Mitglied inaktiv
Hallo ihr, würde mich mal interessieren hat jemand von euch vor das Baby geplant mit einen Kaiserschnitt zu bekommen?? Wenn ja warum,und wenn nicht warum nicht?? Hoffe auf viele Antworten. mfg Isabella Bin nicht schwanger habe aber vor einen geplanten Kaiserschnitt mal machen zu lassen,aus mehreren Gründen. Freu mich eure Meinung zu hören.
Hey, mein erster Sohnemann heute 5 hatte mir viele Probleme gemacht und sie haben mich so lange in Schmerzen damals gelassen als garnichts mehr ging und mein erster KS. Ich bin 1,55 gross und 52 Kilo. er war ein richtiger grosser >Kerl 56cm und 4Kilo. Beim zweitem Sohnemann heute 4 Jahre hat mir meine Ärztin einen geplanten KS empfohlen da er auch wieder so ein Brocken war und ich auch mit der Angst der letzten Geburt zukämpfen hatte, heute kann man sich die Schmerzen garnicht mehr vorstellen. Aber an einem geplanten KS ist nichts falsches, wenn der Arzt es auch so sieht.
Einen geplanten Kaiserschnitt würde ich nur bei ganz strenger medizinischer Indikation machen lassen. Op ist Op. Und natürliche Geburt ist mir viel lieber.Ich war danach immer ganz schnell wieder fit und habe mich super gefühlt. LG Sabine
Ich hatte beim ersten Kind eine normale Geburt,beim zweiten einen Kaiserschnitt.Fals ich noch mal ss werde dann nur einen Kaisenschnitt wenn es zum Wohle von Mutter und Kind ist,aber nicht weil ich es will.Ich fand die Zeit nach dem Kaisenschnitt sehr schlimm.
Hallo Isabella, meine Nr. 4 habe ich per geplantem Kaiserschnitt bekommen; aus medizinischen Gründen. Nr. 5 mußte überraschend ebenfalls per Kaierschnitt geholt werden. Nachdem ich es wirklich gut vergleichen kann : Freiwillig würde ich nie einen Kaiserschnitt machen lassen. Dafür habe ich hinterher zu viele Schmerzen gehabt, war tagelang eher unbeweglich (bei Nr. 3 14 Std nach der Geburt wieder absolut fit und aus dem Krankenhaus heraus) etc. und wirklich schön ist die Narbe nicht, obwohl fachlich sicher korrekt gemacht. Was für Gründe hast Du denn, Dir irgendwann mal einen Kaiserschnitt zu wünschen ? Gruß Julia
Hallo Erstmal ganz lieben dank an euch für die vielen Antworten. Warum ich darüber nach denke ist weil ich schon beim Sex schmerzen habe(nachher immer ganz schlimm)wie soll das dannmit der Baby klappen,dann noch weil ich mir denke das sich sehr viel durch die normale Geburtverändert8angeblich ist der Sex dann anderes wie davor)man liest so viele Sachen von wegen reißen und zu eng zusammen genäht,...aber ichbin eh noch nicht schwanger kann ja noch drüber nachdenken,vielleicht kann mich jemand von gegenteil überzeugen ;-) Ich danke nochmal für die Antworten. Mfg Schönes Wochenende
Hallo, ich mit mit meinem 4.Kind schwanger und ich kann dir sagen, daß dieses Erlebnis, ein Kind zu gebären mit keinem anderen Glücksgefühl vergleichbar ist. Wenn es wirklich nur solche "nichtigen" Gründe bei dir sind, solltest du dir das gut überlegen. Ich habe wie gesagt schon 3 Kinder geboren (Gewichte von 7-9 Pfund) und mein Mann und ich haben noch immer den gleichen Spaß am Sex wie vor 20 Jahren.
