SuInJu
Hallo,
ich hab hier nie geschrieben, hatte aber im Jahr 2013 auch eine Kinderwunschbehandlung. Die 2. IVF war bei uns erfolgreich und im Sommer 2014 wurde ich zum ersten Mal Mama.
Das 2. Kind entstand dann sogar natürlich/spontan, aber das nur am Rande.
Mich würde mal folgendes interessieren: Sollte eure Kinderwunschbehandlung (welche Art auch immer) erfolgreich sein (was ich seeehr für alle hoffe!), sagt ihr später dem Kind bzw. ggf. den Kindern, unter welchen besonderen Umständen sie entstanden sind? Habt ihr euch darüber schon mal Gedanken gemacht?
Ich selbst bin vor kurzem mal wieder auf diesen Gedanken gekommen und bin ganz unschlüssig, ob
- ich es dem Kind iwann erzählen soll
- es überhaupt relevant/wichtig ist
- es für das Kind einen Unterschied macht, anders als das Geschwisterkind gezeugt worden zu sein.
Ich würde mich ehrlich über eure Meinungen dazu freuen.
Und außerdem drücke ich euch allen natürlich gaaanz fest die Daumen für die nächsten Wochen und Monate! ![]()
Huhu So genau habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich bin akutell (33 SSW) nach der 1.ten ICSI schwanger, wir haben 6 Jahre ohne Erfolg probiert und ich denke wenn die Maus alt genug ist werde ich es ihr auf jedenfall sagen, wenn sie es nicht vorher schon mitbekommen hat. Ich finde es ganz schlimm, das man bei vielen heutzutage da immer noch nicht offen drüber sprechen kann. GLG
Hi, Ich bin auch nach 3,5 Jahren mit der 2. IVF schwanger geworden und plane demnächst meinen ersten Kryoversuch. Ich habe mir auch darüber Gedanken gemacht und ganz klar, ich werde es dem Kind/Kindern sagen. Wir leben nun mal in so einer Zeit, wo fast jedes 2 Paar Hilfe bei der Familienplanung benötigt und ich sage es auch jedem ehrlich, dass es bei uns nicht anders war.
Bei uns hat es nun wieder Erwarten so geklappt, aber ich würde sowohl erzählen, dass es länger gedauert hat, als auch, wenn man Hilfe benötigt hätte. Sehe da nichts schlimmes dran und sollte es dem Kind irgendwann mal ähnlich gehen, kann man vielleicht (kann natürlich auch Zufall sein) einen familiären Zusammenhang finden. Wer so viel Mühe, Enttäudchung, (finanzielle) und psychische Belastung für ein Kind in Kauf nimmt, liebt es in meinen Augen vielleicht umso mehr und warum sollte man dem Kind sowas verheimlichen. Es sollte natürlich nie als Vorwurf oder Druckmittel dienen.
Natürlich. Das erste Bild im Album ist das Bild von seiner befruchteten Eizelle ;)
Hi,
ich bin 37 und hab eine 15 jährige Tochter die durch eine ICSI entstanden ist
ich hab damals mir drei befruchtete Eizellen einsetzen lassen,dass ist auch das erste Bild in unseren Album...
Ich hab es meiner Tochter erzählt
, ich wollte es dass sie weißt wie hart der Weg war und wie riesig der Wunsch der die Angst und Schmerzen und alle anderen Hindernisse überwunden hat ...Und auf das erste Bild zurück zu kommen.....Ich hab es ihr erklärt dass sie was besonderes ist.Dass sie eben von Anfang an sehr stark war und geschafft hat sich festzuhalten. Und jedes mal wenn sie Zweifel hatte, weil irgendwas auf ihren Weg nicht klappte, baute ich sie auf und sagte: du bist von Anfang an Kämpferin gewesen und dass schaffst du weil du stark und was ganz besonderes bist
Jetzt planen wir noch ne ICSI und ich werde genau die gleiche Entscheidung treffen wie damals und es wenn die Zeit gekommen ist den kleinen Krümel die Geschichte erzählen :-)
Hallo, unbedingt, denn Krampfadern im Hoden kann man Jungs vererben. Somit kann er als junger Mann zum Urologen und sich darauf untersuchen lassen. Lb. Grüße
Nein.
Ja! Vor dem normalen Kinderfotoalbum hab ich bei Nr. 1 (und jetzt bei Nr. 2 & 3) ein Schwangerschaftstagebuch geführt. Das wird irgendwann an die fast-erwachsenen Kinder weitergereicht. Im Familien- und Freundeskreis weiß allerdings niemand von der IVF und das wird bis auf ganz wenige Ausnahmen auch so bleiben.
