Elternforum Kinderwunschbehandlung

Montag Bauchspiegelung

Montag Bauchspiegelung

Dutschess

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So Montag ist’s soweit, wobei ich den Termin mit Beginn der Schmierblutungen schon vereinbart hab. Jetzt hab ich immernoch keine Mens und seit Sonntag bräunlichen Ausfluss. Wäre ja aber mal ein guter Schritt nur Ausfluss ohne richtige SB vor der Mens Und mal ein langer Zyklus wie er sein sollte. Was könnte ich alles am Freitag zum Vorgespräch alles an Fragen und eventuellen Möglichkeiten durchsprechen, oder gibt’s ein alles was nicht hingehört kann weg formular Die wollen mich mindestens eine Nacht dabehalten, wenn was größeres gefunden & behoben länger Dachte ich darf trotz Vollnarkose heim, man hört doch immer zuwenig Betten und ich bekomme eins widerwillig Irgendwie hab ich große Angst und deswegen möchte ich gleich alles in einem Abwasch haben, der Gedanke nochmal hin zu müssen weil irgendwas entdeckt und nicht behoben wird graust mich.


Schmetterling

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Drücke dir für Montag die Daumen!


mucki26

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Hey Ichbhatte 2007 eine bauchspiegelung. Und morgens am op tag habe ich noch mal was unterschreiben müssen und wurde gefragt, falls verwachsungen da wären ob sie die gleich entfernen sollten. Klar, habe ich das okay gegeben. War aber nichts... Alles gute für dich und toi toi toi


Sissi04

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Hallo Ich drücke dir natürlich auch die Daumen. Beim Vorgespräch würde ich auch nur schriftlich festhalten das sie alles beheben dürfen. Dafür bekommt man auch ein zusätzliche Blatt. Bei mir zb das man im Fall der Fälle auch auf einen Bauchschnitt ausweiten dürfte ect. Je nach dem ob sie was entfernen dauert die OP ja auch einen Moment, weshalb die Nacht schlafen unumgänglich ist. Und wenn sie mehr entfernen sollten, benutzen sie ja auch mehr Gas was erstmal etwas abgebaut werden muss. Ich habe die zwei Nächte schon gebraucht auch wenn ich nicht wollte, weil ich durch das Gas schwer laufen und atmen konnte. Toi toi toi


Charly0815

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Wünsche Dir alles Gute! Ich hatte schon zwei Bauchspiegelungen, eigentlich zur Zystenentfernung. Es wurde dann Endometriose gefunden und mit entfernt. Zusätzlich diverse Verwachsungen. War überhaupt nicht schlimm, Bauchschnitt habe ich ausdrücklich verboten, Ausnahme wäre gewesen, wenn Verdacht auf eine bösartige Erkrankung bestanden hätte. Ich wollte auch immer schnell wieder heim, musste aber beide Male gefühlt EWIG bleiben und mich total wehren, dass ich gehen durfte. Wird bestimmt alles halb so wild!


