Elternforum Kleine Engel

1jahr ....

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ohne meinen kleinen felix ich habe die nacht so schlecht geschlafen weil ich dauernd vor mir gesehen habe wie er vor einem jahr in meinem arm verstorben ist ich sehe vor mir wie der kleine erst in seinem bett liegt und eigentlich keine kraft mehr hat ich angerfen wurde und mir gesagt wurde ich soll doch bitte kommen mein kleiner kann nicht mehr ich habe geweint und bin ganz langsam gelaufen weil ich dachte das die zeit dann langsamer vergeht und mein kleiner engel das dann schaft ich habe ihn dann gesehen und gehofft und ihn angefleht das er mich nicht alleine lassen soll ich habe bis der arzt mir sagte das er nicht mehr da ist gehofft das das alles nicht stimmt und nun ist es ein jahr her und mir kommt es vor wie gestern bitte könnt mich mal jemand kneifen das ich aus diesem alptraum aufwache bitte lg Anika


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Liebe Anika, es gibt tieftraurige Momente im Leben eines jeden Menschen... Du musstest das Schlimmste erleben, das einer Mama widerfahren kann. Und doch möchte ich hier für Dich, für Nimu und für viele andere Mamas eine kleine Geschichte reinstellen. Ich bin traurig mit Dir und zünde auf unserer KE-Fo - Seite ein Kerze für den süßen kleinen Felix an! Liebevolle, stille Grüße eviba Herzenswunsch von einem Sternenkind An diesem besonderen Sommertag saß ich mit geschlossenen Augen auf einem Stuhl im Garten und träumte vor mich hin. Die Luft war gefüllt mit Rosenduft, hin und wieder durchbrach ein Summen der Bienen die friedliche Stille. Plötzlich hauchte eine liebliche kindliche Stimme nahe an mein Ohr: "Kannst du meiner Mama und meinem Papa sagen, das ich glücklich bin?" Verwirrt schlug ich die Augen auf und schaute suchend umher. Zauberhaftes Lachen untermalte die Worte: "Du kannst mich nicht sehen, vielleicht manchmal im Traum, ich bin ganz nahe an deiner linken Seite!" Ein warmer Lufthauch streifte zärtlich mein Gesicht. "Wer bist du, - wo kommst du her?" Fragte ich das unsichtbare Wesen sonderbar berührt. "Ich bin ein Sternenkind, - schaue mir die wunderschöne Welt an. Besonders wohlig und kuschelig sind meine Lieblingsplätze, da bin ich zu Hause." Ich wusste nicht, was ein Sternenkind ist, hatte noch nie von einem gehört. Sicher konnte es meine Gedanken lesen, denn schon erzählte es leise, - rührend kindlich - und zugleich wie ein alter erschöpfter Mensch: " Als ich noch zu sehen war, bin ich viel zu früh aus dem warmen Bauch meiner Mama geholt worden. Mir war furchtbar kalt, ich fühlte mich ganz schwach und war winzig klein. Um mich herum standen fremde Menschen und ich hörte laute, durchdringende Geräusche. Ich hatte so sehr Angst. Das grelle Licht tat meinen Augen weh. Ich weinte, wollte zurück, hinein in Mamas sicheren Bauch. Doch die Menschen quälten mich, zerstachen immer wieder mit Nadeln meine zarte Haut. Das hat sehr, sehr weh getan, - ich war hilflos, konnte mich nicht wehren. Vor Schmerzen und Schrecken habe ich so lange geweint, dann geschrien, bis ich endlich entkräftet einschlief. Als ich wieder aufwachte, fühlte ich eine sanfte streichelnde Hand. Das war die Hand meiner traurigen Mama. Sie weinte und weinte und flehte: "Kämpfe, kleiner Engel, bitte kämpfe, wir haben dich doch so lieb, verlass uns nicht, bitte, bitte!" Immer und immer wieder flüsterte sie mir die Worte verzweifelt zu. Tag für Tag, Woche für Woche, beim Kuscheln und Füttern, wenn ich in dem entsetzlichen Kasten, danach im Bettchen oder in ihren warmen Armen lag. Kuscheln war so schön mit Mama und Papa, ich wollte ihnen doch nicht wehtun. Darum bin ich noch lange, - lange mit meinen Schmerzen geblieben, bis ich nicht mehr konnte und meine Kraft zu Ende war. Nur einmal in meinem kurzen Leben durfte ich etwas tun, was ich wollte, - ich bin aus meinem schmerzvollen Körper herausgeschlüpft und ließ ihn einfach liegen. Ich habe mich unsichtbar gemacht. Jetzt bin ich frei und sehr glücklich, niemand tut mir weh." Tief erschüttert fühlte ich mit dem zerbrechlichen Kind, seine unbeschreibliche Not, die grausamen Schmerzen, seine immerwährende Angst und grenzenlose Hilflosigkeit und dann - die Erlösung. Auch ich musste mich von einigen geliebten Menschen für immer trennen. In meinem Schmerz habe ich nur wenig überlegt, wie der Verstorbene vor seinem Tod dachte und fühlte, ob der geliebte Mensch sich nach dem endgültigen Frieden sehnte. Ich wollte nicht verlassen werden, sondern festhalten, - behalten. Dieses Kind veränderte plötzlich meine Sichtweise. "Sagst du jetzt meiner Mama und meinem Papa, dass ich glücklich bin?" "Sehr gerne möchte ich deinen Wunsch erfüllen, liebes Sternenkind, doch ich kenne deine Eltern nicht, wie kann ich ihnen von dir berichten?" Eine Weile war es sehr still. Ängstlich hoffte ich, dass mich das Sternenkind nicht enttäuscht verlassen hatte. Als ich endlich wieder die liebliche bittende Kinderstimme hörte, war ich erleichtert. "Wenn du meine Geschichte aufschreibst, können alle Menschen sie lesen, auch meine Mama und mein Papa, dann wissen sie, wie glücklich ich bin." Etwas ging mir noch durch den Kopf, behutsam fragte ich mit sanfter Stimme: "Hast du deine Eltern nicht mehr wiedergefunden, nachdem du dich unsichtbar gemacht hast?" Ein kleiner Seufzer ertönte an meiner linken Seite. "Ich musste sie nicht suchen, ich habe meine Eltern nie ganz verlassen. Doch ihr Schmerz ist so groß und betäubend, meine Stimme ist zu leise, - schreibst du jetzt alles auf?" "Ja, liebes Kind, das verspreche ich dir. Vertraust du mir auch an, wo deine kuscheligen und wohligen Lieblingsplätze sind?" Zum letzten Mal hörte ich das zauberhafte glückliche Lachen und die Stimme wurde leise: "In den Herzen der Menschen, die mich lieb haben und an mich denken!"