Bei uns wissen es alle, die danach gefragt haben. Es war besonders schwierig und die ganzen Fragen vorher .... Nur während der Behandlung(en) spreche ich nicht drüber. Außerdem finde ich es nicht schlimm. Er war und ist besonders gewünscht. Ich finde auch, dass es einen Gegenpol zu den Klischees braucht: Alter, karrieregeiler Frau fällt mit 45 ein, dass Kinder nett wären. Mir ist auch noch nie Unverständnis begegnet, eher Erstaunen, Interesse an den sachlichen Dingen und Freude, dass wir es geschafft haben. Muss aber jeder selber wissen.
Allein meine Mutter geht mit sensiblen Themen so unsensibel und klatsch-geil um, dass ich das nicht wollte. Als bei unserer Tochter ein schlimmer Herzfehler gefunden wurde, ist sie mit dieser Info direkt im ganzen Dorf hausieren gegangen als ginge es um ein freudiges Ereignis. Weitere Beispiele gibt es ettliche. Ich will einfach mit meiner Familie nicht zum Kaffeklatsch-Objekt degradiert werden.
Hallo in die Runde! Erstmal lieben Dank an alle für eure Gedanken zu diesem Thema. Also so grundsätzlich gehe ich auch offen damit um, dass unser erstes Kind durch eine Kiwu-Behandlung entstanden ist. Hab jetzt kein Schild umhängen, auf dem es steht, aber wenn es sich ergibt, gehe ich offen und ehrlich mit dem Thema um. Ich habe jetzt auch nochmal mit meinem Mann darüber gesprochen und er sprach sich ohne Zögern dafür aus, es dem Kind zu sagen. Aber erst, wenn es alt genug ist, die Zusammenhänge zu verstehen. Ich hege auch keine negative Einstellung zu dem Thema. Im Gegenteil, ich bin froh und dankbar, dass so unser Wunsch nach einem Kind in Erfüllung gehen konnte. Und so kann man es ja auch dem Kind vermitteln. Und jetzt, wo es einige hier geschrieben haben, fiel mir auch wieder ein, dass ich ja tatsächlich auch das erste Bild von den beiden Blastos, die ich mir hatte einsetzen lassen, ins Babyalbum getan habe. Spätestens da wären ja iwann Fragen aufgetaucht. Die Umfrage hat mir also wirklich geholfen und mich darin bestärkt, es auch meinem Kind iwann zu erzählen. Also danke nochmal! LG SuInJu
Was ist so schlimm daran? Ich finde das ist ebenso normal, wie alles andere. Faktisch ist auch nichts anders als sonst. EZ von der Mutter, Samenzelle vom Vater...Die Kinder sollen doch auch ein gutes Gefühl zur Wissenschaft bekommen. Bei Adoptionen hat man sogar in den 70ern herausgefunden, dass Kinder, die inkognito adoptiert wurden und es später erfuhren, damit schlecht umgehen konnten. Nun finde ich zwar, dass die ICSI etwas völlig anderes ist, aber prinzipiell gibt es doch nun wirklich keinen Grund das nicht zu erzählen, zumal in 10 Jahren, wenn das mal Thema werden sollte, sowieso schon ganz viele Kinder so gezeugt werden. Dann erklärt man eben, dass man Baby so und anders zeugen kann und bei dem eigenen Kind war es ebenso. Ganz natürlich. Viel schlimmer sind Geheimnisse die die Kinder mit ihren feinen Sensoren erspüren, sich aber nicht erklären können und sich dann wohlmöglich noch ganz merkwürdiges zusammendenken, was mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Lieben Gruß
Was ist so schlimm daran? Ich finde das ist ebenso normal, wie alles andere. Faktisch ist auch nichts anders als sonst. EZ von der Mutter, Samenzelle vom Vater...Die Kinder sollen doch auch ein gutes Gefühl zur Wissenschaft bekommen. Bei Adoptionen hat man sogar in den 70ern herausgefunden, dass Kinder, die inkognito adoptiert wurden und es später erfuhren, damit schlecht umgehen konnten. Nun finde ich zwar, dass die ICSI etwas völlig anderes ist, aber prinzipiell gibt es doch nun wirklich keinen Grund das nicht zu erzählen, zumal in 10 Jahren, wenn das mal Thema werden sollte, sowieso schon ganz viele Kinder so gezeugt werden. Dann erklärt man eben, dass man Baby so und anders zeugen kann und bei dem eigenen Kind war es ebenso. Ganz natürlich. Viel schlimmer sind Geheimnisse die die Kinder mit ihren feinen Sensoren erspüren, sich aber nicht erklären können und sich dann wohlmöglich noch ganz merkwürdiges zusammendenken, was mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Lieben Gruß