ich versteh garnicht wie man aus solch nem *sorry* pisseligen grund, die gefahr aussetzt einer bauch op!!!!!!!!! das ist eine operation mit allen risiken, ein schnitt falsch gesetzt und dein kind hat nen schnitt!! da würd ich dir empfehlen agr keine kiner zu bekommen! denn ich find es unverschämt von frauen aus solch einem grund nen kaiserschnitt zu bekommen! wenn man dafür wirklich gründe hat wie netzhautablösung etc. dann aj aber weil du angst hast das der sex noch mehr schmerzt??? Für mich ist der sex immer noch gleich schön auch nach dem 2. kind lg anika
Fahr Dich mal runter, soviel Aufregung ist für`s Baby auch nicht gesund. Leute wie Du (mit solch s**blöden Argumenten, sorry-ist aber so) sollten vielleicht besser keine Kinder bekommen, nicht die anderen :-) Denn Deine leicht gestörte Denkweise gepaart mit extremem Tunnelblick gibst Du sicher auch an Deine Kinder weiter. Toleranz zu üben und die Entschlüsse anderer Menschen zu respektieren gehört offensichtlich nicht zu Deinen Stärken? Ich glaube nicht, daß Du beurteilen kannst, wie stark die Schmerzen der TE beim Sex sind und Dir da ein Urteil erlauben kannst!Du hast für mich ein Rad ab. Nicht über Deine Meinung an sich (denn jeder darf ja eine Eigene haben) rege ich mich auf, sondern über diese vor Dummheit strotzdende und pubertäre Wortwahl.Aber das Net ist ja ergiebig, was sowas angeht..*augenroll*. Und das in einem Forum, wo man hofft, erwachsene Personen über 35 mit entsprechender geistiger Reife anzutreffen..tztz. Wollte mich eigentlich aus dieser immer wiederkehrenden, sinnfreien WKS-Diskussion raushalten-aber wenn ich sowas lese, kann ich nicht anders ;-) Mona P.S. Du bist in der 12.SSW? Na, hoffentlich wird`s dann kein Kaiserschnitt *g*..!
Sehr gewählt ausgedrückT!!!!!! aber das ist nunmal meine meinung, natürlich toleriere ich es wenn frauen es machen lassen, aber ich kann es absolut nicht nach vollziehen , ich finde den frauen wird es heute zu einfach gemacht, denn es ist immer noch eine op mit allen risiken!!!
Hi, Du hast Recht, OP ist OP. Aber bezüglich Risiko ist es einfach eine Abwägung. Klar kann man an einer OP sterben, an einer Geburt aber auch. Und die Kaiserschnitt-Kinder werden wohl seltener geschnitten, als dass Kinder Geburtsschäden durch falsche Lage, Plazenta-Lösung oder Sauerstoffmangel haben. Ich hatte auch einen geplanten Kaiserschnitt und zwar aus den von Dir genannten Pippifaxgründen. Nach der natürlichen Geburt konnte ich nämlich 12 Wochen NICHT SITZEN. Ebenfalls nicht ohne Hilfsmittel auf Toilette gehen. Jeder Toilettengang bedeutete: vorher mit betäubender Salbe eincremen, einen Analspreitzer einführen und dann noch mit dem Spachtel nachhelfen. So richtig lustig. Sex? Undenkbar. Der geplante KS war vollkommen in Ordnung, bei dem Gyn meines Vertrauens. Klar tut es hinterher weh, aber ehrlich, schlimmer als die Wehenschmerzen ist das auch nicht.... und hinterher MUSS es einem nach einer natürlichen Geburt auch nicht so super gehen...s.o.. Ich finde, die Schmerzen sind bei einer OP überschaubarer. Aber TE: ohne Schmerzen und vor allem hinterher Einschränkungen kommt kein Kind auf die Welt. eva
ich hatte einen ... doch bei der Operation lief dann was falsch... als meine kleine 4 tage alt war bekam ich eine bauchfellentzündung und damit not-OP...aufgrund von verwachsungen kam dann 10 monate später die nächste operation ... ein Kaiserschnitt ist immer eine Operation salsa
Hallo, Kaiserschnitt-Babys Das Risiko für das Kind ist bei einer Schnittentbindung nicht hoch. Es ist statistisch gesehen sogar etwa zehnfach geringer als bei einer vaginalen Geburt. Manche Geburtshelfer sagen deshalb auch, der Kaiserschnitt sei für die Mutter die gefährlichste und für das Kind die sicherste Geburtsmethode. Aber ein Kaiserschnitt ist für das Kind nicht automatisch die schonendere Methode, zur Welt zu kommen, auch wenn dies häufig angenommen wird. Die Neugeborenen leiden öfter an Atemproblemen, einer milden Form des Atemnotsyndroms. Das Fruchtwasser wird nicht wie bei der vaginalen Geburt durch den starken Druck auf dem Weg durch den engen Geburtskanal aus der Lunge gepresst. Kinder, die per Kaiserschnitt auf die Welt kamen, sollen später dreimal so häufig an Bronchialasthma erkranken wie Kinder, die vaginal geboren wurden. Die Atemwege der Kaiserschnittbabys müssen deshalb nach der Geburt gleich sorgfältig abgesaugt werden. