ;-) ) Alles Gute Connie
Hi,
bange machen gilt nicht - das wollte ich auch nicht erreichen. Ich hab auch nach 8 Wochen Mutterschutz plus 4 Wochen Urlaub wieder angefangen zu arbeiten. Aber die ersten 3 Wochen insbesondere war es eine enorme Umstellung, wie ich schon schrieb.
Klar kriegt ihr das hin! Aber ich hatte mir nicht so recht Gedanken darüber gemacht, WIE es wohl sein würde... ich war überrascht davon, wie anstrengend es sein kann, ein knapp 4 KG schweres Kind durch die Nacht zu tragen... meine Informationen reichten über die Schwangerschaft bis zur Geburt, alles hinterher hatte ich irgendwie ausgeblendet. Meine Vorstellung war, dass ein Säugling sehr viel schläft - wobei ich übersehen hatte, dass ein Säugling, der gestillt wird, durchaus auch mal alle 1 1/2 bis 2 Stunden Hunger hat.
Vermutlich war ich ein bißchen blauäugig...
Alter schützt vor Torheit nicht, oder?
LG, M
Das hört sich doch alles schaffbar an - und dann habe ich ja auch noch den Vorteil, dass mein Mann ab Geburt des Kindes zu Hause ist - und der ist noch jung und geduldig (im Gegensatz zu mir). Im Moment mache ich mir eher Gedanken wegen der Firma - blöd oder ? (aber da treffe ich jetzt auch schon Vorkehrung und lade Bewerber ein, damit ich besser ersetzbar bin - jetzt ist noch Zeit zum Einarbeiten) - das ist nicht einfach nur ein Job - das ist meine Leidenschaft - also länger als 8 Wochen will ich nicht fehlen. Aber mal sehen wie ich im September über alles denke - ich bin gespannt.