Ich würde da auf jeden Fall offen und ehrlich drüber sprechen, schauen, ob es Bilderbücher oder irgendwas Ähnliches gibt, was eine kindgerechte Erklärung liefert. Da ich selbst Pädagogin bin, weiß ich aus praktischer Erfahrung das Kinder sehr schnell etwas als Vertrauensbruch empfinden und es die Beziehung zu den Eltern sehr traumatisieren kann, eine wichtige Begebenheit nicht erzählt oder verschwiegen zu haben. Noch viel dramatischer ist es für ein Kind nebenbei durch Verwandte und Co. die eigene Entstehungsgeschichte zu hören und dann fangen die Fragen erst an, wieso und weshalb habt ihr mir das nicht erzählt? Meint ihr, ich bin so dumm und verstehe das nicht? Vertraut ihr mich nicht? Traut er mir nicht zu damit klarzukommen? Sieht man häufig auch dein Adoptivkindern, die über Umwege ihre Herkunft rausfinden...oft hilft es auch sich in die Situation des Kindes hinzuversetzen, wie würde ich mich fühlen? Was würde ich denken? Wie würde ich es mir für mich wünschen? m Grunde ist doch daran nichts verwerflich, mein Gefühl würde erst komisch, wäre es ein offenes Geheimnis und ich wüsste nicht wie darüber sprechen, wie damit umgehen...Ein offener Umgang entspannt sehr und ist nicht zu unterschätzen und in heutigen Zeiten in denen Aufklärung bereits in der Kita beginnt sind die Bedingungen dazu gut. Außerdem finde ich es schon alleine auf dem Hintergrund, dass manche Funktionsstörungen vererbbar sind und regelmäßiger präventiver ärztlicher Versorgung bedürfen nur verantwortungsvoll und fair, mit meinem Kindern darüber zu sprechen und ihnen ihren Weg dadurch vielleicht vereinfachen zu können. Meine persönliche Überzeugung ist das Schweigen in den allerwenigsten Fällen unseres Leben eine tatsächliche Lösung ist
Hallo, mein Kind wird es auch erfahren. Eine Sache, die mir sehr zu denken gegeben hat: Es gab vor einiger Zeit mehrere Artikel über HI-Kinder und Adoptivkinder. Dort waren es immer genau diejenigen, die irgendwann spät (und z.T. auch außerplanmäßig z.B. anhand der Blutgruppen) festgestellt haben, dass sie nicht Kinder ihrer Eltern sein konnten auch die, die massive Probleme mit dieser Situation bekamen. Die Kinder, denen man von Anfang an erklärt hatte, dass z.B. der Vater nicht der Erzeuger war, waren da viel offener. Es wäre das letzte, was ich wollte, dass mein Kind irgendwann im Teeny-Alter eine Krise bekommt, weil sich irgendwer verquatscht und prinzipiell verstehe ich nicht, warum ich ihm nicht sagen sollte, wie es entstanden ist. Liebe Grüße
Ich werde es unserer Tochter sagen. Da gibt es anfangs die schon erwähnten Möglichkeiten einfach zu sagen, das Baby kommt in den Bauch wenn Mama und Papa sich lieb haben und wir hatten auch Hilfe vom Doc, damit alles gut läuft. (sonst glauben sie womöglich, dass die Liebe nicht da war oder so). Ich würde aufpassen, nicht zu früh zu viel zu verraten, weil die Kinder irgendwann in der Schule aufgeklärt werden und da rutscht womöglich raus, dass sie durch KB entstanden sind. Die Hänselei würde ich meinem Kind nicht antun. Solange das Kind weiß, dass ärztliche Hilfe im Spiel war, können die Art und der Ausmaß der Hilfe auch nur dann besprochen werden, wenn das Kind für sich entscheiden kann, wem es was erzählt (so ab 12). Und ansonsten einfach Bilder zeigen, mit schwangeren Frauen und solche, wie sie auf allen SSkalendern zu sehen sind, wie sich ein Baby im Bauch entwickelt. Da vergisst man schon sehr schnell die Frage, durch welche Technik alles in den Bauch reingekommen ist. Das spare ich für die Teenagerzeit aus. Also: von ICSI würde ich nur erzählen, wenn ich dem Kind auch erzählen würde, dass eine Vereinigung von Penis/Vagina/ Samen und Eizelle unter den richtigen Bedingungen zu einem Kind führen. Dann würde ich sagen, dass bei uns die Bedingungen nicht so gut waren und ICSI ins Spiel kam. Aber die Geschichte würde ich nicht früher als die Sex Aufklärung auftauchen lassen.
