10Eisbärchen
Hallo! Der Arzt hat festgestellt, dass ich PCO habe. Er meinte, dass wäre ein Grund warum es über 10 Jahre nicht geklappt hat. Außerdem hab ich ein Myom an der Gebärmutter. Das wäre aber nicht schlimm, weil sie genug Platz hätte. Er will jetzt meine Hormone überprüfen lassen und ich soll einen zweistündigen Zuckertest machen. Wenn man PCO hat, wäre die Wahrscheinlichkeit da, dass man dadurch Zuckerkrank wird. Mein Mann soll nochmal ein SG machen lassen. Danach besprechen wir alles. Hört sich vielversprechend an. Wir wollen jetzt dort bleiben. Ich versteh nicht, warum mein vorheriger Arzt das übersehen konnte :( Aber er hat auch nur was erklärt, wenn man gefragt hat. Er hat leider zu viel vorausgesetzt. Ich glaube trotzdem, dass er ein guter Arzt ist. Aber ich möchte ja, dass alles so gut wie möglich untersucht wird. Da denke ich, dass dieser Arzt sich mehr ins Zeug legt. Aber er wollte uns ja auch für sich gewinnen ;) LG
Das ganze Jahr lang in dem ich bei Endokrinologikum in der Behandlung gewesen bin hatte ich schon PCO - wusste ich nichts von und mir wurde immer wieder gesagt, dass ich absolut OK bin 
Dass es möglicher Weise eine Vorstufe von Diabetes ist, ist leider so. Empfehlung :
1. Abzunehmen - was soll ich, bitte, bei 59 kg noch abnehmen ? Es bleibt nur noch die Bekleidung 
2. Insulinintoleranz testen - habe ich noch nicht gemacht, da ich andere Dinge im Kopf hatte und jetzt muss es erstmal warten....
Der Arzt hat mir gesagt, dass es bei mir eigentlich noch sehr gut ist, da ich kein Übergewicht habe, die Hormone sind OK (bei PCO ist es häufig so, dass es mehr männliche Hormone gibts als es sollte)
Und Behaarung - habe ich auch nicht ( ist auch ein "Symptom" ) = es existiere viele Formen und Abweichungen von PCO - so wurde es mir erklärt (allerdings nicht in DE 
)
Also es gibt offensichtlich Formen bei den man schwanger werden kann - auch spontan (aber noch gaaanz leise sage ich es - der US folgt 
)
Also Kopf hoch, ich drucke die Daumen
Danke dir ganz herzlich für die aufbauenden Worte. Ich bin froh, dass mein Mann jetzt besser drauf ist, denn ich scheine ja doch eher der Part zu sein, warum es all die Jahre nicht geklappt hat. Ich fühl mich komischerweise dadurch besser. Er hat so darunter gelitten. Es ist gut so wie es ist. Wir nutzen jetzt unsere Chance und wenn es nicht klappt, will es das Schicksal wohl nicht anders. Mal abwarten, was bei den anderen Untersuchungen raus kommt. Die Unterlagen werden jetzt von Prof Dr Kupka angefordert, der uns jetzt weiterbehandelt. Mal gucken wie hoch nachher die Rechnung für die Unterlagen wird. Die müssen wir dann ja selbst zahlen. Aber was solls... Ich glaube er ist gut und ich fühl mich gut aufgehoben. Was will man mehr.
Dann drucke ich die Daumen, damit alles gut läuft...... 
Dankeschön!!!
PCO ist gut behandelbar, wenn man die Diagnose einmal hat. Den Zuckertets zu machen ist sicher sinnvoll. Abgesehen vom Diabetesrisiko kann man, wenn der Langzeitzucker (Hb1c) hoch genug ist (lass ihn einfach mitbestimmen, wenn die eh zapfen), mit einem Diabetesmedikament (metformin) im Off-lable-use bei manchen PCO-Frauen schon allerhand bewirken. Hattest du nicht schon eine künstliche Befruchtung oder habe ich das falsch in Erinnerung? Bei PCO kann man die Eizellenreifung unterstützen und dann Verkehr nach Plan machen, wenn das Spermiogramm das hergibt, man kann die Eierstöcke sticheln, wenn es weiter eine Weile nicht klappt, da kann man ganz viel machen. Zum Mutmachen: Ich habe ganz starkes PCO und werde in drei Wochen ca das zweite Kind entbinden - beide Schwangerschaften mit Verkehr nach Plan, einmal mit Stichelung der Eierstöcke vorher. Ihr schafft das auch!
Hallo tanzmit! Danke auch dir für deine Worte! Ja, ich habe bereit eine ICSI hinter mir mit zwei Kryotransferen wg. Gefahr der Überstimulation. Davor wurde festgestellt, dass ich Endometriose und eine leichte Schilddrüsenunterfunktion habe. Mein Mann hat ein eingeschränktes Spermiogram. Und jetzt kommt noch. PCO dazu. Mal gucken was noch hinzukommt :/ Aber ich versuch es trotz der quasi umsonst gemachten beiden Versuche positiv zu sehen. Die Chance kann sich ja jetzt nur verbessern. Innerlich bin ich trotzdem sehr zwiegespalten. Wir haben schon einen Plan B für ein Leben ohne Kinder. Das hält mich auf den Beinen, sonst wäre ich bestimmt schon wieder in Tränen ausgebrochen.
