Muse7505
Empfehlung Medikamenten bzw. Protokollwechsel/ jmd. der sich besser auskennt als ich Hallo ihr Lieben, ich (32 Jahre, normalgewichtig; rauche nicht; AMH-Wert 2,81) hatte im März letzten Jahres meine 1.IVF (9 Eizellen punktiert u.befruchtet Befruchtungsrate 100%- von den 9 reifen EZ wurden 6 EZ weiterkultiviert (nach dem sog. „deutschen Mittelweg“) und davon hat nur 1Blasto bis Tag 5 überlebt. Eine hatte leider drei Vorkerne statt zwei u. die restlichen entwickelten sich bis Tag 3 relativ gut blieben dann aber zwischen dem 4-und 10Zellerstadium stehen. Da es im März aufgrund von anderer gesundheitlichen Umstände nicht zum TF kam wurde diese Blasto (B-Qualität) im Oktober im Kryozyklus eingesetzt.Ergebnis war leider negativ. Ich hatte damals mit dem kurzen Protokoll stimuliert (Gonal-F 175 E. und mit Ovitrelle den Eisprung ausgelöst).Gibt es jmd. der eine ähnliche Situation hatte? Welche Medikamente od. welches Protokoll hattet ihr in so einem Fall nach einem so unterdurchschnittlichen Ergebnis bekommen und wie waren eure Erfahrungen? Ich hatte das Pergoveris der Ärztin vorgeschlagen. Die Ärztin meinte ich hätte schon hohe LH-Werte und könnte vllt. nicht so viel davon profitieren aber sie überlege sich das noch, weil sie eigtlich zufrieden war mit der Eizellausbeute u. der Befruchtung. Ich lese oft,dass das Pergoveris die EZ-Qualität verbessern kann bzw. sich bei einigen positiv auf die Eizellentwicklung ausgewirkt hat. Das Synarela Nasenspray fiel ebenfalls als Stichwort bei der Besprechung was ja ein Hinweis dafür wäre, dass jetzt vom kurzen zum langen Protokoll gewechselt wird. Ich hatte damals die Pille im Vormonat bekommen und wie gesagt das kurze Protokoll mit Gonal-F und Orgalutran & Ovitrelle. Welches Stimulationsprotokoll wird eigentlich wonach gewählt? Oder besser gesagt die Medikamente? Kennt sich jemand damit aus? Ich leider nicht so...Hoffe auf eure Antworten/Erfahrungen. Danke euch! LG
Hallo
welches Protokoll an sich zum Tragen kommt, entscheiden die Ärzte ja anhand der vorliegenden Blutwerte und eben auch die Erfahrung machts. Nicht jede Frau reagiert auf alles gleich. Ich habe aus unerklärlichen Gründen auch immer eine relative schlechte Quote leider ... Bei der ersten IVF wurden aus 21 EZ insgesamt vier stk eingesetzt. Der erste ET war eine MA und drei negative Kryos. Dann sind wir zum langen Protokoll gewechselt mit Decapeptyl im Vorzyklus begonnen zu spritzen und stimuliert mit Ovaleap und Luveris. Aus 15 EZ blieben zwei für den ET. Mehr nicht. Positiv und wieder MA, dieses Mal erst in der 10. Woche mit genetischer Untersuchung jedoch ohne Aufschluss, denn es gab keine Erklärung oder Indikation für die FG. Bei der dritten IVF haben wir gedacht, wir knüpfen an dem alten Vorgehen an. Leider war dieses mal alles anders ... habe sehr schnell reagiert auf die Stimu und dir EZ Reife war komplett unterschiedlich. Es konnten daher nur 7 EZ punktiert werden und wieder blieben nur zwei zum Einsetzen. Das war am Montag und die Hoffnung schwindet ... meine Temperatur sinkt seither. Mal kucken was sich tut, noch bin ich ja erst bei PU+9, aber leider hat mich mein Gefühl bisher noch nicht getrügt
mal sehen, was die Ärztin als nächstes raten wird, wenn das Gefühl stimmt und es wieder negativ ist ... so langsam nervt die ganze Prozedur und wird echt anstrengend, das kennst du ja vielleicht, doch die Hoffnung und Zuversicht will und kann ich noch nicht aufgeben. Werde erst 32 und habe eigentlich nur pco mit progesteronmangel und insulinresistenz, bin aber normal gewichtig und ernähre mich gut, auch die zuckerwerte sind immer top und hab die IR sehr gut im Griff mit Metformin