Um ehrlich zu sein, finde ich persönlich es Quatsch, das Thema IVF irgendwie als was Spezielles hinzustellen…Ich weiß natürlich, dass das Thema KIWU eines ist und will auch nicht falsch verstanden werden. Die meisten Kinder kommen nicht auf die Idee danach zu fragen, wie sie entstanden sind. Mein Sohn wird sich nicht vor dir aufbauen und dich fragen "Mama, bin ich auf natürlichem Wegen gezeugt worden?" und dementsprechend ist es doch gar nicht nötig den Kindern das überhaupt zu erzählen. Sie müssen nur wissen, wie unglaublich man sie liebt und sie herbeigesehnt hat. Irgendwann kommt der Punkt, wo er mal selbst Kinder will. Und dann kommt ihr automatisch auf das Thema. Meiner Meinung nach ist das auch keine Bagatellisierung des Themas. Sondern lediglich eine Normalisierung :)
Ich finde, das ist eine total wichtige und schwierige Frage. Ich bin mir selber noch total unschlüssig. Nun ist mein Sohn erst knapp 4 und sowieso noch nicht aufgeklärt. Er fragt zwar schon mal, wie das Baby in den Bauch reingekommen ist (die Mama seiner besten Freundin ist gerade schwanger), aber da erzähle ich bisher nur von einem großen Wunder, und dass jedes Baby eine Mama und einen Papa hat, die sich sehr liebhaben, und dass das Baby im Bauch entsteht, dort erst winzig klein ist und dann immer größer wird, bis es geboren wird. Mein Sohn ist nicht durch eine ICSI entstanden, sondern durch eine IUI mit vorhergehender hormoneller Stimulation der Eizellreifung. Das mit den Medikamenten zur Eizellreifung würde ich ihm natürlich zu gegebener Zeit erzählen, wieso nicht, aber das mit der IUI? Ich kann's mir einfach nicht vorstellen. Der würde dann alle Details wissen wollen, und ich find einfach auch die Vorstellung, da in der Praxis auf dem Gyn.-Stuhl mittels einer Pipette die Spermien eingeführt bekommen zu haben total furchtbar. Ich will nicht, dass er dieses Bild im Kopf hat. Auf der anderen Seite stelle ich es mir auch total doof vor, mit ihm ein Aufklärungsbuch anzugucken, und auf die selbstverständlich zu erwartende Frage, ob er auch so entstanden ist, mit Ja zu antworten, obwohl es nicht stimmt! Ich finde das echt ein Dilemma. Ich neige zu der letzteren Variante, also schweren Herzens zu "lügen", zumal auch mein Mann strikt dafür ist, ihm nichts von IUI zu erzählen. Aber mit mir selber im Reinen bin ich diesbezüglich noch lange nicht. Was es bei dir besonders schwierig macht, ist, dass viele im Umfeld Bescheid wissen. Wenn du dann das Kind außen vor lässt und er wird später von anderen darauf angesprochen, ist es natürlich für ihn ein Schock und auch ein Vertrauensmissbrauch. Ich glaube fest, wenn es im Umfeld so viele wissen, kommst du gar nicht umhin, es ihm zu erklären. Bei uns wissen die allermeisten zwar von der Hormonbehandlung, nicht aber von der IUI. Das macht es für uns insofern etwas einfacher.
Diese Frage haben wir auch noch nicht abschließend diskutiert. Ich denke aber eher ja. Ich denke aber auch, dass dies nicht eilt. Man darf dies nicht mit einer Adoption verwechseln. Z.B. bei Adoptionen ist es ja wichtig, dies früh zu kommunizieren und auch ja kein Geheimnis draus zu machen. Bei IVF/ICSI etc. verhält sich dies meiner Ansicht nach anders. Ich wüsste nicht, inwiefern dies für die Bildung von Wurzeln etc... für die Kinder wichtig wäre. Somit könnte man die Umstände der Entstehung auch gar nicht kommunizieren. Als Eltern nimmt man sehr viel in Kauf. Man kann das nur beurteilen, wenn man betroffen ist. Die Kinder würde es ja sonst gar nicht geben. Wieso dies nicht den Kindern sagen? Ich finde viele haben heute viel zu spät Kinder. Ich möchte nicht, dass unsere Kinder die gleichen Fehler machen. Auch besteht vielleicht die Gefahr (gerade bei Jungen), dass diese mit dem Partner jahrelang versuchen schwanger zu werden, bis Abklärungen durchgeführt werden. Es ist doch möglich, dass männliche Nachkommen die Fertilität geerbt haben? Und die Umweltbedingungen werden ja nicht besser. Dann vielleicht noch ein Denkanstoß: Die artifiziellen Methoden werden immer je besser. Und es lassen sich damit auch Krankheiten ausschließen. Es würde mich nicht erstaunen, wenn in 20 Jahren auch gesunde Paare auf artifizielle Methoden zurückgreifen. Früher waren z.B. auch viele der Meinung, man müsse auf natürlichem Weg gebären. Und heute entscheiden sich 30% für einen Kaiserschnitt. So ändern sich die Zeiten. Ich mache mir da überhaupt keine Sorgen. Ich denke eher spät bzw. wenn die Kinder erwachsen sind. (20 und mehr). Das Risiko, dass die Gesellschaft in der einen oder anderen Weise reagiert, ist mir zu gross. Und ich sehe keine Nachteile, wenn man es nicht kommuniziert. Ich bin aber wie bereits gesagt überzeugt, dass dieses Thema in einigen Jahren auch gesellschaftlich kein Problem mehr darstellen wird.
