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Tiramisu mit Restweihnachtsplätzchen

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Tiramisu mit Restweihnachtsplätzchen

Nikas

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ich hatte noch französische Orangenplätzchen von Weihnachten übrig, die biskuitmäßig schmeckten, und hielt die für Tiramisu geeignet - das ich seltenst mache, weil ich rohe Eier vermeide. Hab dann aber eierlose Rezepte im web zusammengesucht und daraus meine Variante zusammengerührt. Das schmeckte so lecker, dass ich das mal hier reinstelle: *** die Orangenplätzchen: 200 g Zucker, 25 ml Orangensaft, abgeriebene Bio-Orangen-Schale, 30 ml Milch, 3 Eier schaumig schlagen. 300 g gesiebtes Mehl inklusive halbem Pack Backpulver unterrühren. Zum Schluss 100 g zerlassene Butter unterrühren. Den Teig esslöffelweise und mit Abstand zueinander (zerlaufen nämlich) auf Backblech; bei 200 Grad ca. 8-10 Min. backen. Bis sie die gewünschte Bräune haben. Kurz auf Blech lassen, dann auf Gitter abkühlen lassen. (für ein Tiramisu braucht man vielleicht grad mal die Hälfte oder ein Drittel der Plätzchen - aber das rechnet Ihr bitte jetzt selber runter ;-) *** Tiramisu: ca. 200 ml. sehr starken Kaffee aufbrühen und dann abkühlen lassen. Ca. 100 bis 150 ml Amaretto untermischen. 500 g Mascarpone, 100 g Frischkäse und ca. 60 bis 100 g. Puderzucker (je nachdem wie süß man es mag) sowie zwei Päckchen Vanillezucker gut verrühren. 300 g sehr steif geschlagene Sahne vorsichtig unterheben. In eine Form (ca. 35x25 cm) die erste Schicht Kekse legen (von den noch 30 Stück übrigen nahm ich also 15; man kann auch dachartig einlegen, wenn man mehr zur Verfügung hat, sie sind ja recht dünn) und mit der Hälfte der Kaffee/Amaretto-Mischung gut durchtränken. Die Hälfte der Mascarpone-Masse vorsichtig aufstreichen; dann die zweite Lage Plätzchen auf separatem Teller mit Restkaffeemischung durchtränken und auf die erste Lage Mascarpone legen (notfalls mit Heber, wenn sie zu matschig sind; etwas matschig ist aber gut, weil das das Tiramisu dann sehr saftig macht); zweite und letzte Lage Mascarpone aufstreichen. Plastikfolie drüber und mindestens ein/zwei Stunden oder über Nacht sehr kalt stellen. Kurz vor dem Servieren dick mit (natürlich zuckerfreiem) Kakaopulver bestreuen. Alles etwas ein "Gepfiedel", Arbeit lohnt sich aber. p.s. Beim nächsten Mal schichte ich es in einzelne Portionsgläser und mache vorher einen Teil der Plätzchen mit geschmolzener Kuvertüre, und schichte im Glas eine Lage Sauerkirschen (mit Mondamin und Kirschsaft aufgekocht und angedickt) dazu - ist dann quasi Schwarzwälder-Kirsch-Dessert und eine Zierde für jedes Buffet :-)

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Nikas

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Die Orangenplätzchen sahen so aus...

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