Utrogest

Huhu,ich sitze grade in diesem Moment in der Kinderwunschklinik..Hier empfehlen sie es vaginal..Weniger Nebenwirkungen und es wirkt gleich da wo es soll..lg,Naddel.

Ich kenne es auch nur vaginal....ich finde es zwar wegen dem Ausfluss etwas unangenehm, aber es hat wohl viel weniger Nebenwirkungen. Und gleich vor weg: es kann SS Anzeichen machen und dich so ein bisschen veräppeln.....Lg

vaginal. Empfiehlt bei KiWu auch der Hersteller. Es gab (2012) dazu auch Packungsbeilagen als PDF fürs deutschsprachige Ausland ;)

Ich nehme Utrogest im ersten Zyklus. Meine Erfahrungen bis jetzt sind gut und schlecht. Ich habe eine Gelbkörperschwäche und nehme es deswegen, bin auch seit 2 Jahren am Hibbeln. Meine Blutungen habe ich immer ca. 15 Tage, wovon ca. 5 Tage richtige Mens ist. Leider wiederholt sich das alle 20 Tage Also habe ich mehr Blutung als keine. Nun im ersten Zyklus muss ich sagen, dass meine Blutung diesmal ein Paar Tage länger weg war. Ich bin jetzt ZT 21 und die Blutung beginnt wieder, das ist aber eine winzige Verbesserung (ich nehme an, dass meine Dosis zu niedrig ist). Die Nebenwirkungen sind sehr unschön. Ich werde unglaublich müde nach der Einnahme und wenn ich nichts gegessen habe, wird mir übel...und ich habe üble Bauchschmerzen und ca. 3-mal täglich durchfall. Ich frage mich wie es wird, wenn die Dosis erhöht wird. Nehme momentan eine abends oral ein (das ist ja noch sehr wenig)

Vielen Dank für eure Antworten! Ich werde es nun vaginal einnehmen und auf möglichst wenig Nebenwirkungen hoffen!

Ich nehme auch Utrogest oral. Schwanger geworden bin ich leider noch nicht. Die Dosis 3x täglich vaginal ist ok. Also das heißt, 1x morgens und 2x vorm Schlafengehen. Es ist aber schon die volle Dosis. Wenn dich die Morgendosis sehr müde macht, kannst du es ja auch mit nur den 2x abends probieren, falls deine Gelbkörperschwäche nicht zu stark ist. Man nimmt es am besten, wenn die Temperatur schon gestiegen ist, um sicher zu sein, dass der ES vorbei ist, da es zu früh genommen den ES unterdrücken kann. Dann nimmt man es durch bis ES+ 11 oder 12. Dann kann man einen Schwangerschaftstest machen. Wenn der positiv ist, sollte man Utrogest erstmal weiternehmen. Wenn er negativ ist, setzt man Utrogest ab. Die Periode kommt dann 1-3 Tage später. Wenn du sicher gehen willst, kannst du Utrogest auch ES+14 nehmen. Ein SS-test ist dann noch sicherer. Teste am besten mit den Tests, die schon ab 10 anschlagen. Wenn du Utrogest aber länger als 12 Tage nimmst, verschiebt sich auch der nächste Zyklus um ein paar Tage. Hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Mach es gut

Mit Utrogest habe ich Erfahrung. Es wurde mir gegen Gelbkörperschwäche = Progesteronmangel verschrieben. Was hat der Arzt bei Dir untersucht, bevor er dieses verschrieb? Wurden Blutuntersuchungen und ein Zyklusmonitoring gemacht? Außerdem ist es unbedingt nötig, dass Du den Termin Deines Eisprunges in Erfahrung bringst! Ovutests helfen dabei. Wenn Du mit Utrogest zu früh im Zyklus anfängst, kann es sein, dass Du gar keine Eisprünge mehr bekommst. Die erste Kapsel pro Zyklus ist am Abend des Eisprungtages dran. Ab dann musst Du sie mindestens elf Tage nehmen, denn so lange braucht ein Embryo, um sich in der Gebärmutter einnisten zu können, und Utrogest soll eine verfrühte Periodenblutung verhindern. Hat der Arzt Dir zu zwei Wochen Einnahme geraten, richte Dich nach ihm, denn ich kenne Deine Progesteronwerte nicht. Frühestens drei Tage nach vollendeter Einnistung 14 Tage nach Eisprung kann ein Schwangerschaftstest positiv werden (bei mir hat es eine Woche gedauert statt der drei Tage). Solltest Du während der Einnahme von Utrogest trotzdem Deine Mens bekommen, sprich mit dem Arzt darüber, ob Du eine höhere Dosis brauchst. Die häufigste Nebenwirkung ist übrigens schlechte Laune wie bei PMS. Das gehört zur normalen Wirkung des Progesterons. Bereite Dich und Deinen Partner besser darauf vor, nimm Dir schöne Unternehmungen vor und schreibe Dir Pausen in den Kalender, dann lässt es sich gut aushalten. Liebe Grüße

Die Fehlgeburt wird dann verhindert, wenn sie aufgrund eines Gelbkörpermangels passieren würde - sprich das Baby eigentlich lebensfähig wäre, aber durch das fehlende Hormon nicht vom Körper gehalten werden kann. Stimmt etwas mit dem Baby selbst nicht oder es gibt andere Gründe für die Fehlgeburt (z.B. Blutgerinnungsstörung der Mutter), kommt es trotzdem zur Fehlgeburt. Das schlimmste, was passieren kann, ist, dass das Baby wegen des Utrogests nicht durch Blutungen abgestoßen wird, aber eine Missed Abortion gibt es auch ohne Utrogest (spreche da leider aus Erfahrung...). Es könnte also sein, dass erst beim FA festgestellt wird, dass das Herzchen nicht mehr schlägt, es aber keine Blutungen gibt. Viele Grüße

Ich nehme auch Utrogest (habe PCO und in jetzt im 2. Puregonzyklus). Im ersten Zyklus habe ich es nicht genommen, hatte da aber paar Tage nach Eisprung Zwischenblutungen und meine Gebärmutterschleimhaut war 2 Wochen nach Eisprung wieder so flach, dass sich kein Ei hätte einnisten können. Das Utrogest sorgt dafür, dass die Zwischenblutungen ausbleiben und die Einnistung besser klappt, da das Progesteron die Konsistenz der Schleimhaut verbessert. Ich nehme seit 1 Woche 2 täglich vaginal. Habe null Nebenwirkungen. Falls ich schwanger bin (muss nächsten Sonntag testen), soll ich das bis zur 12. SS Woche weiter nehmen, da es auch die SS halten soll...Ist sicherlich keine 100%ige Garantie, aber das Medikament ist schon sehr wichtig. Habe übrigens auch keine ICSI vor mir nur GV nach Plan. Viel Glück!