Das ist eine sehr interessante Frage und bewegt sicher nicht nur dich. Ich würde das wahrscheinlich sehr vom Wesen des Kindes, seinem Alter, seiner Entwicklung und vor allem von seinen Fragen abhängig machen. Ab einem bestimmten Alter kann ich mir vorstellen, dass es für ein Kind sehr wichtig werden kann, die Frage nach seiner Entstehung oder Herkunft ehrlich und richtig beantwortet zu bekommen. Gerade wenn das Wissen über bestimmte biologische Prozesse vermittelt und Möglichkeiten bekannt werden, hinterfragen Kinder bzw. Jugendliche ihre Identität. Ich glaube aber, dass man sehr viel Feingefühl braucht und die richtigen Worte suchen muss. Irgendwie gehe ich immer davon aus, dass die Kinder, die durch künstliche Befruchtung entstanden sind, sehr, sehr erwünschte Kinder sind und das ist ja schon die allerbeste Basis. Ansonsten gibt es dazu ja die sachlichen Voraussetzungen, die man gut erklären kann. Mir wäre als Kind bzw. jetzt als Mutter Ehrlichkeit der größte Wunsch. Liebe Grüße
Für mich hat sich die Frage halt einfach gestellt, ob und wann ich es unseren Kindern sage. Man hört z.B. immer wieder von Adoptionen, wo die Kinder in der Annahme sind, es wären die leiblichen Eltern und dann sind sie es doch nicht. Dann ist der Schock mitunter gross. Oder sie erfahren es von einer 3. Person, was auch nicht gerade toll ist. Ich möchte eben nicht, dass meine Kinder es mal von jemand anderem erfahren (können sie theoretisch ja kaum, denn es weiss ja fast keiner). Hatte halt die Vorstellung, was wäre wenn... Aber vielleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken. Außerdem habe ich schon in der Schwangerschaft Tagebuch für beide geführt, auch mit einigen erkennbaren Details. Wenn sie also später mal dieses Tagebuch lesen, dann wissen sie es. Ich wollte von Euch nur wissen, ob ich es jetzt schon sage, oder noch warte, oder eben gar nicht sage. Sicher, die Normalen bekommen ja auch nicht erzählt, wie, wann und wo sie gezeugt wurden. Aber dieser Weg ist eben doch nicht ganz so natürlich. Wenn man selber in so einer Situation ist, dann bekommt man doch einiges von anderen Betroffenen mit. Die Kinderwunschpraxen sind voll ohne Ende. Und es wird nicht besser, im Gegenteil, immer mehr Paare haben Schwierigkeiten auf normalem Weg ein Kind zu bekommen. Ich erlebe es gerade wieder im Bekanntenkreis. Und es liegt nicht immer nur an der Frau. In ca. 40% der Fälle liegt es am Mann, in ca. 40% der Fälle an der Frau, ca. 10% an beiden und bei ca. 10% kann es nicht eindeutig geklärt werden. Wahrscheinlich nehmen es meine Kinder, wenn sie es denn dann mal erfahren, ganz locker, wer weiss. Sie waren ja Wunschkinder, der Weg dahin war nur ein anderer und hat ein bisschen länger gedauert.
Ich würde es sagen, aber nicht vor der Pubertät. Und eigentlich erst, wenn sie sich dafür interessieren also wahrscheinlich, wenn sie selber eine Freund/Freundin haben und sich mit dem Thema GV auseinandersetzten. Oder evt. Problem haben ein Kind zu bekommen. Also wirklich erst viel später. Es ist ja nicht wie bei adoptieren Kinder, wo die Kinder andere leibliche Eltern haben. Ihr seid ja die Eltern nur die Befruchtung war außerhalb des Körpers. Es stellt sich die Frage: Soll man den Kindern überhaupt sagen, wie sie entstanden sind? Würde man das einem Kind erzählen? Letzten 2 würde man vielleicht sagen. Also ich weiß nicht wie ich entstanden bin. Meine Schwester weiß es auch nicht sie weiß nur (das glaube ich zumindest) dass es bei ihr sehr lange gedauert hat und meine Mama kurz davor war Hormone zu nehmen. Ich kenne jemanden, die hat ihrem Kind erzählt, dass es kein Wunschkind war und sie total erschrocken war über die Schwangerschaft und sich überhaupt nicht gefreut hat. Das fand ich ganz schrecklich für das Kind.
