Mausmama
Hallo! Bitte mal Rat, nach einem Zeckenstich hat Tochter nach 14 Tage um den Einstich, einen ca 3cm großen rötlichen Ring darum bekommen der juckt. Natürlich gleich zum Notdienst heute, der kurz drauf geschaut und AB verschrieben da Borreliose Verdacht. Werde am Montag beim KA noch um Termin bitten. Was muss ich beachten bzw sollen wir Blutwerte (Antikörper) checken, etc.? Gibt es langzeit Komplikationen? Frag lieber euch als Dr. Google, Danke, lg PS: das Mistvieh hätte ich noch. Macht Untersuchung des Tiers Sinn?
Bei meiner Tochter bildete sich auch ein hauchfeiner Ring um die Einstichstelle. Die Blutuntersuchung der Ki-Ärztin ergab eine akute Borrelien-Infektion. Sie musste daraufhin drei Wochen lang ein Antibiotikum nehmen. Anschließend kontrollierte unsere Ki-Ärztin nochmals den Titer im Blut (das machen aber nicht alle Ärzte, sie ist halt besonders gründlich). LG
Hallo Windpferdchen, Danke für die Antwort und noch vielmehr für die Antwort weiter unten zum Krankenhaus Aufenthalt! Dein Beitrag hat mich sehr berührt und genau zur richtigen Zeit erreicht! Du bist ja super positiv und eine Mutter wie man sich nur wünschen kann! Danke und lg Dani (die auch immer mit den Keimen auf Kriegsfuß lebt, seitdem die Kinder schon fiese Sachen durchmachen mussten ) Ich stecke es emotional viel schlechter weg als die Kinder!
Oh, lieben Dank, das freut mich!
Huhu Der Titer entwickelt sich bei Borreliose sehr langsam,Sinn macht wenn, eine Blutentnahme jetzt als Null Wert,und eine zweite nach Absetzen der Antibiose,da ist meist erst der Höchstwert erreicht,und dann noch Mal nach drei Monaten bis dahin sollte der Null Wert wieder erreicht sein,so war es wenigstens jedesmal bei uns(ich habe es dreimal,meine Große zweimal gehabt) Eine Untersuchung der Zecke ist dann hinfällig,aber ob das nach der Zeit überhaupt noch ginge weiß ich leider nicht
Meines Wissens brauchst Du nur Deiner Tochter das Antibiotikum zu geben, wenn die Menge reicht, mußt Du auch nicht nochmal zum Kinderarzt damit. Der Sinn der Behandlung ist, langfristige Komplikationen (siehe Wikipedia) zu vermeiden. Da braucht man eigentlich keine zweite Meinung. Antikörperbestimmungen helfen eher nicht, weil die bei Borreliose über Jahre nachweisbar sein können, selbst wenn die Borrelien aus dem Körper weg sind. Wenn sie jetzt welche hätte, wüßtest Du also auch nicht, ob die frisch oder von der Zecke vom letzten Juni sind. Von jetzt ist sogar eher unwahrscheinlich... Tier kannst Du die Kinder unter der Lupe angucken lassen, als Biounterricht zu Hause. Für sowas ist auch ein Schülermikroskop toll. Haben wir als Kinder Läuse, Zecken, Haare usw. angeguckt. Fand ich prima, auch wenn selbst mir damals schon klar war, daß man sich dafür keine Tiere anschaffen muß ;-) Grüße, Jomol
Antibiotische Behandlung in der empfohlenen Zeitdauer reicht aus. Eine Antikörper- Kontrolle ist nicht gründlich, sondern fachlich unsinnig und hat leitliniengerecht (neue Leitlinie dieses Jahr rausgekommne) NULL therapeutische Konsequenz, da der Verlauf der Antikörper kein Zeichen der Effektivität der Therapie ist. (da wird aber viel Schindluder getrieben damit) Da die Therapie der Wanderröte den Sinn einer Verhinderung der Langzeitkomplikationen einer Borrelieninfektion hat und diese Behandlung sehr effektiv ist würde ich keine weiteren Probleme erwarten. Eine Untersuchung der Tieres macht keinen Sinn. Deine Tochter hatte Symptome - die werden behandelt. Gut ist. Alles Gute!
Wenn die Infektion so schnell erkannt wurde bzw die Symptome sichtbar geworden sind, dann reicht es, das AB zu geben. Mein Sohn hatte vor einigen Jahren auch Borrelioseverdacht, aber bei ihm wurde der rote Ring ( eher ein zart rosaner Ring- echt vage, aber für mich deutlich ) erst nach 8 Wochen sichtbar! Wir haben dann einen Borrelione Fachmann kontaktiert und der hat geraten, das AB länger als zwei Wochen zu geben, weil der Zeckenstich so lang zurück gelegen hat. LG Muts
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