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass das Neugeborene möglichst spät abgenabelt wird. Die Anästhesisten (Narkoseärzte) achten auch sehr darauf, dass bei einer Vollnarkose soviel Betäubungsmittel wie nötig, aber so wenig wie möglich gegeben wird, damit das Neugeborene nicht darunter leidet. Andererseits kann ein schwaches Kind durch Komplikationen einer vaginalen Geburt, z.B. durch akuten Sauerstoffmangel, schwer geschädigt werden, und dann ist eine Schnittentbindung oft sinnvoll. Das kann der Fall sein z. B. bei einer Plazentainsuffizienz, unregelmässigen Wehen oder einer langen Entbindungsdauer bei Wehenschwäche. Sind gefährliche Veränderungen im CTG zu erkennen, muss das Kind unbedingt so schnell wie möglich geboren werden. Je nach Situation wird dann eine geburtshilfliche Zange, eine Saugglocke oder eine Schnittentbindung eingesetzt. Und wenn das Kind sehr gross ist oder quer liegt, verletzt es sich auch gelegentlich an Nerven oder Knochen (z.B. am Schlüsselbein), wenn es vaginal geboren wird LG Kati
Hallo Du, also erst mal muß ich mich doch wundern das es doch auch ziemlich viele angestaubte Mütter hier zu geben scheint. Punkt 1 : Sollte man einer Mutter sehr wohl eine Meinung zu ihrem Körper und dessen Umgang zugestehen ! Die haben ja tatsächlich mittlerweile auch die meisten Gynäkologen an den Krankenhäusern begriffen !!! Punkt 2 : Sind sich die kompetentesten und größten Fachkliniken darüber einig das ein geplanter Kaiserschnitt für Frauen über 35 und dann noch mir einem Kindsgewicht von über 3500g absolut ANGERATEN ! wird !!! Meine eigene Meinung : Ich habe vor 15 Jahren meine Tochter,- mit 57cm und 4700 Gramm nach 24 Stunden schlimster Wehen auf die Welt gebracht. Alles in allem eine Horror Geburt mit allen Komplikationen die es nur geben konnte. ( Hebamme gedrückt wie wild, gerissen, geschnitten, Zange - es ging um Sekunden - und das Kind wurde mir auch sofort weg genommen... ) Ein Kaiserschnitt hat heute lange nicht die gleichen Risiken wie früher - und welche Risiken gibt es denn bei einer Spontan Geburt nicht ???? Ich werde mich eben auch aus diversen Gründen dieses mal für einen geplanten Kaiserschnitt anmelden - und Gott sei Dank sind die Meinungen auch nicht mehr so antiquiert wie früher... Die verstehen nämlich wenn Frauen diverse Ängste mit einer Geburt verbinden und denken nicht mehr an ihre Quoten !!! Also lass Dich nicht verrückt machen,- ausserdem wenn es soweit ist hast Du eh ein Geburtsplanungsgespräch,- danach entscheidest Du Dich... Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen das es zu diesem Gespräch kommt und Du bis dahin Spaß am üben hast... P.S. Vielleicht solltest Du mal wegen den Schmerzen mit Deinem Gyn sprechen... LG Kerstin
Hallo Kerstin, mal so von angestaubter zu angestaubter Mutter ... denn die Bemerkung kannst Du ja nur auf's Alter bezogen haben ?! Aus den Antworten keiner der Ü-35er lese ich eine grundsätzliche, gar vorwurfsvolle Ablehnung des Wunschkaiserschnittes heraus. (und Anikas Alter ist ja leicht zu erkennen ;-) Gruß Julia
Hi na bin frische 22 also eher unangestaubt*gg* aber mal ne frage, ist man mit über 35 schon angestaubt??? ich ahbe eher eine angestaubte meinung, denn ich sehe das halt so, was ja nicht heissen soll das es nicht jeder frau selbst überlassen sein sollte. Denn im endeffekt ist es eure entscheidung, hab nur meine meinung kund getan und finish... lg anika
Hallo Julia, nee,- das angestaubt war schon auf die Meinung einer gewissen Person bezogen... LG Kerstin
