Mitglied inaktiv
Huhu, nachdem ich inzwischen den letzten Versuch einigermaßen weggesteckt habe, werden wir wohl in einen neuen Versuch starten. Mein Doc meinte jetzt, dass ich evtl. eine Endiometrose habe (wurde aber nicht durch Operation bestätigt, da ich so keinerlei Beschwerden habe lehne ich eine Bauchspiegelung ab) und deshalb noch begleiten Tabletten nehmen könnte. Ich soll nun Metformin 500 nehmen, 3x täglich. Wenn ich den Beipackzettel lese wird mir ja schon ganz anders. Hat jemand von euch Erfahrungen damit? Erhöht es die Chance wirklich so deutlich? Und wie habt ihr es vertragen? Viele Grüße Monk-Fan
Hi Monk-Fan, also ich nehme Metformin seit 2 Jahren 3 x 500 wegen meinem PCO. Es hat anfänglich auch zu einem regelmäßigen Zyklus geführt, aber die letzten Male war auch das nicht mehr vorhanden. Vertragen habe ich es am Anfang nicht gut, hatte Durchfall u. mir war übel! Am besten wäre, du fängst erstmal mit 1000 Einheiten täglich an und steigerst die Dosis langsam! Aber gegen Endo hilft das nicht wirklich! Ich hatte ja ne Bauchspiegelung, habe aber keinerlei Beschwerden und habe ne Endo. Also ich würde das schon mal abklären lassen vorher! LG Bine
Hallo, ich nehm das auch schon seit Jahren mittlerweile und vertrag es ganz gut! Hatte bisher nie Nebenwirkungen. Allerdings hab ich keine Endometriose, sondern PCO und da wirds ja meistens empfohlen es zu nehmen. LG
Hallo! Ich hab Metformin nicht vertragen hab es nach 3 Monaten wieder abgesetzt. Zum einen sind meine Leberwerte sehr schlecht geworden und dann hatte ich ständig Magen-Darm-Probleme. Bis vor 2 Jahren war Metformin das Mittel bei PCO. Gerade bei vorliegen einer Insulinresitenz soll es gute Ergebnisse erziehlt haben. Langsam aber sicher kommt man aber von dem Zeug wieder weg. Den rein Statistisch gesehen erhöht Metformin zwar die Schwangerschaftsrate aber nicht die Geburtsrate???? Das man das Zeug bei Endo verschreibt ist mir allerdings NEU. Wenn ich mich richtig erinnere haben wir schon über eine BS zusammen diskutiert (CHAT???). Verstehe zwar deine Gründe da gegen zu sein aber vielleicht wird es trotzdem langsam notwendig. LG INA
Danke für eure Antworten. Ja, wir haben darüber gechattet. Aber ich bin immer noch der Meinung, es ist nicht notwenig. Denn das Myom liegt so, dass es nicht stört. Und die Endiometrose halte ich nach wie vor für eine Höflichkeitsdiagnose, damit meine KK evtl. doch einen Teil der Kosten übernimmt. Denn ansonsten habe ich wirklich null Anzeichen dafür. Mein Zyklus ist regelmäßig, keinerlei Beschwerden. Die erste ICSI lief soweit auch gut, dass es in einer FG endete liegt wohl nicht an der Endiometrose. Mein Dok meinte, dass das Metformin sich positiv auf die Fruchtbarkeit und die Eizellqualität auswirken soll. Soll es auch erstmal nur während der Behandlungsdauer (ab Stimulationsbeginn nehmen).
Hallo! Also Metformin wirkt sich nicht so einfach auf die Fruchtbarkeit aus. Sicher bei PCO kann dies auf bestimmte Symtome POSITIV wirken und damit die Fruchtbarkeit erhöhen. Aber Pauschal kann man dies bei dem Zeug echt nicht sagen. Den das Zeug ist nicht so ganz harmlos. Als ich meine Leberwerte nach 2 monatiger Einnahme gesehen hatte bin ich bald vo Stuhl gefallen. Jeder Arzt hätte bei den Werten an eine schwere Alkoholabhängigkeit gedacht. Na danke! LG INA
