Anca
Sehr geehrter Herr Dr. Bühler, wie alle anderen Frauen hier, hoffe ich in Ihnen einen guten Berater finden zu können. Versuche kurz zu fasse was mir Kopfzerbrechen verursacht. März 2014 haben mein Ehemann und ich mit dem Kinderwunsch auf natürlicher Art angefangen. Nach einer Kontrolle und Ultraschall beim FA war alles (mein Ehemann und ich) absolut in bester Ordnung. Wir haben uns nicht darauf fixiert und es mal beim Eisprung versucht.. mal ausgelassen. Ende Juli 2014 war ich immer noch nicht schwanger und ging wieder zur Kontrolle. Immer noch alles in bester Ordnung jedoch wurde uns wegen meinem Alter die Behandlung in einer Kinderwunschklinik empfohlen. August 2014 war ich in der Kinderwunschklinik. Dort bekam ich Utrogest und Brevactid verschrieben - damit sollen wir die nächsten Versuche unterstützen schwanger zu bleiben. September 2014 fingen wir also zum ersten Mal mit der Behandlung mit Utrogest 100mg und Brevactid 5000. Erfolglos! Dezember 2014 habe ich einen sehr starken Stechen im Unterleib gefühlt. Da ich mein Termin in der Kinderwunschklinik sowieso in ein paar Tage hatte, habe ich davon dem Arzt in der Kinderwunschklinik berichtet. Bei der Ultraschalluntersuchung in der Kinderwunschklinik (Anfang Dezember 2014) wurden mehrere kleinere Myome á 1,5 - 2 cm entdeckt aber auch einen größeren mit 5cm entdeckt. Als nächstes trotz Myomen hat Ende Dezember 2014 eine Insemination (weiterhin Behandlung mit Utrogest und Brevactit) stattgefunden. Erfolglos! Januar 2015 nach nur einen Insemination-Versuch wurde mir von dem Arzt aus der Kinderwunschklinik empfohlen den größeren Myom operativ zu entfernen. Gesagt getan. Februar 2015 wurden 7 Myome operativ entfernt. Danach mussten wir unser Kinderwunsch für eine Pause von ca. 6 Monaten auf Eis legen. Im August 2015 fingen wir auf natürliche Weise unserem Wunsch nachzugehen. Mit der Behandlung Utrogest und Brevactid 5000 haben wir also wieder angefangen. Drei Monate erfolglos... Dann gingen wir erneut zu dieser Kinderwunschklinik und dort wurden wieder 4 kleine Myome entdeckt (1,5 - 2 cm). Dezember 2015 erfolgte einen zweiter Versuch (Insemination) wieder erfolglos! Daraufhin wurde mir eine Hormotherapie mit Emsya empfohlen. Diese endet Mitte April 2016. Parallel dazu nehme ich L-Thyrox 50 ein, da mein Schilddrüsenwert auf 2,68 war. Inzwischen ist dieser auf nur 2,5 gesunken und da der Wert aber immer noch zu hoch ist, sollte ich L-Thyrox 200 einnehmen damit wir den Wert "1" erreichen können. Bei der Kontrolle (Anfang März 2016) wurde festgestellt, dass während der Therapie mit Emsya die Myome (LEIDER!!) nicht kleiner geworden sind...aber immerhin auch nicht mehr gewachsen sind. Mein Arzt in der Kinderwunschklinik sprach uns bei der letzten Kontrolle (Anfang März 2016) zum Thema "künstliche Befruchtung" an. 1. Was halten Sie davon? Ist es nicht zu früh (nach nur 2x Inseminationsversuche) den nächsten Schritt zu wagen... oder ist es wegen meinem Alter (39) doch empfehlenswert? 2. Können Myome so schnell entstehen und wachsen?? oder wurde das Wachsen dessen durch Utrogest bzw. Brevactid ausgelöst? 3. Ist die Behandlung (Schilddrüse) von 2 Monate mit L-Thyrox 50 und dann gleich eine Erhöhung der Dosis auf 200 nicht zu groß? 4. Spiel ein leicht erhöhten Testosteron-Wert eine Rolle? Dies wurde von meinem Hausarzt entdeckt jedoch bislang von meiner Frauenärztin und Arzt in der Kinderwunschklinik ignoriert.
Hey anca, Ich nehm mal an du wolltedt im Expertenforum posten, denn da ist Dr. Bühler... Aber evtl. kann ich was zu deinen Fragen sagen.... Ich habe mit 38 die Ivf angefangen und trotz guter ergebnisse etc hat es zwei entnahmen und 4 Transfers und damit 1 1/2 Jahre gedauert bis ich schwanger wurde..... Nicht umsonst bekommt man 3 Versuche zur Hälfte von der Kk bezahlt. Da ist übrigens die Grenze 40(!), danach seid ihr selbstzahler. Das darf man nicht ausser acht lassen. Über myome weis ich nichts Zu ltyroxin. Der sprung ist sehr hoch und dann gleichHöchstdosis... Das ist schon echt viel. Und so schlecht ist dein wert nicht. Allerdings ist die verbesserung mit den 50 auch recht mager ausgefallen. Hat sich das ein endokrinoloe angeschaut? Wenn nicht würd ich da glatt ne zweitmeinung einholen... Liebe Grüße Mimi
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