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danke für die lieben worte und die kerze an meinen kleinen schatz


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Liebe Anika, mir fehlen die Worte. Ich zünde heute abend unsere sternenkerze für deinen kleinen Felix an. Stillen gruß


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eine stillen gruß


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Ich zünde eine Kerze zum Gedenken an ihn an und schickt Dir einen stillen Gruß. Conny


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es tut mir so leid,dass du diesen tiefen Schmerz empfinden musst.Nur die Hoffnung,dass es Felix jetzt gut geht,und er gesund und glücklich ist,da wo er jetzt ist, diese Hoffnung sollte dich stärken. Ich wünsche es dir von Herzen. Felix,du kleines Schutzengelchen,pass auf deine Familie auf und ich sende dir ganz viele Grüße ins Sternchenland:(


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Liebe Anika, stille und traurige Grüße, ich zünde heut eine Kerze nur für deinen Engel an. Ich wünsche dir viel Kraft. Anja


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danke für euren lieben worte lg Anika


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Liebe Anika, Oh je.... der Jahrestag. Einer der schlimmsten Tage überhaupt. Du durchlebst nun alles noch einmal *wein mit dir* Mir fehlen die Worte... aber man kann solch ein hartes Schicksal auch nicht in Worte fassen. In Gedenken an deinen kleinen Felix möchte ich auch ein Lichtlein brennen lassen. LG, Claudia


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Liebe Anika! auch ich habe heute abend, für deinen kleinen Felix....eine Kerze angezündet! im stillen Gedenken.....an deinen kleinen Schatz.....tief im Herzen!!!!! leider war es KEIN Albtraum.....wie gerne hätt ich dich gekniffen :-((( *mitdirweine* ich drück dich ganz feste.....! stille Grüße, Andrea mit Kathrin und Nadinchen und ****