Unsre Tochter haben wir dank IVF. Ich werde ihr erzählen, wie sie gezeugt wurde. Kann ja sein, dass sie auch Probleme hat schwanger zu werden, und diese lange KiWuZeit will ich ersparen, wenn’s durch Aufklärung möglich ist. Über das wann war ich mir nicht sicher. Aber jetzt bin ich es. Wenn sie anfängt über Kinder kriegen zu reden. Sag ich ihr, dass der Doc nachgeholfen hat. Ob für einen Jungen wichtig ist, dass die Mama ein Problem hat weiß ich nicht. Ich glaub, ihm würd ich sagen, wenn das Problem beim Papa gelegen hätte. Aber seine Frau hat ja mal nix meiner IVF zu tun. LG
Das ist eine sehr interessante Frage und bewegt sicher nicht nur dich. Ich würde das wahrscheinlich sehr vom Wesen des Kindes, seinem Alter, seiner Entwicklung und vor allem von seinen Fragen abhängig machen. Ab einem bestimmten Alter kann ich mir vorstellen, dass es für ein Kind sehr wichtig werden kann, die Frage nach seiner Entstehung oder Herkunft ehrlich und richtig beantwortet zu bekommen. Gerade wenn das Wissen über bestimmte biologische Prozesse vermittelt und Möglichkeiten bekannt werden, hinterfragen Kinder bzw. Jugendliche ihre Identität. Ich glaube aber, dass man sehr viel Feingefühl braucht und die richtigen Worte suchen muss. Irgendwie gehe ich immer davon aus, dass die Kinder, die durch künstliche Befruchtung entstanden sind, sehr, sehr erwünschte Kinder sind und das ist ja schon die allerbeste Basis. Ansonsten gibt es dazu ja die sachlichen Voraussetzungen, die man gut erklären kann. Mir wäre als Kind bzw. jetzt als Mutter Ehrlichkeit der größte Wunsch. Liebe Grüße
Hallo. Bisher sind wir noch nicht aktiv in Behandlung. Egal ob wir bis dahin noch ein Wunder erleben dürfen oder wir eine ICSI brauchen, warum sollten wir es unserem Kind nicht erzählen? Es gehört zu ihm, es ist ein Teil seiner Entstehungsgeschichte. Ich wollte auch irgendwann wissen, wo ich entstanden bin und vielleicht will unser Kind das auch mal. Zudem wissen bei uns Familie und Freunde Bescheid und unser Kind soll damit aufwachsen. Es von anderen zu erfahren fände ich doof. Ich finde es zeugt auch davon was für ein besonderes Wunschkind es ist und welchen weg wir für dieses Kind aufgenommen haben. Und ich schreibe Tagebuch schon wärend der "normalen" Kiwu Zeit hab ich das geschrieben. Dieses Buch soll unserer erstes Kind als erwachsene mal bekommen.
Falls ich eine Tochter habe die selbst in die Situation kommt, dann ja. Ansonsten wöllte ich von meiner Mutter auch nicht wissen wie genau ich entstanden bin. Vielleicht würde ich erzählen, dass wir uns Hilfe geholt haben und das Kind ein sehnlichster Wunsch war, aber nie die genauen Umstände. Ich möchte nicht, dass mein Kind das Gefühl hat sich rechtfertigen zu müssen, im Sinne von "Ihr habt alles für mich getan, jetzt muss ich alles für euch tun." Meine Schwiegereltern haben mir von Bekannten erzählt die einen etwas lernbehinderten Enkelsohn (ca.15) haben. Die Großeltern haben ihm schon mehrfach vorgeworfen, dass seine Eltern alles für ihn gemacht haben (IVF etc.) und das er doch etwas dankbarer sein soll. Geht gar nicht! Das Kind ist am Ende nicht das Besondere und darf nicht den Eindruck gewinnen besser als andere zu sein, auch wenn die Entstehung für die Eltern etwas Besonderes war.
Was ist so schlimm daran? Ich finde das ist ebenso normal, wie alles andere. Faktisch ist auch nichts anders als sonst. EZ von der Mutter, Samenzelle vom Vater...Die Kinder sollen doch auch ein gutes Gefühl zur Wissenschaft bekommen. Bei Adoptionen hat man sogar in den 70ern herausgefunden, dass Kinder, die inkognito adoptiert wurden und es später erfuhren, damit schlecht umgehen konnten. Nun finde ich zwar, dass die ICSI etwas völlig anderes ist, aber prinzipiell gibt es doch nun wirklich keinen Grund das nicht zu erzählen, zumal in 10 Jahren, wenn das mal Thema werden sollte, sowieso schon ganz viele Kinder so gezeugt werden. Dann erklärt man eben, dass man Baby so und anders zeugen kann und bei dem eigenen Kind war es ebenso. Ganz natürlich. Viel schlimmer sind Geheimnisse die die Kinder mit ihren feinen Sensoren erspüren, sich aber nicht erklären können und sich dann wohlmöglich noch ganz merkwürdiges zusammendenken, was mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Lieben Gruß
