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Erfahrungen mit Induktionsherd

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Erfahrungen mit Induktionsherd

Glaseule

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Hallo! Wir brauchen einen neuen Herd, und eigentlich wollte ich immer einen Induktionsherd, aber jetzt, da es konkret wird, bin ich mir doch unsicher. Wer von Euch hat einen und mag mir von seinen Erfahrungen damit berichten? LG und danke schonmal!


SaSi_77

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Antwort auf Beitrag von Glaseule

- erhitzen geht in Nullkommanix - Topf runter nehmen braucht man nicht, wenn aus dann aus. Kein "nachheizen" - Topf runter, kein Verbrennen an der Herdplatte - auf grosser Herdplatte kann ein Minitopf verwendet werden, ohne das man die ganze Platte beheizt, es wird nur die Topfgrösse beheizt


basis

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Antwort auf Beitrag von SaSi_77

Ich liebe meinen Will nie wieder was anderes. Wir mussten einige Töpfe ersetzen, da die nicht geeignet waren, aber die haben in der Verwandtschaft ein neues Zuhause gefunden.


basis

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Ach ja, was ich noch toll finde ist, dass nix mehr einbrennt, wenn was überkocht... Reis, Kartoffeln, Nudeln... passiert mir Schussel leider ab und an und jetzt nur noch mit Küchentuch abwischen, weiterkochen. Kein elendiges Schrubben mehr.


Meeresschildkröte

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Wir haben seit zwei Jahren einen und sind sehr zufrieden.


User-1756830335

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Hallo, ich habe seit Jahren einen und bin total zufrieden damit! LG Anja


Häsle

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Wir sind auch sehr zufrieden. Wir haben nur das Kochfeld ausgetauscht, weil das alte Ceranfeld kaputt war.


Philo

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Ich hab einen und würde ihn nicht mehr missen wollen. Wenn ich bei meiner Mutter mit einem Ceran-Herd koche, weiß ich erst, wie schnell das wirklich ist. Was sind Deine Bedenken?


Mitglied inaktiv

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Hallo! Auch von mir ein klares Daumenhoch fürs Induktionsfeld. Wasserkocher kann in den Keller geräumt werden, denn der Herd ist genausoschnell. Das braucht allerdings auch etwas Gewöhnung am Anfang, bis man den Dreh raus hat. Keine eingebrannten Flecken nach dem Überkochen usw was schon genannt wurde. Einzig etwas nervig finde ich, wenn die Touch-Steuerung nass wird (z.B. wenn man den Deckel drüber hebt oder einfach auch kleine Spritzer... ), dann piepts und das ganze Ding geht aus oder lässt sich nur noch schwer steuern, man muss erst mal wieder alles tiptop trocken wischen. Wenn man Pech hat und der Tropfen auf der Kindersicherung landet, "denkt" die Steuerung, man drückt drei Sekunden drauf und die Kindersicherung ist an. Meine Mutter ist da so ein Held, ihr passiert das bei meinem Herd ständig, wenn sie mal was dran macht. Ggf würde ich beim nächsten mal einen Steuerungsknopf wählen, den man überall auf dem Feld platzieren kann, oder ein Modell wählen, wo die Touchsteuerung am Rand und nicht mitten auf dem Herd ist. Aber wenn man es weiß kann man es bermeiden bzw schnell wieder in Ordnung bringen. Die Vorteile überwiegen bei Weitem!


Zicklein3

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Ich habe seit 1 1/2 Jahren einen und bin etwas enttäuscht, dass es nicht schneller geht. Jeder sagte vorher, dass es so schnell kochen würde, dass man keinen Wasserkocher mehr braucht, aber das finde ich nicht. Und ich musste sämtliche tiegel und Töpfe neu kaufen Vorteil ist das es nicht anbrennt bei überkochen und sofort aus ist, wenn man aus macht. Also mein vorheriger Herd mit ceranfeld war nicht schlechter finde ich. Leider waren da zwei Platten kaputt und mein Mann wollte unbedingt Induktion, obwohl er noch nie gekocht hat.


Eselbo

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Antwort auf Beitrag von Zicklein3

Meine Mama hatte früher einen von Ikea, jetzt von Siemens. Der neue ist schon wesentlich besser und auch wie gut die Töpfe sind macht da einiges aus. Die Ikea Töpfe sind nicht sooooo gut, aber ich finde trotzdem alles noch besser als Ceran. Ich selber hatte bis jetzt Gas und Wechsel auch zu induktion.


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Glaseule

Haben wir seit vier Jahren und sind immer noch begeistert. Kochen wie mit Gas ohne die Nebenprobleme von Gas. Was Anna3Mama schreibt, ist mit meiner Mutter das Gleiche. Wir selbst haben uns daran gewöhnt. Unsere Steuerung ist am vorderen Rand. Was auch richtig gut geht, ist langsam kochen. Auf der kleinsten Stufe kocht es nie.Wenn man sich mal daran gewöhnt hat (Boeuf bourginion zum Frühstück, weil wir abends um 12 doch mal was essen wollten), ist das toll. Es brennt auch im Topf weniger an- mein Eindruck. Den Wasserkocher haben wir weiter, aber ich koche kein Nudelwalker mehr vor. Das geht echt nicht schneller. Aber zum Teekochen finde ich es einfach praktischer, wenn man nicht danebengehen muß, der Herd schaltet ja nicht aus, wenn es kocht. Wir haben eins von Siemens mit Koch- und Bräterzone. Zu den Töpfen: gußeiserne Sachen und Emaille gehen, bei Edelstahl geht manches und nicht alles gleich gut. Testen kann man es mit einem Magneten. Wenn der gut hängenbleibt, geht es. Grüße, Jomol


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Hallo Jomol, den Wasserkocher hab ich inzwischen verschenkt . Das Problem, dass sich der Herd nicht von selbst ausschaltet habe ich mit der Timerfunktion gelöst. Pro ca. 250 ml eine Minute auf der höchsten Powerstufe. Meist koche ich 750 ml Wasser auf, dann kurz den Timer auf drei Minuten stellen (dauert hier vier Klicks) und fertig. LG Anna


Glaseule

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Antwort auf Beitrag von Glaseule

Vielen Dank für Eure Antworten! Meine Bedenken beziehen sich hauptsächlich auf den Preis und "das große Unbekannte". Ich hab bisher immer nur von den Vorteilen gehört und mal auf einer Einzelplatte mit Induktion gekocht, aber mit einem ganzen Herd hab ich einfach keine Erfahrung und ein bisschen Bedenken, dass es mir am Ende doch nicht gefällt und ich mich ärgere.