mervel

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Ich hatte auch schreckliche Angst vor meiner BS aber kann dich beruhigen. Narkose ist überhaupt nicht schlimm. Ich hatte mittlerweile 2 Vollnarkosen und 2 Kurznarkosen. Bei der ersten Vollnarkose zur BS hab ich vorher ein Beruhigungsmittel bekommen. Ich habe also von der eigentlichen Narkose und der OP überhaupt nichts mitbekommen. Bei den anderen Narkosen hab ich auf die Prämedikation verzichtet. Du liegst da auf dem Tisch, und die spritzen Dir was und dann denkst Du, irgendwie dreht sich alles, aber das ist nicht schlimm. Da wird einem nicht schlecht von oder so, es dreht sich halt einfach. Mach einfach die Augen zu. Und nach einer oder zwei Sekunden bist Du einfach weg. Das ist kein Gefühl von müde werden und langsam einschlafen, sondern wie Lampe an -und ausknipsen. Genauso schnell bist Du auch hinterher wieder wach. Du hast da auch kein Zeitgefühl, wie lange Du in Narkose warst. Es kommt Dir vor wie kurz Augen zu und wieder auf und schon vorbei. Ich bin mittlerweile der Meinung, das wichtigste an so einer Sache ist, dass hinterher jemand da ist, der Dir sagt, dass Du es hinter Dir hast. Du merkst das nicht. Ich dachte immer, ich wäre nur kurz weggedämmert und die hätten noch gar nicht angefangen, Ich hab mal irgendwo gelesen, ein guter Anästhesist zeichnet sich dadurch aus, dass Du von seiner Anwesenheit und der Narkose überhaupt nichts merkst. Und: an keinem Ort der Welt wird so gut auf Dich aufgepasst wie im OP, wenn der Anästhesist die ganze Zeit direkt neben Dir steht. Da passiert schon nichts! Ich wünsche Dir alles Gute!


Extazy

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Hallo! Ich hatte vor 2 Monaten eine Bauchspiegelung. Der Eingriff an sich war gar nicht schlimm. Ich hatte im Aufwachraum ziemlich starke Unterleibschmerzen. Habe dann Tabletten bekommen und dann war es schnell besser. Ich durfte nach 2 Stunden Zimmeraufenthalt auch nach Hause. Kleiner Tipp von mir: Lauf erst mal ein wenig im Zimmer hin und her und schau ob dein Kreislauf in Ordnung ist. Mir wurde es im Aufzug schwindelig. Die Heimfahrt war etwas anstrengend. Mir war etwas übel, aber mit geschlossen Augen war es auszuhalten. Schmerzen im Unterleib hatte ich die Tage danach eigentlich gar nicht mehr. Ich konnte allerdings durch den Schnitt im Bauchnabel nicht aufrecht laufen. Was für mich schlimm wurde, waren die extremen Brustbeschwerden beim Atmen so nach 2-3 Tagen. Wegen dem Gasabbau. Ich hatte ein richtiges Stechen bei jedem Atemzug. Das war das schlimmste. Aber das lies auch nach 3 Tagen wieder nach. Ansonsten ist die BS gar nicht so schlimm. Ich war eine Woche krankgeschrieben. Das war auch gut so. Mein Chef weiß leider Bescheid über unseren Kinderwunsch, da er auch mein Hausarzt ist. Mein FA hatte aus Versehen einen Befundbericht in unsere Praxis geschickt und ich konnte ihn nicht abfangen. Ist mittlerweile auch nicht schlimm. Ich wünsch dir alles Gute für die anstehende OP. Und mach dir keine Gedanken. Es sind alles Nebenwirkungen, die nach ein paar Tagen nachlassen. Lieben Gruß


Wastop

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Hallo, hatte vor 3 Monaten auch eine BS und hatte Angst vor der OP. Mehr davor als vor dem Ergebnis. Weil ich mit nichts schlechtem gerechnet hatte. Habe auch vorher eine Beruhigungsspritze bekommen und kurz danach war ich schon weg. Habe nur noch schwammige Erinnerungen was vor kurz der OP passiert ist. Und dann war es auch schon vorbei. Ich hatte ziemlich mit meinem Kreislauf zu tun, schwindelig und übel war mir und ich dachte ich werde nie richtig wach. Und extrem am ganzen Körper gezittert. Aber ich habe zusätzliche Wärme bekommen. Das ist wohl bei vielen normal. Durfte dann abends nach Hause. Hatte auch mit meinem Bauch zu tun. Und sehr starke Schmerzen in der rechten Schulter. War auch noch krankgeschrieben und ich musste ehrlich sagen, das brauchte ich auch. Wurde von Tag zu Tag fitter und ich konnte mich langsam regenerieren und alles mit der Zeit steigern. Die Narben nervten mich ziemlich, besonders die am Bauchnabel. Bei mir haben sie Endometriose entdeckt und entfernt und meine beiden Eileiter sind verklebt. Für mich jetzt natürlich albern, dass ich vor der OP so einen schiss hatte. Die Tage danach kann es unangenehm werden. Wünsche dir viel Glück alles Gute!


