Mitglied inaktiv
Huhu Wie wahrscheinlich ist es das man killerzellen in der Gebärmutter hat wodurch mal sein Baby verliert. Gibt es diese Krankheit oft oder eher selten? Sind in kinderwunsch Behandlung nehmen die das auch vorsichtshalber bei den Hormon ab oder machen die das erst wenn man sein kind häufiger verliert? Man hat schon vorher angst das man krank ist und nie schwanger werden kann. Ich kann mich garnicht mehr entspannen das ist eine ganz aufregende und angespannte Zeit und man hofft einfach das es klappt.
Also bei mir war‘s so, dass sie den Zyklus kontrollieren: Das war 3-4 Mal Blutabnahme in dem Monat, um zu schauen, wie die Hormone sich verändern.
Killerzellen können meiner Meinung erst „entdeckt“ werden, wenn man ein paar Mal sein Würmchen verloren hat. Dann wird ja auch in der Regel erst geprüft, ob die Eileiter durchgängig sind usw..
Ich mach mir deshalb auch Gedanken, aber wir sollten vielleicht lieber nicht davon ausgehen, dass alle Probleme, die es eben so gibt auch bei einem selbst zutreffen.
Bleib positiv-so schwer es auch ist- und gib deinem Körper eine Chance. Mich macht das auch ein bisschen panisch zu lesen, was bei einigen halt alles „schief“ läuft -gerade, wenn man selbst noch alles vor sich hat-, aber da muss man sich vielleicht auch ein bisschen selbst schützen.
Ich lese auch in vielen ICSI-Gruppen und -Foren mit, aber mit dem „lieber über alles Bescheid wissen“ kann man sich selbst auch ganz schön verrückt machen.
Tu dir selbst den Gefallen und sei optimistisch. Wenn es schlecht läuft, hast du immer noch Zeit zum Durchdrehen. Das sag ich mir die ganze Zeit.
Das Warten ist schlimm, aber du schaffst das!
https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0044-101609.pdf
Hab nochmal nachgeschaut:
Betrifft 1-3% aller Paare mit unerfülltem KiWu. Also nicht unbedingt wahrscheinlich. 
Nach einer FG in der 10. SSW.und zwei biochem. SS wurde bei mir eine Gebärmutterbiopsie gemacht deswegen. Bei mir wurde davor über Dr. Reichel-Fentz auch eine weiterführende Diagnostik gemacht. Die Bauchspiegelung mit Eileiterprüfung und Gebärmutterspiegelung wurde vor Beginn der Kiwu-Behandlungen gemacht.
