carisma21
HAllo! Also, jetzt muss ich doch mal mitsenfen! Ich hatte eine MA im Mai 2011 in der 8. SSW und eine MA im Oktober 2011 in der 10. SSW. Im Mai AS mit Narkose und allem Drumherum. War für mich nich das richtige. Es hat ewig gedauert, bis ich wieder einen regelmäßigen Zyklus hatte. Vollnarkose ist auch nicht mein Ding, da wird heute zu sorglos mit umgegangen. Im Oktober habe ich erst eine Woche gewartet und dann Cytotec genommen. Gegen den Willen der Ärztin im Krankenhaus aber sie hat mit die Tabletten trotzdem gegeben. Zuerst 2 Stück, dann abgewartet. Blutungen setzten ein aber nicht mehr. Am nächsten Morgen noch mal zwei Stück und gegen Nachmittag ging es dann heftig los mit Blutungen und auch etwas Schmerzen. Da ich aber weder Hygienevorlagen im Haus hatte, die hat meine Mutter mir dann noch schnell besorgt, noch Schmerzmittel (Ich bin wohl manchmal zu sorglos, denn ich war auch noch mit meinem Sohn allein, der war damals erst 6 Jahre alt) habe ich auch keine Schmerzmittel genommen. Es war aber auszuhalten. Am nächsten Tag Nachkontrolle beim Gyn, der begeistert war. Gebärmutter sauber, schon wieder zusammengezogen und er muste dann zugeben, so etwas habe er noch nie unterstützt aber das Ergebnis gebn mir Recht. 14 Tage später -HCG war direkt wieder normal- schon wieder Eisprung und regelmäßiger Zyklus. Wir haben dann noch etwas gewartet und jetzt bin ich in der 20. SSW. Also, meine Empfehlung: Mit ärztlicher Hilfe (ich hatte die Privatnummer meines Arztes und hätte ihn jederzeit anrufen können) und Unterstützung Deines Mannes/Partners (nicht alleine) : CYTOTEC Ich würde mich in so einem frühen Schwangerschaftsstadium immer wieder für diesen Weg entscheiden.Das einzige, an dem ich etwas gekanbbert habe-psychisch- war, dass ich alles noch selbst verpackt habe, um es zum Humangenetiker einschicken zu können! Das war schwer aber das musst Du ja auch nicht! Ich wollte halt Klärung, sonst hätten wir uns im Zweifel gegen den Kinderwunsch entschieden... LG und alles Gute! Berichte mal, wie Du Dich entschieden hast! C.
... :) Die Kombination von der Abtreibpille mit Cytotec soll aber sogar noch bessere Ergebnisse erzielen.
Das kann sein! Aber es hat so gut geklappt. Ich habe viel dazu gelesen und in vielen anderen Ländern ist diese Behandlung bei MA an der Tagesordnung. Nur in D werden alle sofort zur Ausschabung geschickt. :-) Naja, es bringt viell. auch mehr Geld? Die Tabletten waren ja von den Kosten her ein Witz... 
Viele Grüße
... ich würde das ja auch so machen, wenn ich jetzt in eine solche Situation käme. Hab mir auf Pubmed die Studien und Dosen angeschaut und weiß ziemlich genau, wie ich's haben wollen würde :) Jede Ausschabung birgt halt Risiken. Mit einer medikamentös unterstützten natürlichen Abblutung bleibt ein viel geringerer Prozentsatz an Frauen, die sich eines solchen Eingriffs unterziehen müssen.
Die Frage ist aber auch: hält man einen natürlichen Abgang durch. Ich hatte eine MA in der 15.SSW und musste natürlich ausstossen das war für mich so furchtbar. Danach hatte ich noch drei MAs, zwei davon in der 13.SSW und ich war sooooooooooooooo froh (ich kanns echt keinem sagen), dass noch ausgeschabt werden konnte...war jeweils hart an der Grenze. Mir ging es nach den AS immer relativ gut was das körperliche anbelangt, auch meine Zyklen haben sich immer rasch wieder eingestellt. Beim letzten Mal hatte ich jetzt nur eine Absaugung und etwas Probleme zunächst noch Reste vorhanden waren. Eine Gebärmutterspielegung nach den ersten drei MAs zeiget weder Narben noch Verwachsungen, da habe ich wohl einfach Glück gehabt. LG
1. Die Ausschabungen verliefen bei mir "gut", ein Tag doof drauf (Psyche) mit viel, viel weinen. Ein Tag durch die Hölle gehen. 2. Mein Zyklus stellte sich schnell wieder ein. Nach dem ersten Zyklus nun schwanger geworden und vor kurzem entbunden. 3. Abblutung wäre mir zu anstrengend (Psyche) geworden. Da ich bereits ein kleines Kind habe, muss ich auch darauf achten, schnell wieder fit zu werden, um dieses zu betreuen. Die Vollnarkose war gering. Intubiert wurde mit Maske. Die Tabletten, so las ich, können auch massive Blutungen auslösen und haben evtl. auch Nebenwirkungen.
Also, unterm Strich war ich außer Gefecht ein paar Stunden, in denen ich zugebenermaßen nicht von der Toilette runtergekommen bin! Danach war es quasi vorbei. Nachts noch stark geblutet und morgens zur Konrolle beim Gyn, der dann immerhin schon nachschauen konnte, also war die Blutung nur noch schwach. Körperlich tausendmal besser als die AS!
Das Einpacken für die genetische Untersuchung war das psychische Problem für mich. Aber das muss man ja nicht unbedingt... 
Ich würde diese Methode immer wieder vorziehen! Aber letztendlich muss das jeder für sich entscheiden!
LG
Ich hatte mehrere FG mit AS und einmal einen natürlichen Abgang ohne Unterstützung. Dabei wäre ich fast verblutet und musste dennoch nach 2 Wochen zur AS, weil der hcg wieder stieg. Da ich da erst in der 6. SSW war, würde ich es später nicht riskieren.