Nach 5. versuchen keine Einnistung

Hallo, meiner besten Freundin geht es ähnlich. Die sind seit Jahren in Behandlung, nie hat es geklappt. Im Dezember hat es zum ersten mal geklappt, aber leider hat sie es nach 2 Wochen verloren. Die beiden arbeiten mittlerweile mir 3 Kinderwunschkliniken parallel zusammen, eine ist in der Türkei, eine kinderwunschpraxis hier in Deutschland und eine ist in Belgien oder Niederlande bin mir gerade nicht mehr sicher. Die ärmste hat alle möglichen Untersuchungen die letzten Jahre schon durch war kurz davor alles hin zu schmeißen, hat an sich selbst gezweifelt. Aber der Versuch im Dezember hat gezeigt das es klappt. Problem ist halt das sie ja mittlerweile Selbstzahler sind und nun erst mal wieder Geld sparen müssen für den nächsten Versuch, leider. Ich muss sagen es gibt niemanden den ich kenne dem ich mehr ein Baby gönnen würde wie den beiden. Sie sind mit unsere besten Freunde. Hast du schon Bauchspiegelung, Eileiterdurchlässigkeit, etc. prüfen lassen? Habt ihr eine Genuntersuchung gemacht das ihr zwei miteinander "kompatibel" seid?

Hallo Lillylein! Ich weiß genau, was du meinst! Bei uns hat es erst im 6. Versuch geklappt. Für den kleinen Bruder haben wir nochmal 5 Versuche gebraucht. Insgesamt hatte ich 3 Fehlgeburten. Nach den letzten beiden Abgängen hab ich mich von A-Z durchchecken lassen. Da hat mich die KiWu-Klinik nicht unterstützt. Das hab ich alles auf eigene Faust mit Hilfe meines Hausarztes gemacht. Ich muss dazu sagen, dass ich bei 2 von 3 Fehlgeburten merkwürdige Hüftschmerzen hatte. Daraufhin bin ich zu gefühlt allen Ärzten... Orthopäde, Osteopath, anderer Gyn, Grinnungsärztin und auch zum Internisten. Es gab mehrere Ansatzpunkte, die verbesserungswürdig waren, um meinem Wunsch näher zu kommen. Der Osteopath hat mir empfohlen alle Piercings und ein paar Ohrstecker zu entfernen. Wegen der Körpermeridiane. Er hatte diesbezüglich eine Tests mit bzw ohne die Schmuckstücke gemacht. Ich kann es nicht erklären, aber es war faszinierend. Es gab eine Veränderung. Die Gerinnungsärztin hat eine Gerinnungsstörung festgestellt sodass ich Heparin spritzen musste. Und der Internist hat eine Darmspiegelung empfohlen. Bei dieser wurde eine Vorstufe von Krebs gefunden. Alles wurde entfernt und ein halbes Jahr später wurde ich erfolgreich schwanger. Ich empfinde es so, dass die beiden Fehlgeburten mit samt den komischen Hüftschmerzen mir das Leben gerettet haben. Sonst hätte ich mich nie auf die Suche gemacht. So hat mein Körper mir bewusst gemacht, dass da erst noch eine andere "Baustelle" in mir zu beheben ist, ehe er sich um eine Schwangerschaft kümmern konnte. Zudem habe ich auch bei manchen Versuchen diesen Baby-Tee getrunken. Mag sein, dass das auch unterstützend gewirkt hat. Auch Pur 3-Kapseln hatte mein Hausarzt empfohlen. Die sind allgemein gut für den Körper. Lange Rede, kurzer Sinn... Vielleicht ist da was dabei, was du auch abklären lassen möchtest, bevor du einen weiteren Versuch startest. Ich wünsche dir viel Kraft dafür und, dass du niemals die Hoffnung verlierst! Liebe Grüße!

Hallo, Hast du schon eine Überprüfung auf Killerzellanzahl und - aktivität durchführen lassen. Ich hatte ebenfalls mehrere Transfere mit sehr guten Blastozysten und Einnistungsversagen. Kurz vor Weihnachten wurde dann eine zu hohe Killerzellaktivität festgestellt. Jetzt erhalte ich in 14tägigem Rhythmus Intralipidinfusionen. Ob es was hilft, wird sich zeigen. Zusätzlich lasse ich mich jetzt noch komplett von Dr. Reichel-Fentz durchchecken. Morgen ist die Blutabnahme. Nach 4 bis 6 Wochen kommt der Befund mit anschließendem Telefonat und Behandlungsplan (falls noch etwas weiteres gefunden werden sollte). Liebe Grüße Frau Hase

Ich habe damals den beigefügten Artikel gelesen und war da total von überzeugt .. habe es dann auch durchgezogen und nun komme ich in die 37. Woche ... ist vielleicht einen Versuch wert ... ich glaube dass man manchmal nur irgendwas positives braucht an das man sich festhalten kann ... natürlich sollten vorher alle körperlichen Beeinträchtigungen ausgeschlossen werden ... wir wurden einmal komplett auf den Kopf gestellt inklusive Termin bei der Humangenetik..

Ich kann bei solchen Fällen nur immer wieder Frau Dr. Reichel-Fentz empfehlen. Unser Kiwu-Arzt hat uns dorthin überwiesen um eine weiterführende Diagnostik zu machen. Er selbst hat dann noch eine Gebärmutterbiopsie gemacht. Lass ALLES testen. Bei uns war es -nach 8 Jahren Kinderwunsch - der Schlüssel zum Erfolg. Bin jetzt in der 37. SSW. Hier ihre Homepage: https://www.immu-kinderwunsch.de/ Ich wünsche dir alles Gute!

Ich bin gerade mitten im meiner dritten ICSI und muss dir sagen, dass du einfach nur beachten musst, was dir die Ärzte sagen. Dann wird alles gut. Menongon habe ich auch gespritzt und hatte gar keine Nebenwirkungen, außer zwei Tage Kopfweh... Man sollte nur beachten, dass wenn nachher Orgalutran (verhindert den frühzeitigen Eisprung) dazukommt, man mindestens 3 Stunden zwischen den Spritzen hat, weil die eine, die andere quasi aufhebt. Ansonsten habe ich immer darauf geachtet eiweißreich zu essen und viel Wasser zu trinken. Mehr kannst du nicht tun und mehr ist auch nicht nötig :) Mach dir keinen Kopf... lass es auf dich zukommen. So häufig kommt es gar nicht zur Überstimulation... Es schreiben natürlich immer nur die Mädels denen es passiert ist... warum sollte auch jemand schreiben, dass er keine hatte ;) Viel Erfolg!