Ich finde, das ist eine wichtige und schwierige Frage und habe leider absolut keine Antwort drauf. Ich bin mir selber noch total unschlüssig. Nun ist mein Sohn erst knapp 4 und sowieso noch nicht aufgeklärt. Er fragt zwar schon mal, wie das Baby in den Bauch reingekommen ist. Die Mutter seiner besten Freundin ist gerade schwanger. Aber da erzähle ich bisher nur von einem großen Wunder, und dass jedes Baby eine Mama und einen Papa hat, die sich sehr liebhaben, und dass das Baby im Bauch entsteht, dort erst winzigklein ist und dann immer größer wird, bis es geboren wird. Mein Sohn ist ja nicht durch eine ICSI entstanden, sondern durch eine IUI mit vorhergehender hormoneller Stimulation der Eizellreifung. Das mit den Medikamenten zur Eizellreifung würde ich ihm natürlich zu gegebener Zeit erzählen, wieso nicht, aber das mit der IUI? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Der würde dann ja alle Details wissen wollen, und ich finde einfach auch die Vorstellung, da in der Praxis auf dem Gyn.-Stuhl mittels einer Pipette die Spermien eingeführt bekommen zu haben total furchtbar. Ich will nicht, dass er dieses Bild im Kopf hat. Auf der anderen Seite stelle ich es mir auch total doof vor mit ihm ein Aufklärungsbuch anzugucken, und auf die selbstverständlich zu erwartende Frage, ob er auch so entstanden ist, mit Ja zu antworten, obwohl es nicht stimmt. Ich finde das echt ein Dilemma. Ich neige zu der letzteren Variante, also schweren Herzens zu lügen, zumal auch mein Mann strikt dafür ist, ihm nichts von IUI zu erzählen. Aber mit mir selber im Reinen bin ich diesbezüglich noch lange nicht. Was es bei dir besonders schwierig macht, ist, dass viele im Umfeld Bescheid wissen. Wenn du dann das Kind außen vor lässt und er wird später von anderen darauf angesprochen, ist es natürlich für ihn ein Schock und auch ein Vertrauensmissbrauch. Ich glaube fest, wenn es im Umfeld so viele wissen, kommst du gar nicht umhin, es ihm zu erklären. Bei uns wissen die allermeisten zwar von der Hormonbehandlung, nicht aber von der IUI. Das macht es für uns insofern etwas einfacher.
Ich hatte mir diese Frage auch immer mit einem großen JA beantwortet, für mich hielt sich immer nur die Frage, wann dann der richtige Zeitpunkt ist, es dem Kind zu erzählen...ich denke, dass ist eher die schwierigere Frage... Aber ich habe auch ein Tagebuch darüber, was alles während der Zeit war... Was ich momentan eher noch hinterfrage ist: Nun bin ich ja doch spontan schwanger geworden, aber das nächste Kind wird sicher nicht noch mal ohne ICSI passieren...ich finde es dann schon schwer zu sagen: Du bist was Besonderes, weil du eine ICSI warst und du bist zwar auch Besonders, aber du bist halt nur normal nach einer ICSI entstanden (also, so würde ich es nie sagen, aber ich habe Angst, meine Kinder könnten es so verstehen...) Aber bis dahin sind ja noch Jahre Zeit, denn ich denke, vor 12 Jahren hat das Thema eh noch keinen Sinn...
Ich habe meine Tochter aus einer KB, bei uns ist aber die Besonderheit, dass wir auf eine Samenspende angewiesen waren. Meine Tochter ist ein Einzelkind. Als die Frage nach einem Geschwisterchen aufkam, haben wir ihr erklärt, dass wir ganz viel tun müssten, damit wir Kind bekommen. Viel zum Arzt gehen, der uns helfen konnte, Medikamente nehmen usw. Wir habe sie auch mitgenommen in die Tagesklinik, wo die Behandlung stattgefunden hat. Sie hat da auch nicht weiter nachgefragt - hat als Erklärung anscheinend gereicht. Mir geht auch durch den Kopf, was mit den verworfenen Eizellen ist. Ob es Jungen oder Mädchen geworden wäre? Was es für Kinder geworden wäre? Da hätte ich gar nicht die Zeit für, über "was wäre wenn?" mir den Kopf zu zerbrechen. Nach einer Fehlgeburt hab ich mir auch später auch immer noch das Hirn zermartert, was das für ein Kind geworden wäre und ich bin regelmäßig vor Weihnachten in Heulkrämpfen ausgebrochen. Das ist mit der Zeit besser geworden, mittlerweile passiert das nicht mehr. Wenn Du gesunde Kinder hast - freu Dich. Man muss dann einfach auch mal zufrieden sein, mit dem was man hat und den lieben Gott nicht weiter herausfordern (oder das Schicksal oder was auch immer). Dass sie nicht wissen dürfen, woher sie kommen und wie sie entstanden sind - die Meinung teile ich überhaupt nicht. Ihr habt nix Verbotenes oder Verwerfliches getan - nicht umsonst sind Kinderwunschpraxen sehr gut besucht. Musste halt nicht jeder durchleben und hat deswegen auch keine Ahnung davon. Ich kann mir nicht vorstellen, das ICSI ein Kündigungsgrund ist. Katholische Pfarrer werden ja auch nicht wegen ihrer unehelichen Kinder gekündigt...