ich hatte vor fast 5 jahren einen geplanten (medizinisch indizierten) ks wegen fehlbildung des kindes. nach reichlichem überlegen, habe ich nächste woche einen geplanten (wunsch) ks, da ich jetzt schon weiss was auf mich zukommt und es für mich (was entscheidend war) ein kalkulierbareres risiko ist als eine spontan geburt. ich finde es einfach "fortschrittlich", wenn frauen in der heutigen zeit über ihren körper entscheiden dürfen (und anderen frauen keine vorwürfe machen, wenn sie anders entscheiden) wichtig für das kind ist die liebe und geborgenheit danach. alles gute hanna
Nochmals hallo Isabella, nun verstehe ich Deine Frage schon besser :-) Innere Verletzungen - und seien sie auch nur gering - sind sicher keine ganz seltene Begleiterscheinung einer Spontangeburt und Schmerzen beim Sex sind nach einer Geburt wohl auch nicht ganz ungewöhnlich. Das muß aber alles nicht auftreten und etwa die Schmerzen auch nicht lange anhalten. Nach der ersten Geburt hatte ich da auch ein paar Probleme; verglichen mit den Folgen und Nachwirkungen der Kaiserschnitte würde ich sie im Nachhinein aber als ProblemCHEN bezeichnen. Wie schon gesagt : Vor allen Dingen die Narbe empfinde ich als sehr störend und die ersten Tagen nach dem Kaiserschnitt waren für mich (!) eine Katastrophe. Aber auch das wird von Frauen ganz unterschiedlich empfunden, wie die verschiedenen Geburtsformen überhaupt. Daher kann hier wohl jeder nur seine eigenen Erfahrungen wiedergeben. Ob Dir das etwas bringt ?? Ehrlich gesagt war ich im Nachhinein ganz froh, daß ich vor der ersten Geburt nicht so genau wußte, wie andere ihre erlebt haben ... Zu den Risiken der einen oder anderen Geburt informiert Dich sicher am besten ein Arzt. Wegen Deiner Schmerzen hast Du sicher schon mit einem Arzt gesprochen ? Gibt es dafür keine Erklärung und Lösung ? Gruß Julia
Hallo ich danke mal allen ganz ganz ganz lieb für die netten Antworten. Zu ANIKA84: Was soll das den jetzte bitte schön komm mal runter,wie kannst du mich persönlich son angreifen nur weil ich nach eurer Meinung frage ich bin Tolernt mehr als du denn ich akzeptiere wenn jemand sich etwas anderes vorstellt oder will wie ich.Wie kannst du dir erlauben so über mich herzufallen??Du hättest auch nur sagen können das du gagegen bist und warum,... aber nicht mich so runter machen (oder versuchen runter zu machen ) nur weil ich nicht deiner Meinung bin. Sag nichts über Toleranz weil mit jeden in den Forum kann man normal reden nur du bist anscheinend nicht in der Lage andere Meinungen zu akzepieren und normal drüber zu reden,das zeigt deine schwäche das du persönlich Leute angreifen musst,...lerne andere Leute zu akzeptieren.würde dir echt nicht schaden. Ich habe nie gesagt das ich einen Kaiserschnitt machen werde habe nur darüber nahch dedacht. mfg
Hi also ich wollte dich echt nicht angreifen sorry falls es so rüber kam! habe nur gesagt was ich denke, und das habe ich nicht mit zorn gedacht sondern einfach gedacht... lg anika
Der geplante Kaiserschnitt Ein geplanter (primärer) Kaiserschnitt ist immer dann sinnvoll, wenn der Mutterkuchen vor dem Muttermund liegt, und den Geburtsweg ganz oder teilweise versperrt (Plazenta praevia), wenn sich der Mutterkuchen vorzeitig von der Gebärmutterwand ablöst (vorzeitige Plazentalösung), wenn bestimmte Erkrankungen der Mutter vorliegen, z.B. nach einer Nierentransplantation, bei bestimmten Infektionskrankheiten oder einer schweren Präeklampsie, bei schwerer Rhesusunverträglichkeit, wenn bestimmte körperliche Fehlbildungen des Kindes schon vor der Geburt entdeckt wurden (offener Rücken, offener Bauch), wenn eine sehr frühe Frühgeburt bevorsteht oder das Kind zu schwach für die vaginale Geburt ist, oder wenn sich das Kind in einer geburtsungünstigen Lage, vor allem der Quer- oder Schräglage, befindet. Bei einer Zwillingsschwangerschaft kann - wenn auch selten - der erste Zwilling spontan geboren werden (wenn er in Schädellage liegt) und der zweite Zwilling mit Kaiserschnitt, z.B. wegen schlechter Herztöne. Aber wenn eines der Kinder oder beide Kinder sehr klein oder auch sehr unterschiedlich im Gewicht sind, ist ein vorausgeplanter Kaiserschnitt für beide Kinder schonender. Bei höhergradigen Mehrlingen (Drillingen usw.) wird von vornherein ein Kaiserschnitt empfohlen. Umstritten ist