farm

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Ich habe meinen Eingriff im Herbst letzten Jahres und ich muss dir sagen, sie war mein größtes Glück. Über 3 Jahre haben mir die FÄ gesagt, es ist bei ihnen alles in Ordnung. Wir haben unendlich geübt. Ich wurde immer verzweifelter. Dann bekam ich eine Zyste. Die wurde statt kleiner, immer größer. Ich hatte auch immer Schmerzen. Und nun das Glück der Bauchspiegelung. Der Arzt der diese OP vornahm hat festgestellt, dass ich Endometriose habe. Der linke Eierstock komplett mit Zyste belegt, der rechte Eileiter mit Endometriosengewebe zu, die Blase schwarz belegt usw. Und nun bin ich befreit von der Endometriose. Aber was ich dir damit sagen möchte. Wenn irgendetwas Krankes zu finden ist, dann kannst du damit bestimmt viel besser umgehen. Du kannst dann entscheiden, was du deinem Körper zur Heilung gibst. Aber die ständige Unsicherheit ist doch bestimmt für dich auch belastend. Bei mir sieht man so gut wie keine Spuren der OP mehr. Ich sehe bei dir echt eine Chance in der Bauchspiegelung. Aber dies waren natürlich nur meine Gedanken, ich bin mir sicher, dass du und dein Mann die richtige Entscheidung für euch treffen werdet. Ich wünsche dir viel Kraft und sende dir liebe Grüße


Antuana

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Im Sommer letzten Jahres hatte ich eine BS wegen einer ELSS, mir blieb nix anderes übrig. War aber nicht so schlimm. Ich hatte auch schiss da man ja die Kontrolle alles geben muss, damit hab ich bissel Probleme auch beim Fliegen. Die Anästhesistin hat mir das aber erklärt und gesagt sie passt sehr gut auf mich auf und im Notfall weiß sie, was sie machen muss. Und dann wurde ich schlafen geschickt. Im Nachhinein war es wirklich nicht schlimm. Hab auch zwar paar Probleme beim Gas ablassen, aber nach 2 Tagen war alles gut. Nur das Husten oder so tat im Bauch weh. Der seelische Schmerz war bei weitem schlimmer. Solche Eingriffe sind zum Glück Routine und es passiert nur selten was. Lass dir was zur Beruhigung geben. Und mir hat die Anästhesistin erklärt, dass man so tief weg schläft und sie die Atmung übernimmt. Das hört sich komisch an, aber es ist wirklich alles super gelaufen. Wenn es dich beruhigt, fragen. Die geben dir die Antworten. Alles liebe für dich


oleo

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Deine Ängste klingen ja gar nicht gut. Ich versuche dich mal etwas zu beruhigen: Natürlich kann bei jedem Eingriff etwas passieren, aber eine BS als minimalinvasiver Eingriff ist mittlerweile absolute Routine, ich hab jetzt keine Zahlen, aber dass da eine Arterie getroffen wird ist mehr als unwahrscheinlich. Hast du denn eine gute Klinik? Vertrau den Ärzten, die machen das schon! Und lese nicht diese Horrorgeschichte im Internet, das verstärkt doch deine Angst nur. Ich hab auch eine BS hinter mir, die Nachwirkungen der Narkose fand ich klasse, man ist so schön belämmert. Ich hatte allerdings ziemlich arge Schmerzen in der Schulter von dem OP-Gas, das will ich dir hier nicht verschweigen, aber nach einer Woche war alles gut! Zum Septum kann ich leider nichts sagen... Ich wünsch dir ganz viel Mut und Kraft