Bisher sind wir noch nicht aktiv in Behandlung. Egal ob wir bis dahin noch ein Wunder erleben dürfen oder wir eine ICSI brauchen, warum sollten wir es unserem Kind nicht erzählen? Es gehört zu ihm, es ist ein Teil seiner Entstehungsgeschichte. Ich wollte auch irgendwann wissen, wo ich entstanden bin und vielleicht will unser Kind das auch mal. Zudem wissen bei uns Familie und Freunde bescheid und unser Kind soll damit aufwachsen. Es von anderen zu erfahren, fände ich doof. Ich finde es zeugt auch davon, was für ein besonderes Wunschkind es ist und welchen Weg wir für dieses Kind aufgenommen haben.
Das ist eine sehr interessante Frage und bewegt sicher nicht nur dich. Ich würde das wahrscheinlich sehr vom Wesen des Kindes, seinem Alter, seiner Entwicklung und vor allem von seinen Fragen abhängig machen. Ab einem bestimmten Alter kann ich mir vorstellen, dass es für ein Kind sehr wichtig werden kann, die Frage nach seiner Entstehung oder Herkunft ehrlich und richtig beantwortet zu bekommen. Gerade wenn das Wissen über bestimmte biologische Prozesse vermittelt und Möglichkeiten bekannt werden, hinterfragen Kinder bzw. Jugendliche ihre Identität. Ich glaube aber, dass man sehr viel Feingefühl braucht und die richtigen Worte suchen muss. Irgendwie gehe ich immer davon aus, dass die Kinder, die durch künstliche Befruchtung entstanden sind, sehr, sehr erwünschte Kinder sind und das ist ja schon die allerbeste Basis. Ansonsten gibt es dazu ja die sachlichen Voraussetzungen, die man gut erklären kann. Mir wäre als Kind bzw. jetzt als Mutter Ehrlichkeit der größte Wunsch. Liebe Grüße
Hallo, Bisher sind wir noch nicht aktiv in Behandlung. Egal ob wir bis dahin noch ein Wunder erleben dürfen oder wir eine ICSI brauen, warum sollten wir es unserem Kind nicht erzählen? Es gehört zu ihm, es ist ein Teil seiner Entstehungsgeschichte. Ich wollte auch irgendwann wissen wo ich entstanden bin und vielleicht will unser Kind das auch mal. Zudem wissen bei uns Familie und Freunde Bescheid und unser Kind soll damit aufwachsen. Es von anderen zu erfahren fände ich doof. Ich finde es zeugt auch davon was für ein besonderes Wunschkind es ist und welchen weg wir für dieses Kind aufgenommen haben. Und ich schreibe Tagebuch schon während der normalen Kiwu Zeit hab ich das geschrieben. Dieses Buch soll unser erstes Kind als erwachsene mal bekommen.
Ich würde da auf jeden Fall offen und ehrlich drüber sprechen, schauen, ob es Bilderbücher oder irgendwas ähnliches gibt, was eine kindgerechte Erklärung liefert. Da ich selbst Pädagogin bin, weiß ich aus praktischer Erfahrung das Kinder sehr schnell etwas als Vertrauensbruch empfinden und es die Beziehung zu den Eltern sehr traumatisieren kann, eine wichtige Begebenheit nicht erzählt oder verschwiegen zu haben bzw. erst durch das Schweigen entsteht das "ich bin anders"- Gefühl und wird dadurch genährt! Noch viel dramatischer ist es für ein Kind nebenbei durch Verwandte und Co. die eigene Entstehungsgeschichte zu hören und dann fangen die Fragen erst an, wieso und weshalb habt ihr mir das nicht erzählt? Meint ihr, ich bin so dumm und verstehe das nicht? Vertraut ihr mich nicht? Traut er mir nicht zu damit klarzukommen? Sieht man häufig auch dein Adoptivkindern, die über Umwege ihre Herkunft rausfinden...oft hilft es auch sich in die Situation des Kindes hinzuversetzen, wie würde ich mich fühlen? Was würde ich denken? Im Grunde ist doch daran nichts verwerflich, mein Gefühl würde erst komisch, wäre es ein offenes Geheimnis und ich wüsste nicht wie darüber sprechen, wie damit umgehen...Ein offener Umgang entspannt sehr und ist nicht zu unterschätzen und in heutigen Zeiten in denen Aufklärung bereits in der Kita beginnt sind die Bedingungen dazu gut. Außerdem finde ich es schon alleine auf dem Hintergrund dass manche Funktionsstörungen vererbbar sind und regelmäßiger präventiver ärztlicher Versorgung bedürfen nur verantwortungsvoll und fair, mit meinem Kindern darüber zu sprechen und ihnen ihren Weg dadurch vielleicht vereinfachen zu können. Meine persönliche Überzeugung ist das Schweigen in den allerwenigsten Fällen unseres Leben eine tatsächliche Lösung ist
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