die Frage, ob ein geplanter Kaiserschnitt bei der Beckenendlage (Steisslage) berechtigt ist. Zwar sollte z.B. mit einer äusseren Wendung versucht werden, das Kind in die richtige Position zu bringen. Und geübte Geburtshelfer können eine vaginale Geburt auch aus Beckenendlage erfolgreich leiten. Dennoch ziehen viele Geburtshelfer inzwischen die einfachere Schnittentbindung vor, um von vorneherein mögliche Komplikationen - und damit Klagen der Eltern - auszuschliessen. Bei einem geplanten Kaiserschnitt kann die Schwangere meist über die Art der Anästhesie entscheiden, das heisst ob die Schnittentbindung unter Vollnarkose oder mit einer örtlichen Betäubung (z.B. Periduralanästhesie) durchgeführt wird
Hallo zusammen, also ich kann Wunschkaiserschnittdenken nicht nachvollziehen. Dass eine Geburt Schmerzen bedeutet, ist klar. Da hat die Natur sich schon was dabei gedacht. Meine Kinder sind beide spontan gekommen. Das sollen auch die nächsten. Nicht einmal Schmerzmittel habe ich gewollt. Aufs Bett gelegt, gepresst und fertig. Die Meinung, dass eine normale Geburt mehr Risiken fürs Kind birgt, ist nicht korrekt. Die Mutter geht bei einem KS ein höheres gesundheitliches Risiko ein als bei einer Spontangeburt,auch für das Neugeborene bringt eine operative Entbindung keine Vorteile. Eine natürliche Entbindung ist von der Natur gewollt!!!! Frauen, die per KS entbunden haben, brauchen im Regelfall länger, um wieder auf die Beine zu kommen. Im Falle einer weiteren SS besteht ein höheres Risiko für eine Placenta praevia (Plazenta liegt vor dem Muttermund), die FGrate ist erhöht (bewiesen!), ebenso die Wahrscheinlichkeit eines erneuten KS. An Inkontinenzproblemen leiden KSfrauen genauso wie jene, die spontan entbunden haben. Ein nicht unerheblicher Teil der Kaiserschnittbabys leidet unter gravierenden Anpassungsstörungen. Einige von ihnen müssen nach der Geburt medizinisch überwacht werden bis ihre Atmung stabil ist. Ein KS ist und bleibt ein operativer Eingriff, der wirklich nur aus medizinischen Gründen durchgeführt werden sollte. 1. placenta praevia 2. Kind liegt nach Geburtsbeginn noch quer in der Gebärmutter 3. bei Missverhältnis zwischen mütterlichem Becken und kindlichem Kopf 4. das Kind zeigt Stress Eine Steißlage bedeutet nicht zwangsläufig KS. Für erfahrene Hebammen und Ärzte ist auch das eine Routinegeburt. Die richtigen Handgriffe sind hier entscheidend. LG Steffi
danke du sprichst mri aus der seele.
interessantes Thema! Ich denke auch ab und zu über einen gewünschten KS nach. Dafür sehe ich folgende Gründe: - meine Bandscheiben sind nicht so ganz ok und ich möchte einen erneuten Vorfall vermeiden - das Risiko einer Sauerstoffunterversorgung fürs Kind fällt weg - das Risiko eines Beckenbodenschadens meinerseits fällt weg (bei ca 30% der natürlich Gebärenden!) - ich habe ein sehr schmales Becken und bin ziemlich "eng" Erstmal werde ich den SS-Verlauf abwarten. Die Entscheidung fällt sicher auch erst zum Ende der SS. Derzeit liegt die Plazenta sehr dicht am Muttermund und das Baby quer. U.U. wird mir die Entscheidung also sowieso abgenommen. WENN ich mich für einen geplanten KS entscheiden sollte, dann nach der Misgav-Ladach-Methode. Natürlich ist und bleibt auch das eine Bauch-OP, keine Frage. Vollnarkose käme auch nicht (geplant) infrage. Ich habe keine Probleme (bislang) mit der Heilung von Narben, Wundschmerz etc, daher halte ich das Risiko dort für mich für überschaubar. Was kommt, weiß man vorher eh nicht, bei keiner Art der Geburt... Ich denke, es ist durchaus ein Thema, über das man sich Gedanken machen darf. In Frankreich kommen mittlerweile 80 % der Babies per KS auf die Welt. In Deutschland steigt die Tendenz.
Hallo Lilja, in Deinem Fall ist ein KS unbedingt i.O. Aber bei einer gesunden Schwangeren sollte einer natürlichen Geburt nichts im Wege stehen. Die moderne Medizin (und zum Glück gibt es sie) soll in Ausnahmefällen sprich aus medizin. Gründen greifen, nicht wenn Frauen Angst vor einem natürlichen Vorgang haben. LG Steffi
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