Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich habe auch im Expertenforum geschrieben, aber würde auch gerne eure Meinung/Erfahrung hören. Ist das jetzt ein besonders schlechtes Ergebnis? Habt ihr/Würdet ihr mit diesem Ergebnis irgendeine Art von Behandlung machen? Irgendwie verunsichert mich das Ding, weil es irgendwie Pathologisch klingt, die Beurteilung. Ich schreibe euch die Ergebnisse einfach mal und bin über jede Erklärung froh! Danke euch! Nach WHO 5: Karenz 5 Tage Volumen 3 ml (< 1,2ml) ph: 7,4 Spermienzahl 61 Mio/ml (Norm < 15mIII/ml) Nativbeurteilung: Sehr viele Spermien mit zum Teil guter Beweglichkeit Motilität 27% Progressive Motilität (Gesamt PR und NP < 40) (gradlinig/ausschweifend - (a/b-Spermien) (Norm < 32%) 42% Nicht progressiv Motilität (ohn Raumbeweglichkeit) - (c-Spermien) 31% IM: Immotil (d-Spermien) Morphologie 38% normale Form (Norm < 4%) 62% pathologische Form Eosintest 49% ungefärbt (Norm < 58%) 51% gefärbt Clamydienzpez. IGA des Seminalplasmas negativ Candida Negativ Diagnose: Asthenozoospermie
war das das erste spermiogramm oder habt ihr schon mehr gemacht? frag nur weils sehr schwanken kann...bei meinem schwankts zwischen normal und grottenschlecht...
es ist das erste. ich weiß, dass das nächste ganz anders sein kann. es geht mir aber erst mal darum, das eine richtig zu verstehen :-)
Schaut meiner Meinung nach nicht ganz so schlecht aus. Wenn es so bleiben würde und ihr schon länger am Nachwuchs bastelt wird man vermutlich eine IUI anstreben. Allerdings würde ich dem Spermiogramm in eurem Fall nicht zu viel Wert beimessen. Da wird oftmals mehr draus gemacht als es ist.
Wir haben nach der Diagnose OAT III eine ICSI gemacht. Ich wurde schwanger, doch unsere Tochter hatte einen schweren Gendefekt und ich habe sie still geboren. Wir hatten schon einen großen Sohn aus einer früheren Beziehung von mir und die Trauer um unsere Tochter hat uns auch erst mal gelähmt. Wir gaben unseren weiteren Kinderwunsch nach drei Jahren auf und zwei Monate später war ich einfach so schwanger. Das Ergebnis ist meine Tochter und wird im August drei Jahre alt. Ein Glückstreffer, ein Sechser im Lotto, dachten wir. Anfang dieses Jahres haben wir dann beschlossen, auf Verhütung zu verzichten, da wir sie ja eh nicht brauchen. Und sollte sich in ein paar Jahren doch noch ein Baby einschleichen, dann würden wir uns freuen. Nach einem einzigen relevanten Mal hielten wir einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen. Im November ist Geburtstermin. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Psyche eine riesen Rolle bei uns gespielt hat. Verbissenheit hat uns nur geschadet. Erst, als wir wirklich entspannt waren, hat es geklappt. Liebe Grüße
Bei mir wurde Endometriose diagnostiziert, leider erst sehr spät und die Wahrscheinlichkeit, dass ich schwanger werden könnte und ein gesundes Kind austragen könnte, ist sehr gering. Gleichzeitig haben wir ein Spermiogramm machen lassen. Das Ergebnis war mehr als niederschmetternd: Ein einziges lebendes Spermium wurde in der gesamten Probe gefunden. Und das war sehr faul und unbeweglich. Eine künstliche Befruchtung kam daraufhin auch gar nicht mehr in Frage. Nach 8 Jahren Kinderwunsch war ich plötzlich schwanger, ganz auf natürlichem Weg und ohne, dass irgendjemand damit gerechnet hätte. Jetzt ist unser Wunder 13 Monate alt, obwohl die Ärzte uns keine Chance einräumten, jemals auf natürlichem Wege ein Kind zu bekommen. Weder ich noch mein Mann werden uns testen lassen. Wir werden es bei dem Geschwisterchen halten, wie schon bei unserem Sohn: Wenn es geschehen soll, geschieht es. Wenn nicht, dann nicht. Oft genug hat es Gründe, warum es nicht gleich auf Anhieb klappt. Gründe, die sich meist später erst offenbaren. Außerdem sollte man aufhören, seinen Körper zu vergiften (Zigaretten, Alkohol), sich gesund ernähren und sich viel bewegen. Dann verbessert sich die Fruchtbarkeit auch enorm.
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