Teddy-bear
Ich heiße Jessica, bin 26 Jahre alt und bin verheiratet, mein Mann ist 28 Jahre alt. Wir habe eine Tochter von einem Jahr. Seit Dezember basteln wir an einem Geschwisterchen. Für unsere Kleine haben wir 1 1/2 Jahre gebraucht, da ich PCO mit Zyklen von bis zu 70 Tagen habe und die Schwimmer meines Mannes auch nicht die besten waren. Wir haben damals nach einem Jahr eine Überweisung in die Kinderwunschklinik bekommen, da wurde dann PCO festgestellt und ich musste 3 Zyklen Clomifen nehmen, eine Spritze zum Eisprungauslösen und wegen Zwischenblutungen in der zweiten Zyklushälfte noch utrogest. Im folge Zyklus sind wir verreist so das ich kein Clomifen nehmen konnte(da das ja ärztlich kontrolliert werden muss, nicht dass es dann 6linge werden), in dem Monat hatte ich dann ganz spät von selbst einen Eisprung und und ich habe dann wieder utrogest genommen und eine Woche nach MNT war der ss-Test positiv. Jetzt ist es so, dass ich nur kurz stillen konnte und recht schnell nach der Geburt meiner Tochter wieder meine tage hatte, die Zyklen schwanken wieder von 22-39 Tage. seit Dezember wird wieder geübt, doch ich denke es ist das selbe Problem wie damals. Ich war letzten Monat bei meiner Frauenarztin und habe ihr das erzählt und das wir dann wieder gerne eine Überweisung hätten. Sie war aber der Meinung unsere Tochter wäre ganz natürlich entstanden, da ich ja in dem Zyklus kein Clomifen genommen ,habe und die Hormone die ich die Monate davor genommen habe hätten damals keinerlei Auswirkungen auf den Zyklus gehabt wo es geklappt hat, das kann ich mir aber so gar nicht vorstellen. Was sagt ihr?
Hi! Ich habe auch PCO und wurde sofort von meiner FA in die Klinik überwiesen. Leider hat es bis jetzt nicht geklappt mit GV nach Plan. Wir probieren dies schon seit über 1 Jahr und insgesamt seit Dez. 11. Der Dezember ist ja auch schon etwas her. Ich würde es wohl noch bis Ende des Jahres probieren und dann in die Kiwuklinik gehen. Nur weil es schon mal geklappt hat, muss es nicht wieder so klappen, wie man leider hier auch schon oft gelesen hat. Aber entscheiden musst du das selbst, wie lange du noch warten willst/kannst!
Hallo Jessica, das ist schon ziemlich zynisch von Deiner Frauenärztin, dass Sie meint, Ihr hättet Eure Tochter auf natürlichem Weg bekommen. Es gibt meines Wissens nach mehrere Studien, die zeigen, dass sich bei PCO eine Schwangerschaft eher einstellt, wenn hormonell stimuliert wird. Auch nachdem die Stimulation abgesetzt wurde, kann die vorherige Stimulation durchaus als Anschub wirken. Insofern verstehe ich nicht, warum sie Dich nicht überweisen möchte. Es sprechen ja mehrere Faktoren gegen eine (wirklich ganz) natürliche Entstehung einer Schwangerschaft (nicht optimales Spermiogramm, wenn ich das richtig verstanden habe und eben Dein PCO-Syndrom). Ich würde noch mal mit ihr sprechen oder, wenn das alles nichts hilft, auch mal einen Arztwechsel in Betracht ziehen. Hilft ja nichts. Ich habe auch PCO, schon immer, und die Spermien meines Mannes sind ausgezeichnet. Trotzdem hat es erst nach einer IVF geklappt. Viel Glück, LG, rakete